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Bericht vom 12.03.2015 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BK Dukes Klosterneuburg   81      20   20   25   16 
 Kapfenberg Bulls   78        22   14   21   21 



Im vierten Saisonduell mit den Bulls ließ Coach Armin Göttlicher zum Start Jozo Rados, Momo Lanegger, Re'mon Nelson, Malik Cooke sowie Jason Chappell auflaufen. Kapfenberg startete mit Neuzugang Lashard Anderson, Martin Kohlmaier, Ian Boylan und Nicchaeus Doaks. Den Gästen gelang ein Blitzstart - schnell führten die Obersteirer 10:0. Nach zweieinhalb nahm Göttlicher bereits das erste Timeout der Partie. Nelson sorgte mit einem Dreier für den Anschluss. Cooke und Lanegger brachten die Heimischen mit zwei weiteren Distanztreffern heran. Nach sechs Minuten scorte Chappell zum 11:14. Langsam kamen die Gastgeber auch in der Defense besser zurecht und durch einen Tip-in von Rados wenig später zum Ausgleich. Durch einen 9:0-Lauf gingen die Hausherren sogar mit vier Punkten in Front. Ray beendete den Run mit einem Treffer von außen. Shaw drehte die Führung vor dem Viertelende noch zum 20:22

Ramiz Suljanovic mit einem Drei-Punkt-Spiel und Laurence Müller "from downtown" holten die Führung für die Dukes zum Start des zweiten Abschnitts zurück. Maurice Pearson hielt für die Gäste dagegen. Abermals Suljanovic und Jesse Seilern nach Touchtown-Pass von Kapitän Curtis Bobb erhöhten wieder. Anderson stellte durch ein Drei-Punkt-Spiel zur Mitte des Viertels auf 30:29. So ging es zunächst hin und her und die Führung wechselte einige Male. Für die Bulls war es immer wieder Pearson, der sich unter dem Korb durchtankte. Die Babenberger glänzten in der Offense durch Teamplay. Lanegger traf von der Freiwurflinie zum 40:36-Halbzeitstand.

Die Türme Kohlmaier und Rados eröffneten die zweite Hälfte. Beide Teams fanden dabei gleich gut in ihren Rhythmus und scorten zunächst im Gleichschritt. Cooke sorgte dann mit fünf Zählern am Stück für eine zwischenzeitliche Sieben-Punkte-Führung der Heimischen. Ray in seiner unnachahmlichen Art sorgte für den Anschluss. Cooke zeigte weiter sein gutes Händchen und traf nach knapp 25 Minuten von außen zum 54:46. Boylan konterte aber sogleich ebenfalls per Dreier. Nelson netzte jedoch postwendend abermals aus der Distanz. Nach seinem vierten Foul reklamierte Ray so heftig, dass er ein technisches Fouls zugesprochen bekam und die Partie recht früh nur mehr von der Bank aus betrachten durfte. Cooke erhöhte unterdessen vom Freiwurf und auch im folgenden Ballbesitz. Die Bullen kamen jedoch in dieser Phase von der Freiwurflinie wieder näher. Kurz vor dem Viertelende bekam Bobb nach einem Vergehen am Rebound auch ein technisches Foul. In der Folge wurde minutenlang diskutiert, wer denn nun gefoult wurde und das Spiel wurde sogar unterbrochen. Zwei bereits getroffene Freiwürfe von Shaw wurden zurückgenommen und Payton traf im Gegenzug von außen zum 65:57 vor dem Schlussabschnitt.

Shaw gelang zum Auftakt der letzten zehn Minuten gleich ein Drei-Punkte-Spiel. Bobb hielt per Dreipunkter dagegen. Die Partie ging nun immer näher in Richtung Entscheidung - und das merkte man den Akteuren auf dem Parkett an. Shaw und Anderson scorten für die Bulls, Payton fünf Zähler für die Gastgeber. In der 35. Minute stellte Nelson per Strafwürfen auf 75:66. Die Fans im Dukes Castle feierten. Doch die Kapfenberger gaben nicht klein bei und kamen durch eine 7:0-Lauf auf zwei Zähler heran. Rados baute den Vorsprung durch einen Jumper wieder aus und musste kurz darauf nach seinem fünften Vergehen vom Feld. Pearson verkürzte, Chappell antwortete abermals mit einem Sprungwurf. Shaw verkürzte den Rückstand eine Minute vor Schluss auf drei Zähler. Die Dukes machten sich in der Folge das Leben durch Ballverluste schwer, glänzten aber hinten durch Blocks von Chappell und Payton. Bobb blieb von der Freiwurflinie cool und der Sieg war in trockenen Tüchern - 81:78.

Stimmen:

Armin Göttlicher, Dukes-Head Coach: "Wir hatten einen Katastrophenstart, haben uns im ersten Viertel aber noch brav zurückgekämpft. Am Ende haben wir ein bisschen glücklich aber doch verdient gewonnen."

Michael Schrittwieser, Bulls- Head Coach: "Wenn man so schlecht spielt wie wir heute, braucht man sich nicht wundern, wenn man verliert."


   


 


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Cooke 18, Nelson 12, Payton 10, Rados 10, Lanegger 8, Bobb 7, Chappell 6, Suljanovic 5, Müller 3, Seilern 2.
Bulls-Werfer: Pearson 19, Anderson 18, Shaw 14, Doaks 10, Kohlmaier 7, Ray 7, Boylan 3.

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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