Bei den Dukes starteten heute Payton, Chappell, Suljanovic, Nelson und Lanegger. Für die Swans liefen Murati, Green, Poiger, Griffey und Mayer aufs Parkett. Die Gmundner waren zu Beginn die bestimmende Kraft in ihrer Halle und stellten binnen kürzester Zeit auf 10:0. Suljanovic konnte den Run unterbrechen, ein Dreier von Nelson und weitere Punkte von Suljanovic ließen die Dukes in der Partie ankommen. Stetig holten die Gäste nun auf und dank einer starken Schlussminute schnappten sie sich sogar noch die Führung zum 22:21.

Das zweite Viertel verlief dann lange Zeit auf Augenhöhe und kein Team konnte sich absetzen. Ab Minute 15 waren dann aber wieder die Oberösterreicher im Vorteil und stellten auf 36:31, die Antwort der Dukes folgte aber prompt. Cooke und Nelson glichen die Partie von Downtown erneut aus, ein Dreier von Payton bescherte den Gästen das 40:37. Nelson legte nochmal von außen nach, ehe Mayer den 9:0-Run stoppte und dabei gleichzeitig für den Pausenstand von 39:43 aus Gmundner Sicht sorgte.

Nach Seitenwechsel gaben wieder die Swans den Ton an, glichen bald aus und in Minute 25 stellten sie auf 52:48. Die Dukes versuchten ihr Glück weiterhin oft von außen und blieben dabei auch häufig erfolgreich, doch auch die Swans hatten da eine hohe Trefferquote. So blieben die Gastgeber vor dem Schlussviertel knapp, aber doch voran – 59:56.

Da ging es dann eng zur Sache und lief auf eine heiße Schlussphase hinaus. Beim Stand von 68:62 für die Oberösterreicher waren es Dreier von Cooke und Bobb die den Spielstand knapp drei Minuten vor Schluss egalisierten. Nelson und Suljanovic erhöhten den Dukes-Run auf 11:0 und holten damit fünf Punkte Vorsprung für die Schlussminute heraus. Mayer verkürzte auf 72:75 und im Gegenzug verloren die Klosterneuburger nach einem Schrittfehler den Ball. Mc Shepard stellte von der Linie auf 74:75, im Gegenzug blieb auch Nelson vom Freiwurf cool. 16 Sekunden vor Schluss war es Gmundens Griffey, der die Partie von außen ausglich, doch die Dukes hatten noch einen Angriff. Da krönte Nelson seine Leistung mit einem weiteren Dreier und sorgte damit für den 80:77-Auswärtssieg, der die Dukes weiter von einem Top 4-Platz träumen lassen kann.

Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: "Bei einem sehr starken zweiten Viertel sind wir im dritten Viertel ein bisschen eingebrochen, haben dann aber mit Glück, doch verdient, das Spiel gewonnen."
Chris O’Shea, Assistant-Coach der Swans: "Gratulation an Klosterneuburg zum Sieg, sie haben unglaublich gut vom Dreier getroffen und am Ende mit einem Lucky Shot gewonnen."

Werfer Dukes: Nelson 17, Cooke 17, Chappell 10, Payton 10, Bobb 9, Suljanovic 8, Seilern 5, Lanegger 2, Müller 2
Werfer Swans: Green 20, Griffey 12, Murati 12, Mayer 11, Mc Shepard 10, Lumpkins 6, Friedrich 6

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