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Bericht vom 05.04.2015 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Oberwart Gunners   65      15   16   24   10 
 BK Dukes Klosterneuburg   67        16   12   21   18 



Die Dukes eröffneten nach zweiwöchiger Pause mit Momo Lanegger, Re'mon Nelson, Jozo Rados, Jason Chappell und Kevin Payton. Die Gunners liefen zu Beginn mit Hannes Ochsenhofer, Bogic Vujosevic, Rakeem Buckles, Gabe Knutson sowie Carlos Novas Mateo auf. In einer durchwachsenen Anfangsphase erzielte Rados die ersten Zähler der Gäste nach zweieinhalb Minuten. Die Hausherren gingen voran, doch auch ihnen gelang nicht alles. Chappell scorte nach fünf Minuten zum 9:6-Anschluss. Vujosevic erhöhte weiter, doch dann übernahm Nelson das Kommando auf dem Court und dreht das Spiel mit neun Punkten in Folge. Hannes Artner und Sebastian Käferle unterbrachen den 9:0-Lauf schließlich und glichen wieder aus. Jesse Seilern sorgte noch für den 15:16-Viertelendstand.  

Chappell erhöhte zum Start des zweiten Abschnitts mit einem Dreipunkter. In der Folge gelang beiden Teams recht wenig im Angriff. Durch Benjamin Blazevic und einen Dreier von Ochsenhofer übernahmen die Hausherren aber die Führung. Weiterhin liefen die Kontrahenten aber ihren eigenen Fehlern hinterher. Nelson stellte zur Mitte des Viertels auf 20:21. Vujosevic antwortete postwendend mit einem Distanztreffer und legte gleich noch zwei Freiwürfe hinterher. Lanegger hielt sein Team in Schlagdistanz. Kurz vor der Pause verkürzte Nelson per Dreier, Knutson traf noch zum 31:28-Halbzeitstand. Insgesamt unterliefen den Akteuren auf dem Feld 19 (!) Ballverluste (11 der Dukes).

Kevin Payton eröffnete die zweite Halbzeit mit einem Korb von außen. Ochsenhofer tat es dem Dukes-Flügel jedoch sofort gleich. Die Teams gingen nun im Gleichschritt und machten die Offensiv-Flaute aus der ersten Hälfte vergessen. Ochsenhofer und Buckles punkteten für die Burgenländer, Chappell für die Gäste. Buckles musste jedoch bereits sein viertes Foul einstecken und wurde sofort auf die Bank beordert. In Minute 26 netzte Payton zum 45:42-Anschluss ein. Der unwiederstehliche Vujosevic hatte aber mit einem Dreier die passende Antwort auf Lager. Nach einem Dunk von Rados beging selbiger ein unsportliches Foul. Der Center hatte damit ebenfalls bereits vier Vergehen auf dem Konto. Blazevic und Knutson erhöhten ihren Vorsprung auf acht Zähler. Payton und Ramiz Suljanovic verkürzten, Vujosevic mit einem weiteren Treffer "from downtown" und Lanegger auf der Gegenseite sorgten für das 55:49 vor dem Schlussabschnitt.

Suljanovic blies zum Start der letzten zehn Minuten mit vier Punkten hintereinander zur Aufholjagd. Chappell glich daraufhin von der Freiwurflinie aus. Seilern musste wenig später nach seinem fünften Foul vom Parkett. Hannes Artner beendete den kurzen Lauf der Babenberger von außen. Nach einem Offense-Rebound hielt Altmeister Suljanovic mit einem Drei-Punkt-Spiel dagegen. Nach  Leerlauf auf beiden Seiten sorgte schließlich Buckles für das 60:58 in der 35. Minute. Chappell glich im Gegenzug wiederum aus und Suljanovic holte kurz danach die Führung für Klosterneuburg. Buckles musste nun nach seinem fünften Vergehen vom Feld und Suljanovic erhöhte vom Freiwurf. Die Mannschaften verpassten in der Folge vorzulegen. Erst 43 Sekunden vor dem Ende verkürzte Vujosevic per Dreipunkter auf einen Zähler Rückstand. Payton vergab im nächsten Angriff, doch Lanegger schnappte Vujosevic den Ball weg und die Gunners konnten nur noch foulen. Nelson stellte den knappen 65:67-Auswärtssieg von der Linie sicher.

Stimmen:

Armin Göttlicher, Dukes Headcoach: "In der ersten Halbzeit haben wir uns das Leben durch viele Turnovers schwer gemacht. Wir haben dann brav zurückgefightet und am Ende durch einen Energieanfall und etwas Glück gewonnen."

Erik Braal, Gunners Headcoach: "Wir hatten nicht die Disziplin, unsere Angriffe zu exekutieren."


   


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Chappell 18, Nelson 17, Suljanovic 14, Payton 7, Rados 6, Lanegger 4, Seilern 1.
Gunners-Werfer: Vujosevic 22, Buckles 9, Knutson 8, Ochsenhofer 8, Novas Mateo 7, Artner 5, Blazevic 4, Käferle 2.

Fotos: © Pictorial / M.Pröll All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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