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Wie in Klosterneuburg, so auch in Graz
Bericht vom 08.02.2015 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 UBSC Graz   74      19   17   15   23 
 BK Dukes Klosterneuburg   88        17   22   25   24 



In Graz mussten die Dukes noch auf Malik Cooke verzichten, der noch auf seine Arbeitserlaubnis wartet. So starteten die Gäste mit Jozo Rados, dem gebürtigen Grazer Momo Lanegger, Jason Chappell, Kevin Payton sowie Re'mon Nelson. Der UBSC eröffnete mit Sebastian Schaal, Blaz Cresnar, Milan Stegnjaic, Elvis Kadic und Nolan Richardson. Die Partie beim Tabellenschlusslicht der Admiral Basketball Bundesliga begann munter, beide Team scorten drauf los. Die Gäste konnten sich langsam ein Übergewicht am Rebound verschaffen. Doch mit Punkten wurde dann etwas gegeizt. Erst Payton unterbrach eine Durststrecke nach knapp sechs Minuten zum 5:9 für Klosterneuburg. Die Babenberger waren früh im Viertel im Foul-Bonus und konnten ihren Vorsprung etwas ausbauen. Die Gastgeber versuchten ihr Glück zusehends über Inside und kamen dadurch wieder heran. Kurz vor dem Abschnittsende übernahmen die Landeshauptstädter sogar noch die Führung. Vor allem mit dem langen Slowenen Cresnar hatten Rados und Co. so ihre Probleme. Nach zehn Minuten lag der UBSC 19:17 in Front.

Ramiz Suljanovic eröffnete den zweiten Durchgang per Jumper zum Ausgleich. Stegnjaic hielt mit einem Drei-Punkte-Spiel dagegen. Nun drehten die Niederösterreicher aber auf und legten einen 10:0-Run aufs Parkett, angeführt von Suljanovic mit fünf Zählern. Diesmal antwortete Steffen Leitgeb per Dreier. Nelson legte mit vier Zählern zum 25:33 in der 16. Minute nach und Coach Ervin Dragsic verlangte nach dem ersten Time-out der Begegnung. In der Folge häuften sich die Ballverluste bei den Klosterneuburgern und 1:20 vor der Pausensirene waren die Hausherren bis auf einen Punkt dran. Chappell erhöhte nochmals zum 36:39-Halbzeitstand.

Nach dem Seitenwechsel starteten die Dukes wie aus der Pistole geschossen. Angeführt von Rados eröffneten die Gäste die zweite Hälfte mit sechs Punkten am Stück. Cresnar beendete den Lauf von der Freiwurflinie. Richardson versuchte die Aufholjagd der Gastgeber durch einen Dreier einzuleiten. Die Dukes produzierten in dieser Phase Turnover um Turnover. Chappell musste zudem bereits sein viertes Foul hinnehmen und Stegnjaic stellte nach 25 Minuten auf 43:47. Doch nun bauten die Niederösterreicher ihren Vorsprung durch einen 7:2-Lauf auf neun Zähler aus. Kurz vor dem Ende des Abschnitts scorten beide im Teams im Gleichschritt, bei den Dukes zeigte in dieser Phase vor allem Rados sein Können unter den Körben. Durch einen weiteren 6:0-Run stellten die Gäste bis zum Viertelende auf 51:64.

Leitgeb netzte zum Auftakt der letzten zehn Minuten aus der Distanz. Chappell antwortete ebenfalls "from downtown". Bernhard Weber leitete danach einen 7:0-Lauf der Grazer ein. Beim Stand von 61:67 in Minute 33 trat nun Trainer Armin Göttlicher auf die Time-out-Bremse. Suljanovic beendete den Run der Hausherren. Der starke Stegnjaic verkürzte abermals. Wenig später baute Jesse Seilern per Dreier die Führung der Gäste auf neun Zähler aus. Nelson tat es seinem Kollegen gleich und Rados stellte nach 35 Minuten auf 63:76 für seine Farben. Richardson hielt per Distanzwurf dagegen, abermals erhöhte Rados mit vier Punkten in Serie. Das war bereits die Vorentscheidung. Stegnjaic musste in der Endphase noch mit fünf Vergehen vom Feld. Die Dukes gewannen schließlich 74:88 und schlossen damit zu Kapfenberg auf, das sich in Traiskirchen 77:72 geschlagen geben mussten.

Stimme:

Armin Göttlicher, Dukes-Head Coach: "Nach einer ganz schwachen ersten Halbzeit, haben wir nach der Pause begonnen ordentlich zu verteidigen und sind auch in der Offense besser ins Spiel gekommen. Am Ende haben wir verdient gewonnen."


   


 


 


 


 


 


 

Dukes-Scorer: Rados 24, Chappell 15, Nelson 11, Suljanovic 11, Lanegger 9, Payton 8, Müller 5, Seilern 5.
Graz-Scorer: Stegnjaic 22, Cresnar 11, Kadic 9, Schaal 9, Richardson 8, Grum 6, Leitgeb 6, Weber 2, Domitner 1.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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