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Bericht vom 27.03.2014 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kapfenberg Bulls   92      27   17   27   21 
 yourgoody Dukes Klosterneuburg   77        20   13   21   23 



Klosterneuburg lief zum Start in Walfersam mit Ramiz Suljanovic, Momo Lanegger, Eric Gilchrese, Christoph Nagler sowie Jason Chappell ein. Die Bullen begannen mit Ian Boylan, Shawn Ray, Martin Kohlmaier, Armin Woschank und Mark Sanchez. Die beiden Mannschaften legten gleich los, wie die Feuerwehr - beinahe jeder Angriff war ein Treffer. Bei den Dukes scorte zunächst vor allem Suljanovic. Nach knapp sechs Minuten gelang "General" Nagler ein Dreier zur ersten Führung für die Gäste (14:15). Kohlmaier mit Freiwürfen und Lay-up holte aber die Führung schnell wieder für die Hausherren zurück. Gegen Ende des ersten Viertels wussten sich die Babenberger oft nur noch durch Fouls zu helfen. Kapfenberg erhöhte seinen Vorsprung bis zur ersten kleinen Pause bereits auf 27:20. Probleme hatten die Niederösterreicher, wie schon in der Begegnung gegen Güssing am Rebound. Ray führte seine Farben mit schon 14 Zählern an.

Zum Auftakt des zweiten Abschnitts traf Filip Krämer gleich vom Dreier. Das Team von Trainer Robert Langer tat sich schwer in den Rhythmus zu finden. Erst nach drei Minuten verkürzte Chappell per Lay-up. Krämer hielt aber sofort mit einem Drei-Punkte-Spiel dagegen und Routinier Woschank legte einen erfolgreichen Distanzwurf nach. Die beiden Kontrahenten verpassten in der Folge jedoch einige Chancen. Zur Mitte des Viertels verkürzte Suljanovic zum 36:26. Langsam rückten die Dukes wieder näher und zwangen die Obersteirer nun ihrerseits immer wieder zu Fouls. Bis knapp zwei Minuten vor der Halbzeit gelang den Klosterneuburgern ein 7:0-Run - Kohlmaier unterbrach schließlich den Lauf von der Freiwurflinie. Abermals verpassten die Gäste daraufhin weiter in Schlagdistanz zu kommen. Sanchez blieb im Gegensatz dazu unbeeindruckt und scorte eiskalt "from downtown" zum 44:33-Pausenstand. Mit 21:12 dominierten die Gastgeber bis dahin die Rebounds.

Dukes kommen nicht näher

Nagler eröffnete nach dem Seitenwechsel die Aufholjagd. Diesmal machten sich die Gäste jedoch mit Ballverlusten das Leben schwer. Ab der 22. Minute fingen sich aber beide Mannschaften und scorten im Gleichschritt. So zeigten die Dukes im Angriff starkes Teambasketball, hinten hatten sie aber den rollenden Angriffen der Bullen wenig entgegenzusetzen. Boylan und Woschank bauten die Führung der Heimischen nach 25 Minuten auf 60:45 aus. Zudem kassierte Suljanovic, bis dahin mit 14 Zählern bester Werfer der Niederösterreicher, sein viertes Foul. Coach Langer versuchte seine Schützlinge mit einem Time-out aufzurütteln. Jozo Rados versuchte mit einem krachenden Dunk die Trendwende einzuleiten, Ray hatte aber die passende Antwort parat. Der österreichische Rekordmeister brachte die Scorer der Gastgeber einfach nicht in den Griff. Daher ging es mit dem bereits vorentscheidenden Rückstand von 71:54 für Klosterneuburg in die letzten zehn Minuten. Wie schon zu Beginn des Spiels gelangen den Bulls im dritten Abschnitt 27 Zähler.

Und Sanchez legte im Schlussviertel noch dazu mit einem Drei-Punkte-Spiel los. Payton hielt mit einem Freiwurf dagegen. Die Spannung war aber bereits aus der Begegnung draußen. So kamen bei den Klosterneuburgern vorwiegend Spieler zum Einsatz, die zuletzt nicht so viele Einsatz-Minuten bekamen. Das Match plätscherte nun etwas dahin. Die Bankspieler der Dukes gestalteten die Partie offen, kamen aber nicht entscheidend näher gegen die mit allen Wassern gewaschenen Kapfenberger. Nach 35 Minuten stellte Damir Zeleznik per Lay-up auf 80:65. Doch sofort setzte Woschank einen Distanzwurf in die Maschen. Danach setzten auch die Hausherren auf ihre Bankspieler. Die Gäste kamen gegen Ende zu leichten Vorteilen, mehr als Ergebniskosmetik war aber nicht mehr drin. Unrühmlicher Höhepunkt in der Schlussminute war noch ein Ausschluss gegen Momo Lanegger. Die Dukes mussten sich mit 92:77 geschlagen geben und ihre 14. Saisonniederlage über sich ergehen lassen.



   


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Suljanovic 14, Chappell 13, Payton 11, Gilchrese 10, Lanegger 8, Zeleznik 8, Nagler 5, Rados 3, Bobb 2, Greimeister 2, Müller 1.
Bulls-Werfer: Ray 20, Sanchez 20, Woschank 15, Kohlmaier 14, Krämer 8, Boylan 5, Nelson 5, Kuttnig 2, Opoku 2, Moschik 1.

Fotos: © dbba-press / S.Krakora All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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