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Bericht vom 04.01.2015 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BK Dukes Klosterneuburg   73      20   19   14   20 
 WBC Wels   67        25   15   18   9 



Mit ein paar Personalsorgen weniger konnte Headcoach Armin Göttlicher in das Spiel gegen den WBC Wels gehen: Kapitän Curtis Bobb und Jesse Seilern meldeten sich rechtzeitig fit, Ramiz Suljanovic sowie Dejan Jeftic waren weiter zum Zusehen verdammt. So starteten Payton, Rados, Chappell, Nelson und Lanegger gegen Klette, Lamesic, Kapelan, Channels sowie Barrow.

Beide Teams versuchten von Beginn weg Druck zu machen und suchten den schnellen Abschluss - mit unterschiedlichem Erfolg. Die Führung ging zunächst mehrmals hin und her und gescort wurde hauptsächlich Inside. In Minute 6 waren es dann die Welser, die sich dank Channels auf 17:11 ein wenig absetzten. Diesen knappen Vorsprung hielten sie dank hoher Trefferquote bis zum Viertelende, das die Gäste mit 25:20 für sich entschieden.

Für die Welser schien es auch im zweiten Viertel ein Leichtes zu sein, den Ball im Korb unterzubringen, und so setzten sie sich nach vier Minuten auf 35:28 ab. Die darauf folgende Auszeit der Dukes trug schnell Früchte – Payton und Chappell verkürzten auf 33:35. Mit einem Monsterblock gegen Klette wusste Chappell auch in der Defense zu gefallen. So blieb die Partie zur Halbzeit spannend – mit 39:40 ging es in die Garderoben. Bedenklich: Die Freiwurfquote der Dukes ließ mit 57% einmal mehr zu wünschen übrig.

Gleich nach Wiederbeginn eroberten die Gastgeber dank Rados erstmals seit den Anfangsminuten die Führung zurück. Die Dukes hatten das Momentum nun auf ihrer Seite und zogen auf 48:42 davon. Das hätte aber noch deutlicher aussehen können, wenn sich die Klosterneuburger das Leben nicht selbst schwer gemacht und unnötige Ballverluste vermieden hätten. So gingen die Oberösterreicher nach sechs Minuten und einem 8:0-Run wieder mit 50:48 in Führung. Allzu viel gelang den Dukes offensiv in der Folge dann nicht mehr, mit einem Stand von 53:58 war aber immer noch alles offen.

Hochspannung versprach der Schlussabschnitt, den die Klosterneuburger mit einem 10:1-Run eröffneten und WBC-Headcoch Scalabroni ins Grübeln brachten. Nach fünf Minuten konnten die Gäste noch immer keinen einzigen Korb aus dem Feld für sich verzeichnen und mussten bereits zwei Auszeiten nehmen. Drei Minuten vor Schluss erhöhte Lanegger auf 67:60 für die Dukes und den Gästen gelang in dieser Phase nichts. Zwei Minuten vor der Sirene war es schließlich Lamesic, der sein Team erlöste und den ersten Korb des Viertels aus dem Feld erzielte. Beim Stand von 70:65 ging es in die Schlussminute. Klette verkürzte auf 67:70 und der WBC schickte Lanegger an die Linie. Dem versagten die Nerven und so bekam Wels 20 Sekunden Zeit, um dem Spiel noch einmal eine Wende zu geben. Dies gelang ihnen allerdings nicht mehr und so entschieden es die Dukes letztlich doch noch von der Freiwurflinie für sich – 73:67 der Endstand.

Armin Göttlicher, Headcoach der Dukes: „Wir haben unkonzentriert angefangen, die Partie dann unter Kontrolle bekommen und mit einem Kraftakt am Ende gesiegt.“

Dana Beszczynski, Assistant Coach des WBC: „Klosterneuburg hat über 40 Minuten super zusammengespielt und im richtigen Moment die besseren Entscheidungen getroffen.“


   


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Lanegger 17, Payton 14, Rados 14, Chappell 12, Nelson 11, Bobb 5
Werfer WBC: Channels 15, Klette 13, Vieider 12, Lamesic 9, Barrow 7, Kapelan 6, Csebits 3, Ford 2

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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