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Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Riesenschritt Richtung Meisterrunde
Bericht vom 02.02.2014 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 yourgoody Dukes Klosterneuburg   86      15   24   22   25 
 BC Vienna   79        20   15   19   25 



Für die Dukes, die weiterhin ohne Kevin Payton (Schulterverletzung) auskommen mussten, liefen zu Beginn mit Ramiz Suljanovic, Jason Chappell, Momo Lanegger, Christoph Nagler und Eric Glichrese auf. Der BC Vienna, ohne Arnas Labuckas (Knieprobleme), startete mit Nikola Pavlicevic, Nenad Sulovic, Drazen Zlovaric, Benni Danek sowie Florian Trmal. Die beiden Teams hatten etwas Anlaufschwierigkeiten. Nagler scorte nach drei Minuten zum ersten Mal für die Heimischen zum 3:1. Und höchst umkämpft ging es weiter. Leichte Punkte gab es nicht, jeder Ball, hüben wie drüben war hart umkämpft. Zur Mitte des Abschnitts lautete der Stand 7:7. Mit fünf Zählern am Stück konnten sich die Gäste dann einen kleinen Vorteil verschaffen. Lanegger hielt jedoch per Jump Shot dagegen. Die Wiener kamen aber besser ins Spiel und Coach Robert Langer verlangte nach dem ersten Time-out. Sogleich unterbrach Chappell den 9:2-Run der Mannschaft von Trainer Darko Russo. Die Dukes arbeiteten vor allem stark unter dem Korb und holten bis zum Ende des ersten Viertels Punkt um Punkt auf. So bat auch Russo zu einem Gespräch mit seinem Team. Pavlicevic erhöhte per Dreier nochmals auf 15:20 zur ersten kleinen Pause.

Kapitän Curtis Bobb eröffnete Viertel Nummer zwei erfolgreich aus der Distanz. Ex-Duke Flo Trimal tat es ihm im Gegenzug jedoch sofort gleich. Die beiden Kontrahenten waren nun gut in der Partie, unter den Körben wurde weiterhin hart gearbeitet. In Minute 15 traf Gilchrese zum 25:29. Marko Kolaric und Danek brachten aber ihre Farben weiter in Front und der Vorsrung der Wiener wuchs an. Die Dukes kämpften aber wie die Löwen und durch einen 8:0-Lauf sorgten die Hausherren nach 17 Minuten durch starken Einsatz und Teambasketball für den 33:33-Ausgleich. Wenig später brachte Suljanovic Klosterneuburg nach starkem Assist von Chappell in Führung und letzterer setzte gleich noch einen drauf. Lorenzo O'Neal unterbrach den Run der Gastgeber von der Freiwurflinie. Im Gegenzug war jedoch abermals Suljanovic per Tip-in zum 39:35-Halbzeitstand erfolgreich.

Nagler-Show zum Start von Halbzeit zwei

Kurz vor der Pausensirene verletzte sich Lanegger bei einem Hechtsprung nach dem Ball am Kinn und brach sich dabei einen Schneidezahn ab. Er bekam einen Turban verpasst und lief nach dem Seitenwechsel sogar wieder auf.Sulovic und Nagler erzielten die ersten Punkte nach dem Kabinengang. Und letzterer lief nun heiß, nach einfachen Fastbreak-Zählern legt der "General" einen Dreier drauf und die Dukes führten nach zwei Minuten 46:38. Trainer Russo trat sofort auf die Time-out-Bremse. Gilchrese legte nach einem Steal noch zwei Punkte dazu. In der Folge kam aber Vienna durch Miletic und Trmal wieder etwas heran. Suljanovic brachte die Heimischen mit vier Zählern hintereinander in Minute 25 52:42 in Führung. Das Spiel blieb jedoch weiter spannend. Danek musste in dieser Phase sein viertes Foul einstecken und die Dukes hielten ihren Vorsprung konstant. O'Neal traf vor dem Ende des Viertels "from downtown" zum 61:54.

Das Derby bog nun auf seine Zielgerade. Bobb scorte nach schönem Drive, Kolaric auf der Gegenseite unter dem Korb. Die Intensität des Spieles nahm weiter zu. Die Wiener erarbeiteten sich zu Beginn der letzten zehn Minuten Vorteile unter dem Korb und kamen vor allem im Angriff immer wieder zu zweiten Chancen. Pavlicvic verkürzte mit drei Freiwürfen in Minute 35 zum 68:63. Chappell hatte aber die passende Antwort aus der Halbdistanz. Nagler legte vom Freiwurf nach und die Dukes bauten ihren Vorsprung abermals leicht aus. Die Hausherren zeigten nun vor allem in der Defense eine sehr konzentrierte Leistung. Der BC konnte sich seinerseits immer wieder nur mit Fouls helfen und die Dukes verwerteten ihre Freiwürfe großteils. Danek musste in der 38. Minute mit seinem fünften Vergehen vom Feld. Gilchrese traf seine Strafwürfe zum 78:67. Pavlicevic scorte im Gegenzug ein Vier-Punkte-Spiel und die Gäste blieben weiter dran. In der letzten Minute war es zweimal Sulovic, der den Rückstand der Gäste auf fünf Zähler schrumpfen ließ. Doch Gilchrese und Zeleznik blieben vom Freiwurf cool und Wien konnte nicht mehr kontern. Die Dukes feierten somit einen wichtigen 86:79-Sieg und steuern in Richtung Meisterrunde.

Stimmen:

Robert Langer, Dukes-Head Coach: "Es ist ein Wahsinn, wie der Momo Lanegger mit einem ausgeschlagenen Zahn und einer Rissquetschwunde am Kinn durchgehalten hat. Das zeigt, wie sehr wir diesen Sieg wollten. Heute habe ich zum ersten Mal seit Langem wieder die Dukes gesehen."

Florian Trmal, Vienna-Spieler: "Klosterneuburg hat sehr gut gespielt. Wir haben hart gekämpft, in der Offensive auch ordentlich agiert. Aber unsere Defense war heute zu schwach."






   


 


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Gilchrese 17, Nagler 16, Chappell 14, Suljanovic 14, Zeleznik 13, Bobb 5, Lanegger 5, Rachar 2.
Vienna-Werfer: Pavlicevic 17, Trmal 17, Sulovic 11, Danek 9, Kolaric 8, O'Neal 7, Miletic 6, Gaspar 2, Zlovaric 2.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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