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Bericht vom 23.02.2015 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BC Vienna   86      25   24   18   19 
 BK Dukes Klosterneuburg   79        13   24   21   21 



Die Dukes liefen zum Start der Auswärtspartie beim Tabellenführer der Admiral Basketball Bundesliga mit Jozo Rados, Momo Lanegger, Re'mon Nelson, Jason Chappell und Malik Cooke auf. Der BC Vienna eröffnete mit Amin Stevens, Jason Detrick, Lorenzo O'Neal, Stjepan Stazic sowie Predrag Miletic. Die beiden Teams legten gleich los wie die Feuerwehr. Cooke erzielte die ersten vier Zähler der Gäste Stazic und Miletic mit einem Drei-Punkte-Spiel hielten dagegen. Detrick und wiederum Miletic bauten die Führung der Gastgeber wenig später auf sechs Punkte aus. Cooke stellte durch ein Drei-Punkte-Spiel zur Mitte des ersten Abschnitts auf 12:9. Die Hausherren drückten aber weiter aufs Tempo und bauten ihren Vorsprung aus. Eine Aufholjagd der Babenberger wurde zunächst immer wieder von Eigenfehlern gestoppt. Zudem waren die Wiener recht früh im Viertel im Freiwurf-Bonus. So lagen die Dukes nach zehn Minuten schon 25:13 zurück.

Kevin Payton startete in den zweiten Aschnitt mit vier Zählern zum Anschluss. Miletic antwortete, doch Nelson hielt sofort wieder dagegen. Nach einem Dreier von O'Neal brachten abermals Nelson und Rados seine Mannschaft in Schlagweite. Matthews mit einem krachenden Dunk und der starke O'Neal mit einem weiteren Distanzwurf sorgten abermals für die 12-Punkte-Führung der Hausherren. Nach zwei Dunks durch Stevens zum 46:30 in Minute 15 nahm Coach Armin Göttlicher das erste Time-out der Partie. Die Gastgeber schickten sich an, wie schon im Cup bereits vor der Pause für eine Vorentscheidung zur sorgen. Cooke versuchte mit einem Drei-Punkte-Spiel dagegenzuhalten. Chappell und Lanegger legten nach, doch Stevens unterbrach den 7:0-Lauf der Niederösterreicher. Stazic traf noch zum 49:37-Pausenstand.

Zum Auftakt der zweiten Halbzeit verkürzte Cooke per Lay-up. Detrick antwortete postwendend mit drei Freiwürfen. Cooke von außen und Stevens mit einem Drei-Punkte-Spiel sorgten für die nächsten Zähler. Rados verkürzte wenig später den Rückstand auf elf Punkte. Lanegger musste daraufhin sein viertes Foul einstecken, war mit der Entscheidung nicht einverstanden und erhielt sogleich ein technisches Vergehen. So musste der Dukes-Spielmacher früh im Spiel vom Feld. Die Wiener bauten ihren Vorsprung bis zur 25. Minute mit einem 8:0-Lauf auf 63:44 aus. Mit fünf Zählern am Stück hielt einmal mehr Cooke dagegen. Detrick übernahm nun für den ABL-Spitzenreiter. Durch einen 6:0-Rund drückten die Gäste ihren Rückstand aber wieder auf elf Punkte. Matthews unterbrach die Aufholjagd kurz. Kapitän Curtis Bobb verkürzte durch einen Treffer "from downtown" zum 67:58 vor dem Schlussviertel.

Voller Elan und angetrieben von den zahlreichen und lautstarken Dukes-Fans starteten Rados und Co. in die letzten zehn Minuten des Donauderbys. Nelson per Dreier und Chappell verkürzten schnell auf fünf Punkte Rückstand. Doch zur Mitte des Abschnitts erhöhte Stazic wiederum auf 74:64 aus. Göttlicher trat sofort auf die Time-out-Bremse. Die Ansprache half, denn die Dukes stellten mit sieben Punkten hintereinander auf minus drei. Stevens hatte diesmal die passende Antwort parat. Chappell scorte per Tip-in, doch Stazic und Stevens erhöhten zwei Minuten vor Schluss zum 80:73 - das war die Entscheidung. Die Dukes konnten nicht mehr kontern und mussten sich am Ende 86:79 geschlagen geben.

Stimme:

Armin Göttlicher, Dukes-Head Coach: "Nach dem verschlafenen ersten Viertel hat unsere Aufholjagd nicht mehr funktioniert, da die Wiener heute zu abgebrüht und gut waren."



   


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Cooke 26, Rados 21, Chappell 10, Nelson 10, Payton 7, Bobb 3, Lanegger 2.
Vienna-Werfer: Stevens 28, O'Neal 18, Miletic 14, Detrick 12, Stazic 11, Matthews 3.

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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