Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Mit Derby-Triumph in die Play-offs
Bericht vom 06.04.2014 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BC Vienna   88      24   20   26   18 
 yourgoody Dukes Klosterneuburg   97        14   26   24   33 



Die Dukes mussten im Lokalderby auf Matt Rachar (Mandelentzündung) und Laurence Müller (verletzte sich im Landesliga-Halbfinale am Samstag an der Schulter) verzichten. Kapitän Curtis Bobb kehrte nach einer Krankheit am Donnerstag ins Training zurück. Die Gäste starteten mit Damir Zeleznik, Ramiz Suljanovic, Kevin Payton, Jozo Rados und Momo Lanegger. Der BC Vienna begann mit Stjepan Stazic, Jason Detrick, Predrag Miletic, Nenad Sulovic sowie Nikola Pavlicevic. Die Hausherren eröffneten gleich mit zwei Dreiern durch Miletic und Pavlicevic. Lanegger schrieb nach zwei Minuten für die Klosterneuburger an. Doch die Niederösterreicher kamen noch gar nicht in die Gänge. Zur Mitte des Viertels scorte Suljanovic zum 16:5 aus Sicht der Gastgeber. Kurz darauf nahm Coach Robert Langer das erste Time-out. Das fehlerhafte Spiel der Babenberger hielt aber an - hinten wie im Angriff. Daher führten die Wiener zur ersten Abschnittspause 24:14.

Christoph Nagler und Benni Danek erzielten die nächsten Zähler von der Freiwurflinie. Langsam näherten sich die Dukes den Hausherren. Am Rebound steigerten sich die Gäste, zudem wollten die Dreier-Versuche der Heimischen nicht mehr fallen. Bis zur 14. Minute holten Nagler und Co. durch einen 8:1-Lauf zum 27:24 auf. Sulovic unterbrach den Run. Pavlicevic per Distanzwurf und Sulovic bauten die Führung der Mannschaft von Trainer Neno Asceric aber schnell wieder aus. Jason Chappell hielt sein Team in Schlagdistanz. Doch einmal mehr Sulovic und Pavlicevic erhöhten weiter. Coach Langer versuchte mit einer Auszeit kurz vor der Pausensirene auf seine Mannen einzuwirken. Zeleznik fasste sich daraufhin ein Herz und scorte zweimal am Stück "from dowtown". Miletic und auf der Gegenseite Suljanovic trafen zum 44:40-Halbzeitstand.

Hin und Her in Halbzeit zwei

Payton eröffnete die zweite Hälfte und die Aufholjagd der Gäste. Detrick hielt dagegen. Im folgenden Angriff verkürzte Payton weiter aus der Distanz. Wenig später glich Rados per Strafwurf aus. Durch sechs Zähler hintereinander vergrößerten die Wiener aber wieder ihren Vorsprung. Payton und Suljanovic doppelt sorgten für den nächsten Ausgleich. "General" Nagler brachte Klosterneuburg in Minute 26 mit 53:55 erstmals in Front. In der Folge gingen die beiden Kontrahenten einige Male an die Freiwurflinie und die Führung wechselte hin und her. Kurz vor Ende von 3.Viertels sorgte Ex-Duke Florian Trmal mit einem Dreier sowie zweimal Sulovic für das 70:64 für den Meister.

Kapitän Bobb gelang gleich zum Auftakt des Schlussabschnitts ein Drei-Punkter. Trmal hatte mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Spiel die passende Antwort parat. Nagler und Bobb verkürzten weiter. Danek hielt per Freiwurf dagegen. Nach 34 Minuten traf Bobb vom Strafwurf erneut zum Ausgleich. Im Gegenzug scorte aber schon wieder Trmal mittels Distanzwurf. Chappell scorte per Lay-up, sein Zusatzfreiwurf ging, wie beide Versuche von Pavlicevic auf der Gegenseite, daneben. Das Spiel befand sich auf der Zielgeraden. Lanegger holte danach die Führung aus der Distanz zurück und Bobb erhöhte nach einem Steal weiter. Asceric trat sofort auf die Time-out-Bremse. Rados musste wenig später mit seinem fünften persönlichen Foul vom Feld. Pavlicevic verwandelte die Freiwürfe zum 80:82 bei 2:30 auf der Uhr. Lanegger scorte zweimal am Stück zum plus sechs für die Gäste. Nochmals ging es in die Auszeit. Die Wiener versuchten in der Endphase die Uhr durch Fouls zu stoppen, jegliche Aufholversuche scheiterten aber an der Coolness der Klosterneuburger von der Linie. Die Dukes gewannen schließlich das letzte Spiel der Hauptrunde eins 88:97. Da Wels Gmunden auswärts 75:84 schlägt, bleibt Klosterneuburg auf Rang sechs und trifft im Viertelfinale auf den BC Vienna.


   


 


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Bobb 21, Suljanovic 14, Nagler 13, Chappell 12,Lanegger 12, Payton 11, Zeleznik 6, Greimeister 4, Rados 3, Gilchrese 1.
Werfer BC Vienna: Pavlicevic 20, Sulovic 17, Miletic 14, Trmal 13, Stazic 11, Detrick 7, Danek 3.

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
  BK DUCHESS
  BasketDUKES
  BK 6ers
  Sitting Bulls
  BBLZ

Ihr Name:
Ihre E-Mailadresse:
eintragen
entfernen
 


Copyright © 2006-16 Basketball Klosterneuburg