Werfen wir zunächst einen Blick zurück auf Runde 1 - nach dem Sensationssieg beim BC Hallmann Vienna macht man das gerne. Die Statistik zeigt vor allem beim Vergleich mit letzter Saison eine klare Steigerung in der Offensive: 59% vom Zweier (letzte Saison: 49%), 45% vom Dreier (33,8%) und 83% vom Freiwurf (68%). Garant für den Erfolg waren vor allem Malik Cooke, der 5 von 6 Dreiern versenkte und 24 Punkte beisteuerte sowie Romed Vieider mit 3 von 5 erfolgreichen Würfen von Downtown. Keine Frage: Den wohl wichtigsten Dreier im Spiel erzielte Curtis Bobb knapp eine Minute vor Spielende, mit dem die Vorentscheidung herbeigeführt wurde. Nicht vergessen darf man auf Jozo Rados, der in der entscheidenden Phase des Spiels mit zwei Blocks glänzte und damit nicht unwesentlich zum Sieg beitrug.

Stärker als letzte Saison dürften sich die Fürstenfeld Panthers präsentieren. Mit Chris Lowe verloren sie zwar einen starken Aufbauspieler an die Klosterneuburger, konnten aber den Großteil des Teams halten, darunter auch Liga-Topscorer Marko Car (20.4 Punkte/Spiel). Mit Hannes Ochsenhofer sorgten sie außerdem für einen spektakulären Wechsel innerhalb der ABL, dazu gesellen sich Dejan Cigoja (Portoroz/SLO), Anthony Lee (Jaszberenyi/HUN), Paul Radakovics (St. Pölten/2BL) und Stefan Neudecker (Oberwart). Das Gerücht einer Verpflichtung von Aleksander Georgiev hält sich hartnäckig, für das Spiel gegen die Dukes dürfte dies aber kein Thema sein. Zum Saisonauftakt taten sich die Panthers schwerer als zu erwarten war, lange Zeit hielten die Traiskirchen Lions das Spiel offen. Am Ende setzten sich die favorisierten Steirer aber doch mit 76:69 durch. Topscorer waren Ware mit 21 und Car mit 20 Punkten. Eine spannende Begegnung am Sonntag im Dukes Castle ist garantiert.

Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Nach dem guten Start in die Saison wollen wir gegen Fürstenfeld unseren Siegeswillen bestätigen und zeigen, dass wir Basketball spielen können.“