Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes lassen Swans keine Chance – 6. Sieg in Folge
Bericht vom 16.02.2015 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BK Dukes Klosterneuburg   95      13   31   22   29 
 Gmunden Swans   83        24   16   18   25 



Gute Nachrichten für die Dukes vor dem Sky-Livespiel der Runde: Für Neuzugang Malik Cooke kam noch rechtzeitig die Arbeitserlaubnis und er war damit spielberechtigt. Dazu hatten die Gmundner mit Personalsorgen zu kämpfen, denn mit George Valentine und Daniel Friedrich mussten sie zwei Spieler vorgeben.

Bei den Dukes begannen Lanegger, Chappell, Nelson, Rados und Payton, für die Swans starteten Murati, Poiger, Green, Mc Shepard und Mayer. Beide Teams versuchten anfangs des Öfteren von außen zum Erfolg zu kommen – mit mäßiger Ausbeute. Gegen Mitte des Viertels stellte Mc Shepard auf 13:9 für sein Team, dann kam es zur mit Spannung erwarteten Einwechslung von Neuzugang Cooke. Doch die Gäste legten angeführt von Murati weiter vor und zogen auf 21:9 davon, ehe Headcoach Göttlicher die Notbremse zog und eine Auszeit nahm. Wesentlich besser lief es auch dann nicht, Griffeys Buzzer-Beater sorgte für ein klares 24:13 nach den ersten zehn Minuten.

Zu Beginn des zweiten Viertels erhöhten die Klosterneuburger die Intensität und verteidigten so, wie man es von ihnen in den letzten Wochen gewohnt war. Das veranlasste Swans-Coach Basic zu einem raschen Timeout, um sein Team neu zu ordnen. Doch die Dukes kämpften sich weiter heran und provozierten Ballverluste der Gäste, nach drei Minuten verkürzten sie auf 24:27. Vor allem der stark aufspielende Murati hielt in der Folge für die Gäste dagegen, doch spätestens die Wiedereroberung der Führung durch Payton 90 Sekunden vor der Pause brachte das Dukes Castle zum Toben. Dazu stellten sich Foulprobleme bei den Oberösterreichern ein (je 3 Fouls Murati und Mayer). Gmunden-Trainer Basic war sichtlich und hörbar unzufrieden mit der Performance seiner Mannschaft, Müller hob dessen Laune mit einem Dreier in der Schlusssekunde sicher nicht – Pausenstand 44:40 für die Dukes.

Auch nach Seitenwechsel machten die Gastgeber Druck, doch die Aufgabe wurde für sie nicht leichter, als Topscorer Rados recht schnell Foul Nr. 3 und 4 beging und damit längere Zeit aussetzen musste. Die Klosterneuburger ließen sich davon zunächst nicht beeindrucken und stellten auf 52:45. Gerade als die Gmundner wieder näherkamen, unterbrach ausgerechnet deren Coach Basic den Run seines Teams durch ein technisches Foul nach überzogener Schiedsrichterkritik. In der Folge setzten die Dukes zu einem Run an und zogen von 52:50 auf 66:50 davon, den Gästen gelang fast sechs Minuten lang kein Korb. In den Schlussminuten fanden die Swans wieder besser ins Spiel und verkürzten bis Viertelende auf 58:66.

Im Schlussabschnitt bekamen die Dukes die Partie wieder in den Griff und legten erneut vor, ein Dreier von Lanegger fünf Minuten vor Spielende bedeutete das 86:71 und damit die Vorentscheidung. Meisteranwärter Gmunden konnte teilweise nur staunend zusehen mit welchem Tempo ihr Gegner agierte und den raschen Korberfolg suchte. Die Schlussminuten nutzen beide Coaches, um auch ihren jungen Spielern etwas Spielzeit zu geben, der sechste Sieg in Serie der Dukes stand aber schon lange fest.

Kommentare: Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Nach einem ganz, ganz schwachen ersten Viertel haben wir uns defensiv gesteigert und sind dann zu etlichen Fast Break-Punkten gekommen. Es war ein verdienter Sieg.“

Harald Stelzer, Manager der Swans: „Klosterneuburg hat verdient gewonnen. Sie waren physisch um eine Klasse besser, und haben das im zweiten und dritten Viertel optimal genutzt.“


   


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Nelson 18, Lanegger 17, Rados 17, Cooke 12, Bobb 11, Müller 7, Chappell 5, Payton 5, Seilern 3
Werfer Swans: Murati 26, Griffey 17, Mc Shepard 13, Mayer 11, Poiger 6, Green 5, Linorter 3, Pohn 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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