Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Meisterrunde ist geschafft
Bericht vom 09.02.2014 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 yourgoody Dukes Klosterneuburg   88      23   23   22   20 
 Fürstenfeld Panthers   77        26   16   15   20 



Der österreichische Rekordmeister musste im entscheidenden Spiel um die Hauptrunde 1 Kevin Payton (Schulter) und diemals auch Jason Chappell vorgeben. Der Big Man zog sich gegen den BC Vienna einen Muskelfasereinriss im Oberschenkel zu und wird je nach Heilungsverlauf zwei bis sechs Wochen ausfallen. Die Dukes starteten daher mit Momo Lanegger, Jozo Rados, Ramiz Suljanovic, Eric Gilchrese sowie Christoph Nagler. Fürstenfeld lief zu Beginn mit Janou Rubin, Darryl Bryant, Amin Stevens, Petras Balocka sowie Adnan Hajder auf. In der Anfangsphase der Partie konnte sich zunächst kein Team Vorteile verschaffen. Rados scorte zur Mitte des ersten Viertels per Dunk zum 10:9. In der Folge zeigten sich die Panthers vor allem aus der Distanz treffsicher und erarbeiteten sich einen kleinen Vorsprung. Nach einem weiteren Dreier durch Hajder zog Coach Robert Langer beim Stand von 16:23 in der achten Minute das erste Time-out. Dieses zeigte auch sofort Wirkung - durch einen 7:2-Lauf kamen die Heimischen wieder heran. 23:26 lagen die Klosterneuburger nach Abschnitt Nummer eins zurück.

Christoh Greimeister startete die Aufholjagd der Gastgeber in Quarter zwei. In Minute 13 übernahmen die Dukes wieder die Führung einem Offense-Rebound von Matt Rachar. Doch so recht wollte der Motor der Langer-Truppe nicht in Fahrt kommen. Aber auch die Gäste konnten ihre Form aus dem ersten Viertel nicht bestätigen. So brachte "General" Nagler seine Farben nach 15 Minuten 36:30 in Front. Unter dem Korb merkte man dennoch das Fehlen von Chappell, die Panthers kamen immer wieder zu zweiten Chancen im Angriff. Langsam erhöhten die Babenberger den Druck in der Defense und zwangen die Steirer zu etlichen Fehlern. Kapitän Curtis Bobb führte die Hausherren mit sieben Zählern zu einem 9:0-Run. Kurz vor der Pause kam die Mannschaft von Trainer Radomir Mijanovic mit sechs Punkten am Stück aber wieder zurück in die Begegnung. Der Halbzeitstand lautete 46:42.

Nagler eröffnete den zweiten Durchgang standesgemäß per Drei-Punkter. Die Gäste hielten durch Balocka dagegen. Die beiden Kontrahenten gingen nun im Gleichschritt. Bei den Heimischen machten sich die Probleme unter dem Korb weiterhin bemerkbar. Suljanovic scorte zur Mitte des dritten Abschnitts von der Freiwurflinie zum 56:52. Nagler und Rachar legten nach und Coach Mijanovic verlangte sofort die Auszeit. Suljanovic setzte jedoch gleich den 8:0-Lauf der Gastgeber fort. Erst der Litauer Balocka unterbrach den Run. In der Folge ging bei den Heimischen etwas die Konzentration verloren. Doch die Fürstenfelder konnten daraus nur wenig Kapital schlagen. Kurz vor dem Ende des Viertels stellte Bobb von außen auf 68:57. Vor dem Schlussabschnitt war also noch nichts entschieden.

Rados war zum Start der letzten zehn Minuten Inside erfolgreich. In der Folge wollten die Würfe der Klosterneuburger jedoch nicht fallen und Fürstenfelder nutzten die Schwäche der Dukes unter dem Korb eiskalt aus und kamen Punkt um Punkt näher. Nach einem 7:0-Run lagen die Steirer nur noch sechs Zähler hinten. Rachar durchbrach den Lauf der Gäste. Die blieben weiter am Drücker und verkürzten weiter. Abermals war es Rachar, der für die Heimischen erfolgreich zum Abschluss kam. Der Forward stellte nach 34 Minuten auf 72:67. Wenig später mussten Lanegger und Suljanovic ihr jeweils viertes Foul einstecken, was die Situation für die Hausherren nicht leichter machte. Nun trieben jedoch die Fans ihre Mannschaft nach vorne. Mit sechs Punkten am Stück bauten die Niederösterreicher ihre Führung bis zur 38. Minute auf 82:72 aus. Coach Mijanovic versuchte den Rhythmus der Heimischen nochmals mit einem Time-out zu stören. Lanegger musste im Anschluss das Feld mit seinem fünften Vergehen verlassen. Die Klosterneuburger behielten in der Schlussphase aber kühlen Kopf und brachten die Partie schließlich mit 88:77 sicher nach Hause. Mit dem Heimerfolg stehen die Dukes in der Hauptrunde 1.

Stimmen:

Robert Langer, Dukes-Head Coach: "Es freut mich, dass wir die H1 mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen aus eigener Kraft noch geschafft haben."

Karl Sommer, Panthers-Manager: "Wir konnten das Spiel lange spannend gestalten, bis auf die letzten zwei, drei Minuten. Aber wir haben eine kurze Bank, das trifft einen dann doppelt und dreifach."


   


 


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Bobb 22, Suljanovic 18, Nagler 13, Rachar 10, Lanegger 8, Zeleznik 7, Rados 6, Gilchrese 2, Greimeister 2.
Panthers-Werfer: Balocka 22, Stevens 20, Bryant 15, Hajder 12, Rubin 4, Gvozden 3, Hasenburger 1.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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