Nach der Cup-Pause kehrt der Ligaalltag wieder ein. Für die
Dukes geht es dabei nach Kapfenberg wo sie die Chance haben, mit Wien und
Oberwart in der Tabelle gleichzuziehen. Im letzten Ligaspiel feierten die Klosterneuburger
einen Sieg gegen die damals in der Tabelle an der Spitze liegenden Panthers.
Vor allem die starke Defense in der zweiten Spielhälfte – da hielten sie die
Fürstenfelder bei 21 Punkten – machte den Unterschied aus. Dabei musste man in
dieser Partie auf Rados und Müller verzichten. Wenn alles gut geht, sind die
beiden am Samstag wieder dabei. Auffälligster Mann am Parkett war Kapitän
Curtis Bobb, der mit 15 Punkten Topscorer war, fünf Rebounds sammelte und mit
einer starken Wurfquote überzeugte. Auch Ramiz Suljanovic zeigte einmal mehr,
dass er noch nicht zum alten Eisen gehört – sein Monsterblock war der
Neckbreaker für die Panthers und wird wohl noch lange in Erinnerung bleiben.
Im Duell Dukes gegen Kapfenberg steht es in dieser Saison
1:1. Jeweils die Heimmannschaft konnte das Spiel für sich entscheiden, wobei
die Niederlage der Klosterneuburger in der Steiermark besonders bitter war. Erst
fünf Sekunden vor Ende der Verlängerung entschieden die Bulls das
Aufeinandertreffen für sich. Seither hat sich aber einiges getan: Christoph Greimeister
wechselte von den Kapfenbergern zurück zu den Dukes und Bulls-Topscorer Joey
Shaw verletzte sich. Die Steirer gaben zuletzt die Verpflichtung des
US-Amerikaners Reger Dowell aus der griechischen Liga bekannt, er kommt gegen
die Dukes zu seinem Bundesliga-Debüt.
Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Das wird ein ganz
schwieriges Spiel für uns, Kapfenberg ist im Moment ein wenig im Umbruch. Ich
hoffe, wir sind zum zweiten Mal in dieser Saison gegen die Bulls erfolgreich.“
|