Die Dukes
begannen mit Lanegger, Nelson, Chappell, Payton und Suljanovic, der den am
Sprunggelenk verletzten Jozo Rados in der Starting 5 ersetzte. Bei den Grazern
starteten Schaal, Richardson, Stegnjaic, Weber sowie Kadic. In den ersten fünf
Minuten wechselte die Führung hin und her, dann setzten sich die
Klosterneuburger beim Stand von 6:8 nach Dreiern von Nelson und Chappell
erstmals leicht ab. Da die Grazer aber ebenfalls von außen erfolgreich waren,
hielten sie das Spiel offen. Dank einer konzentrierten Leistung in der
Offensive setzten sich die Gastgeber in den Schlussminuten aber erneut ab und
entschieden das erste Viertel mit 28:19 klar für sich.
Auch zu
Beginn des zweiten Spielabschnitts legten die Dukes weiter vor und zogen, vor
allem dank zwei Dreiern von Kapitän Bobb, auf 35:22 davon. Erfolglose Würfe von
Downtown seitens der Dukes ließen die Grazer dann wieder etwas näher kommen (32:40
nach sechs Minuten). Doch die Klosterneuburger bekamen das Spiel wieder besser
in den Griff und lagen, vor allem dank eines vor der Pause stark agierenden
Cooke, zur Pause mit 54:35 voran.
Nach
Seitenwechsel ließ die Konzentration bei den Gastgebern immer mehr zu wünschen
übrig, in der Offensive gelangen kaum noch gute Aktionen. Mehr als fünf Minuten
blieben sie ohne Korberfolg, so holten die Grazer Punkt um Punkt auf (52:62
zwei Minuten vor Viertelende). Drei Punkte von Bobb brachen den Bann, vor dem
Schlussviertel war die Führung schließlich wieder komfortabel – 69:54.
Da galt es
für die Dukes dann eigentlich nur noch, den Vorsprung möglichst clever zu
verwalten. Das taten sie dank erfolgreicher Freiwürfe und einem entfesselten
Curtis Bobb, der Dreier um Dreier versenkte und damit den Sieg in trockenen
Tücher brachte. Headcoach Göttlicher gab am Ende auch noch seinen jungen
Spielern Einsatzzeit, die schließlich einen 91:78-Sieg bejubeln durften.
Kommentar:
Headcoach Armin Göttlicher: „Vor allem im zweiten Viertel sind wir stark
aufgetreten und haben so einen Vorsprung herausgeholt. In der zweiten Hälfte
haben wir ein bisschen in die Trickkiste aufgegangen, das hat nicht alles
funktioniert, letztlich haben wir aber verdient gewonnen.“
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Werfer Dukes: Bobb 25, Cooke 21, Suljanovic 13, Chappel 9, Payton 9, Nelson 7, Lanegger 5, Müller 2
Werfer Graz: Stegnjaic 19, Weber 14, Kadic 10, Schaal, Richardson 7, Leitgeb 7, Domitner 6, Florian, Grum je 3, Rizvic 2
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.
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