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Dukes scheitern knapp am Meister
Bericht vom 27.04.2014 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BC Vienna   69      22   18   12   17 
 yourgoody Dukes Klosterneuburg   65        13   27   13   12 



Die Klosterneuburger eröffneten das Entscheidungsmatch der Viertelfinalserie mit Jozo Rados, Christoph Nagler, Ramiz Suljanovic, Momo Lanegger und Kevin Payton. BC Vienna startete mit Stjepan Stazic, Nikola Pavlicevic, Nenad Sulovic, Lorenzo O'Neal sowie Florian Trmal. Spiel fünf begann, wie das Letzte geendet hatte - mit hart kämpfenden Defensivreihen. Und auch in der Offense zeigten beide Teams gleich ihre Qualitäten. Zur Mitte des ersten Viertels konnten sich die Wiener durch einen 7:0-Run auf 11:6 etwas absetzen. "General" Nagler unterbrach den Lauf vom Freiwurf und Gilchrese verkürzte weiter. Doch nach einigen Wechseln zogen die Gastgeber bei kisternder Stimmung wieder davon und Coach Robert Langer verlangte nach der ersten Auszeit der Partie. Doch während der Meister angeführt von einem starken Sulovic (elf Zähler im ersten Abschnitt) munter weiterpunkteten, war bei den Gästen der Wurm drin. Nur drei von 13 Versuchen der Dukes aus dem Feld fanden ihr Ziel bis dahin.

Mit 22:13 ging es ins zweite Viertel. Suljanovic ließ zum Start der zweiten zehn Minuten Hoffnung bei den zahlreich vertretenen Dukes-Fans aufkommen. Ex-Duke Trmal hatte vom Dreier die passende Antwort. Abermals Suljanovic nach zwei Offense-Rebounds und Lanegger von außen verkürzten. Nun zog Trainer Neno Asceric die Time-out-Karte. Jason Detrick scorte nach Fehlern auf beiden Seiten von der Linie, doch Suljanovic und Chappell stellten nach 14 Minuten auf 27:24. Stazic erhöhte wiederum per Distanzwurf. Payton brachte die Niederösterreicher mit fünf Zählern bis auf einen Zähler an die Hausherren heran. Die Kontrahenten pushten sich in dieser Phase vor allem offensiv zu Höchstleistungen und scorten im Gleichschritt. Nach einem Drei-Punkt-Spiel von Jason Chappell eroberte Lanegger die Führung für den österreichischen Rekordmeister kurz vor der Halbzeit vom Dreier zurück. Sulovic hielt dagegen, so stand zur Pausensirene 40:40 auf dem Scoreboard. Vor allem am Rebound konnten sich die Babenberger bis dahin ein Übergewicht verschaffen (14:21).

Stazic war für die ersten Punkte nach dem Seitenwechsel verantwortlich. Suljanovic scorte per Strafwurf, das Niveau der ersten Hälfte konnten die Mannschaften zunächst aber noch nicht erreichen. Langsam kamen die Teams aber wieder in Stimmung - Lanegger nagelte einen Alley-oop-Pass von Payton in den Ring. Rados baute den knappen Vorsprung aus. Sulovic und Miletic holten diesen aber für die Bundeshauptstädter zurück. Suljanovic traf in Minute 26 zum 47:48 für Klosterneuburg. Sulovic glich mit einem von zwei Freiwürfen aus und bereitete den Gästen auch weiterhin Probleme. Payton zeigte sich indes im Angriff nach wie vor in glänzender Form. Detrick traf noch den Buzzerbeater am Ende des dritten Viertels zum 52:53.

Packende Schlussphase

Zu Beginn des Schlussviertels war noch lange keine Entscheidung in Sicht. Trmal eröffnete die Jagd nach dem Halbfinale in den letzten zehn Minuten. Und der Forward der Gastgeber legte gleich nochmals nach. Plötzlich verloren die Dukes auch etwas die Kontrolle am Rebound. Doch Chappell glich nach vergebenen Chancen der Wiener "from downtown" aus. Nach vier Miletic-Zählern am Stück stellte Suljanovic in Minute 35 auf 60:57. Miletic erhöhte per Drei-Punkter eiskalt auf plus sechs für Vienna. Langer trat auf die Time-out- Bremse. In der Folge musste Suljanovic einem Offense-Foul bereits sein viertes Vergehen einstecken. Detrick und Chappell verpassten von außen, Lanegger machte es besser aus der Nahdistanz. Detrick erhöhte zwei Minuten vor dem Ende von der Linie auf 65:59. Lanegger verpasste die nächste Chance um aufzuholen und O'Neal erhöhte auf  plus sieben. Chappell ließ die Dukes-Fans im Gegenzug mit einem erfolgreichen Distanzwurf bei 1:20 auf der Uhr wieder hoffen. Nagler verkürzte mit nur einem von zwei Freiwürfen und einem Lay-up Sekunden vor Schluss auf minus eins. Bobb schickte daraufhin Miletic an die Linie, der beide Würfe verwertete. Nagler vergab den letzten Wurf und die Dukes mussten sich in einem packenden Krimi mit 69:65 dem Meister geschlagen geben.

Robert Langer, Headcoach der Dukes: "Wieder ein enges Spiel wie die ganze Serie lang, leider haben ein paar Kleinigkeiten gefehlt, um in die nächste Runde aufzusteigen."


   


 


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Chappell 17, Payton 13, Lanegger 10, Suljanovic 10, Nagler 8, Rados 5, Gilchrese 2.
Werfer Vienna: Sulovic 18, Trmal 12, Miletic 12, Stazic 9, Detrick 8, Pavlicevic 6, Danek 3, O'Neal 1.

Fotos: © dbba-press / S.Krakora All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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