Die Dukes
gingen mit Jeftic, Lanegger, Nelson, Rados und Payton in dieses Derby, beim BC
Vienna begannen Stevens, Stazic, O’Neal, Greimeister sowie Detrick. Die ersten
Minuten verliefen ausgeglichen, in der fünften konnten sich die Gastgeber dann
erstmal leicht (11:7) absetzen. Die letzten Minuten des ersten Viertels
gehörten dann Vienna-Neuzugang Bryant Matthews, der neun Punkte in Folge scorte
und sein Team auf 22:15 davonbrachte. Den Schlusspunkt in diesem Viertel setzte
aber Damir Zeleznik mit einem wichtigen Buzzerbeater-Dreier zum 20:24.
Auch das
zweite Viertel begann zunächst recht ausgeglichen, dann schlichen sich aber
immer wieder Fehler und Wurfpech bei den Dukes ein und die Wiener zogen in
Minute 15 auf 36:28 davon, in Minute 18 auf 40:30. Erst dann kamen die
Klosterneuburger wieder besser ins Spiel und durch Punkte von Chappell
und Bobb bis zur Halbzeit wieder näher – 35:40.
Nach
Seitenwechsel dann die beste Phase der Dukes in diesem Spiel, die in der
erstmaligen Führung durch Lanegger nach 23 Minuten mündete (41:40). Viertelübergreifend
legten die Dukes einen 11:0-Run aufs Parkett. Detrick unterbrach dann zwar
diesen Lauf, doch die Gäste blieben am Drücker und zogen dank Jeftic auf 49:43
davon. Dann war aber wieder die Luft raus und die Wiener kämpften sich zurück,
gingen mit einer 3 Punkte-Führung in den Schlussabschnitt.
Da ging es
eigentlich ganz gut los – denn binnen einer Minute begingen die Gastgeber vier
Fouls, doch die Klosterneuburger profitierten nicht davon. Der BC Zepter zog
Punkt um Punkt davon und in Minute 35 war es Stazic - mit einem etwas glücklich
wirkenden Dreier - der auf 70:59 stellte und damit für eine Vorentscheidung
sorgte. Ein weiterer Stazic-Dreier zwei Minuten vor Schluss zum 77:65 sollte
die endgültige Entscheidung sein, näher als sieben Punkte kamen die Dukes nicht
mehr heran. Mit 70:80 verloren sie das Derby und kassierten damit die zweite
Niederlage in Folge.
Kommentar:
Assistant-Coach Armin Göttlicher: „Wir haben unsere gute Phase nicht lang genug
ausgenutzt und die Wiener haben dann leider noch ein paar glückliche Punkte
geworfen.“
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