Samstag, 19:00
Raiffeisenarena
Wels

Die Welser konnten die Rumpftruppe der Dukes nicht gefährden. Wallace war nicht so präsent wie zuletzt und Okorie war sehr unauffällig. Einzig Lamesic und Chan konnten wirklich überzeugen. Warum Coach Coffin Chan nur 13 Minuten spielen ließ, weiß keiner. In seiner Spielzeit verbuchte er 14 Punkte und acht Rebounds. Bester Werfer war Lamesic mit 18 Punkten.

Der Meister hatte mit Graz keine Probleme. Von Anfang an spielte man konzentriert und setzte sich gleich nach Spielbeginn ab. Die höchste Führung war kurz vor Schluss mit 32 Punkten. Im Endeffekt wurde es ein 88:59-Sieg, bei dem die gesamte Mannschaft eingesetzt werden konnte und fast jeder scorte auch (einzig Momo Lanegger nicht – er warf aber auch kein einziges Mal). Topscorer war Wright mit 16 Punkten.

Kommentare zur Begegnung:
Davor Lamesic, Spieler vom WBC: Wenn wir weniger Turnover haben und mehr Würfe treffen, wird es lange ein offenes Spiel bleiben. Wir müssen gegen den Meister kontrolliert Possession für Possession für Possession spielen.
Matthias Zollner, Headcoach der Knights: Nach der sehr schlechten Leistung im FIBA Europe Cup, wollen wir uns in der Liga wieder steigern und eine bessere Leistung zeigen.
Personelles:
WBC: Kevin Payton (Schulter) fehlt nach wie vor. DeJuan Wright gibt sein Debüt.
Bisherige Duelle: 89:70 (43:48) für Güssing

Tipp: Sieg der Knights

Sonntag, 17:00
Lions Dome
Traiskirchen

Die Lions gewannen überraschend im Sky-Live-Spiel gegen Wien mit einem Punkt. Es war ein stets enges Spiel, in dem sich keine Mannschaft mit mehr als acht Punkten absetzen konnte. Da die Niederösterreicher mit einer größeren Rotation spielte, war das vielleicht der Grund für den knappen Sieg am Ende. Bester Werfer war Vay mit 22 Punkten und acht Rebounds.

Die Panthers kommen mit einem Sieg über Gmunden nach Traiskirchen. In einer engen Partie hatte Car sein Visier wieder sehr gut eingestellt und scorte als bester Werfer 25 Punkte und assistierte zudem auch acht Mal. Alle neun Panthers-Spieler wurden eingesetzt. Cigoja dürfte Wurfverbot haben. Kein Wurfversuch in knapp 29 Minuten.

Kommentare zur Begegnung:
Johannes Wiesmann, Pressesprecher der Lions: Duelle mit Fürstenfeld sind immer von Spannung geprägt. Wenn es uns gelingt Inside dagegenzuhalten und die Kreise von Marko Car einzuschränken ist ein Heimsieg nicht unmöglich.
Radomir Mijanovic, Headcoach der Panthers: Die Arkadia Traiskirchen Lions sind unserer Mannschaft sehr ähnlich. Sie wissen sehr genau wie sie ihre eigenen Stärken ausspielen und daher erwarten wir uns eine spannende Herausforderung.
Personelles:
Lions: Benedikt Güttl (Knöchel) ist fraglich.
Bisherige Duelle: 76:69 (41:35) für Fürstenfeld

Tipp: Knapper Sieg der Panthers

Sonntag, 17:00
Volksbankarena
Gmunden

Die Gmundner verloren zu Hause gegen die Panthers aus Fürstenfeld knapp mit drei Punkten. Vor allem im letzten Viertel konnten die Schwäne nicht mehr mithalten. Die Gmundner spielten brav mit, keiner der routinierten Spieler konnte dem Spiel entscheidende Akzente geben. Bester Werfer war Manley mit 12 Punkten.

Die Bullen verlieren gegen die Gunners nach Verlängerung mit drei Punkten. Vor allem die Starting-five der Burgenländer macht ihnen Probleme und scort sehr oft. Leider ließ Woschank diesmal aus und scorte in über 30 Minuten nur einen Punkt. Bester Werfer war Holton jr. mit 25 Punkten (6/7 Dreier)!

Kommentare zur Begegnung:
Bernd Wimmer, Headcoach der Swans: Nach dem Wochenbeginn-Frust hat sich der Blick wieder nach vorne gerichtet und wir freuen uns auf den Europacup-Fighter aus Kapfenberg.
Harald Stelzer, Manager der Swans: Kapfenberg hat gestern im Europacup gegen eine ausgezeichnete Mannschaft eine Halbzeit lang gut mitgehalten. Wir sehen uns deshalb und auch auf Grund der Tabellensituation als krasse Außenseiter. Aber wir haben schon in Kapfenberg gezeigt, dass wir, wenn wir gut spielen, auf Augenhöhe sein können.
Oliver Freund, Obmann der Bulls: Montag ein Overtime-Krimi in Oberwart, am Mittwoch Europe Cup in Le Havre und am kommenden Sonntag warten die Swans. Die Belastung für die Mannschaft ist dieser Tage durchaus beträchtlich. Wir nehmen die Herausforderung aber an und fahren nach Gmunden, um zu gewinnen.
Personelles:
Bulls: Mirza Ahmetbasic wird noch nicht eingesetzt.
Bisherige Duelle: 87:76 (45:43) für Kapfenberg

Tipp: Bullen-Sieg

Sonntag, 17:00
FZZ Happyland
Klosterneuburg

Es war ein Start-Ziel-Sieg der dezimierten Dukes. Zwar konnte Romed wieder spielen, Ramiz, Lauri und Jason mussten die Partie von der Bank aus sehen. War es bisher oft Malik, der die Dukes über Wasser hielt, war es diesmal eindeutig Jozo der mit einer 100% Wurfleistung (9/9 Zweier, 1/1 Dreier) den Sieg heimspielte. ABER er muss noch lernen, dass er nicht sechs Minuten vor Schluss bereits das fünfte Foul begeht. Mit 21 Punkten war er trotzdem Topscorer der Niederösterreicher. Hervorzuheben natürlich auch Romed, Malik und erstmals auch Timur, der eine super Leistung erbrachte.

Die Wiener verloren in Traiskirchen mit 75:74 und spielten dabei mit nur sieben Spielern (Blazevic dabei nur 01:58). Ob Ersatz Jazvin (2m10) bereits gegen die Dukes aufläuft bleibt abzuwarten. Bester Scorer war Vujosevic, der in 40 Minuten 21 Punkte und sechs Assists verbuchte.

Kommentare zur Begegnung:
Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: Das Donauderby ist immer eine besondere Begegnung. Wir werden versuchen, unsere Form der letzten Runden zu bestätigen.
Bernhard Hradil, Pressesprecher der Dukes: Nach unserem überraschenden Erfolg im Admiral Dome in Runde 1 sind die Wiener gewarnt und werden uns garantiert nicht unterschätzen. Mit der dezimierten Mannschaft wird es sicherlich noch schwerer, aber in den letzten Runden hat man gesehen was möglich ist, wenn wir als Team agieren.
Zoran Kostic, Headcoach von Vienna: Wir haben unser Heimspiel gegen die Dukes verloren. Jetzt wollen wir bei Ihnen gewinnen.
Bogic Vujosevic, Spieler von Vienna: Wir haben nicht vergessen, was im esten Spiel passiert war.
Personelles:
Dukes: Suljanovic, Chappell und Müller fallen weiterhin aus, Bas und Vieider sind angeschlagen und daher fraglich.
Bisherige Duelle: 75:80 (39:41) für die Dukes

Tipp: Revanche der Wiener

Montag, 19:00
SPH
Oberwart
ab 18:45 Live auf SKY

Die Gunners bleiben die Überraschung der Saison. Nach dem Sieg gegen Kapfenberg rangieren sie auf dem dritten Platz und konnten sich von den Bullen absetzen. Diesmal war es aber nicht Diggs (19 Punkte), der Topscorer war, sondern Jackson jr. mit 22 Punkten. Von den Österreichern spielen nur Käferle (sieben Punkt, fünf Assists) und Blazevic (15 Punkte, fünf Rebounds) in der Rotation eine Rolle.

Nach vielen guten Spielen setzte es eine herbe Niederlage gegen den Meister. Coach Stahl setzte seine ganze Bank ein, weil er schnell merkte, dass es diesmal keine Chance auf zwei Punkte gibt. Eine schlechte Wurfleistung, Unterlegenheit unter dem Korb und viele Fehler – so kann man das Spiel der Grazer charakterisieren. Bester Werfer war Pelko mit 18 Punkten, seine sieben Turnover müssen aber auch aufgezeigt werden.

Kommentare zur Begegnung:
Chris Chougaz, Headcoach der Gunners: Volle Konzentration und Intensität sind einmal mehr unsere Devise. Wir müssen mit unserer Schnelligkeit das Spiel kontrollieren und vor allem in der Defensive die Grazer stoppen. Natürlich setzen wir auch wieder auf die Energie, die von unseren Fans kommt.
Pit Stahl, Headcoach vom UBSC: Die Verletztenliste wird nicht kürzer – daher stellt sich für uns dieselbe Situation wie in den vergangenen 3 Wochen.
Michael Fuchs, Manager vom UBSC: Wir werden natürlich bei den Gunners alles geben, um ein attraktives Spiel zu liefern. Aus derzeitiger Sicht ist erst Mitte November mit einem erstmals vollständigen Kader zu rechnen.
Personelles:
Gunners: Jason Johnson (Schulter) fehlt.
UBSC: Elvis Kadic (Knie), Povilas Gaidys (Knöchel) fallen weiter aus. Dazu kommt, dass Leitgeb wegen einer leichten Zerrung diese Woche nicht trainieren konnte und mehr als fraglich ist.
Bisherige Duelle: 50:73 (30:36) für Oberwart

Tipp: Die Gunners gewinnen