Das letzte
Spiel des Grunddurchgangs wurde eröffnet mit Payton, Chappell, Cooke, Lanegger
und Nelson gegen Taylor, Jandrasits, T. Klepeisz, Heard sowie Kostov. Die
Güssinger kamen besser ins Spiel und stellten bald auf 6:0, doch angeführt von
Cooke fanden auch die Dukes in die Partie. Beide Teams scorten hochprozentig
und so stand es nach fünf Minuten bereits 16:15 für die Gastgeber. Dann
schlichen sich auf beiden Seiten Fehler ein und die Ballverluste häuften sich.
Ein Dreier von Kapitän Bobb bescherte den Klosterneuburgern schließlich die
24:22-Führung nach den ersten zehn Minuten.
Zu Beginn
des zweiten Viertels versuchten beide Mannschaften mehrmals von außen zum
Erfolg zu kommen, dies gelang jedoch nicht und die Wurfquoten gingen weiter
zurück. Zur Mitte des Spielabschnitts fanden die Knights aber wieder zu ihrem
Offensivrhythmus und stellten binnen 90 Sekunden von 26:30 auf 35:30, ehe Cooke
den Run mit 4 Punkten in Serie unterbrach. Dann der Schock für die Dukes kurz
vor der Halbzeit – nach einem disqualifizierenden Foul war das Spiel für Nelson vorzeitig zu Ende (angeblich
hat er den Schiedsrichter mit dem Ellbogen erwischt). Die Knights nahmen
letztlich einen knappen 2 Punkte-Vorsprung mit in die Halbzeit.
Nach dem
Ausgleich durch Cooke legten die Burgenländer in Halbzeit zwei wieder vor und
lagen nach knapp vier Minuten mit 44:39 vorne. Doch mit einem 6:0-Run eroberten
die Dukes erstmals seit Nelsons Ausschluss die Führung zurück, im Gegenzug lief
aber Dunn heiß und scorte sieben Punkte en suite. Ein erfolgreicher Freiwurf
von Chappell unterbrach den Lauf der Gastgeber zwar kurzfristig, doch die
konnten weiter nachlegen und zogen auf 55:46 davon und nahmen am Ende acht
Punkte Vorsprung mit ins Schlussviertel.
Erfolgreiche
Drei Punkte-Würfe von Lanegger, Bobb und Payton ließen die Gäste wieder hoffen,
nur die Turnover musste man in den Griff bekommen - an die suboptimale
Freiwurfausbeute hat man sich fast schon gewöhnt. Vier Minuten vor Ende glich
Payton die Partie dann endgültig aus (vom Freiwurf), doch abermals war es der
stark aufspielende Dunn, der sein Team wieder davonziehen ließ. Mit neun
Punkten Vorsprung gingen die Knights in die Crunchtime – zu viel für die
Klosterneuburger, denen da offensiv nichts mehr gelang und die damit die Chance
auf den Heimvorteil im Viertelfinale verpassten.
Kommentar:
Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Wir haben das Spiel in den letzten drei
Minuten verloren, da ist uns kein Korb mehr gelungen. Davor haben wir gut
verteidigt.“
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