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Auswärtspleite der Dukes zum Saisonauftakt
Bericht vom 26.09.2014 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kapfenberg Bulls   78      25   15   18   20 
 BK Dukes Klosterneuburg   62        20   17   14   11 



Kurz vor der ersten Begegnung der neuen ABL-Saison gegen Kapfenberg ereilte Dukes-Headcoach Robert Langer eine Hiobsbotschaft: Aufgrund einer nicht vorhersehbaren Verzögerung im Ablauf des Antrages auf die Rot-Weiß-Rot-Karten für Re'mon Nelson und Dejan Jeftic sind diese nicht zeitgerecht beim Verein eingelangt. Beide durften also mangels Arbeitserlaubnis nicht eingesetzt werden. Darüber hinaus fehlten Neuzugang Jesse Seilern (Hand-OP) sowie Jason Chappell (Wadenverletzung). Immerhin standen Momo Lanegger, Curtis Bobb und Damir Zeleznik nach überstandenen Verletzungen wieder im Kader.

Unter diesen suboptimalen Voraussetzungen ging man also als klarer Außenseiter in die Partie gegen den frischgebackenen Supercup-Sieger. Lanegger, Rados, Payton, Burgemeister und Müller starteten gegen Ray, Boylan, Kohlmaier, Woschank und Krämer. Die Klosterneuburger begannen stark und gingen, angeführt von Rados, mit 13:4 in Führung. Der kam aber schon früh in Foulprobleme und musste durch Routinier Suljanovic ersetzt werden (4. Spielminute). Die Dukes agierten weiter souverän und zogen auf 18:6 davon. So ging es aber nicht weiter, die Bulls fanden besser ins Spiel und verkürzten drei Minuten vor Viertelende auf 18:20. Auch die erste Auszeit der Gäste brachte nicht den gewünschten Erfolg und die Bulls bekamen die Partie in den Griff, bis Viertelende stellten sie auf 25:20, legten in den Schlussminuten also einen 19:2-Run aufs Parkett.

Die kurze Pause kam den Klosterneuburgern gerade recht und das Spiel verlief in Viertel 2 wieder wesentlich offener. In Minute 15 war es Kevin Payton, der mit einem Dreier zum 32:32 ausglich. Dann der nächste Schock für die Gäste: Curtis Bobb rutschte auf dem Parkett aus und verdrehte sich dabei das Knie, er konnte für den Rest des Spiels nicht mehr eingesetzt werden. Letztlich gingen die Steirer mit einem knappen 3-Punkte-Vorsprung in die Halbzeitpause, angesichts der besonderen Umstände schon eine kleine Überraschung.

Bald nach Wiederbeginn vergrößerten sich die Sorgen für Headcoach Langer, denn Rados, zu diesem Zeitpunkt mit 11 Punkten und 6 Rebounds Topscorer der Dukes, beging sein 4. Foul und nahm daher rasch auf der Bank Platz. In der Folge zogen die Kapfenberger auf 49:39 davon, doch die tapferen Gäste kämpften sich zurück und hielten das Spiel offen. Dank eines Boylan-Dreiers im letzten Angriff des Viertels gingen die Bulls mit 7 Punkten Vorsprung in den entscheidenden Schlussabschnitt.

Da zog der Vizemeister nach zwei Minuten auf 63:51 davon, nach sieben Minuten sollten zwei Dreier von Ray und Boylan zum 76:60 der endgültige Neckbreaker für die Dukes sein. Coach Langer setzte in den Schlussminuten noch auf seine Youngsters, mit 62:78 fiel die Niederlage am Schluss doch noch recht deutlich aus, obwohl man lange Zeit gut mithalten konnte.

Kommentar: Dukes-Headcoach Langer: „Natürlich verliert man nicht gerne, aber angesichts der schwierigen Personalsituation konnten wir das Spielfeld erhobenen Hauptes verlassen. Die Spieler haben wirklich alles gegeben.“


   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Payton 15, Rados 14, Suljanovic 9, Lanegger 9, Müller 5, Burgemeister 5, Zeleznik 3, Bobb 2
Werfer Bulls: Ray 17, Shaw 14, Boylan 10, Krämer 9, Woschank 8, Doaks 7, Kohlmaier 6, Pearson 6, Hassan Zadeh 1

Fotos: © dbba-press / S.Krakora All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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