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Bericht vom 12.01.2014 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 UBSC Graz   79      26   21   17   15 
 yourgoody Dukes Klosterneuburg   89        23   19   20   27 



Die Dukes mussten in Graz weiterhin auf Kevin Payton und Jozo Rados verzichten und begannen daher mit Momo Lanegger, Eric Gilchrese, Christoph Nagler, Ramiz Suljanovic und Jason Chappell. Die Hausherren starteten mit Sebastian Schaal, Nolan Richardson, Elvis Ladic, Bernhard Weber sowie Milan Stegnjaic. Richardson un Kadic stellten gleich einmal ihre Gefährlichkeit aus der Distanz unter Beweis und brachten den UBSC in Front. Suljanovic hielt mit Freiwurf und Lay-up dagegen. So entwickelte sich ein munteres Spiel, bei dem in der Folge beide Teams vorwiegend Inside zum Abschluss kamen. Vor allem Chappell zeigte sich bei den Gästen in toller Form und scorte nach fünf Minuten vom Dreier zum 12:14. Bei den Steirern konnte Schaal immer wieder Akzente setzen und hielt nach dem ersten Viertel bereits bei fünf Assists. Gegen Ende des Abschnitts gelang den Gastgebern ein 8:0-Run. Damir Zeleznik unterbrach den Lauf vor der ersten Pause per Drei-Punkter zum 26:23.

Kapitän Curtis Bobb glich ebenfalls aus der Distanz mit Beginn von Quarter Nummer zwei aus. Nach verpassten Chancen hüben wie drüben brachte Matt Rachar seine Mannschaft zwei Minuten später wieder Front. Doch nun riss der Faden im Spiel der Klosterneuburger vom frisch getankten Selbstvertrauen war wenig zu sehen. Die Grazer nutzten die Unsicherheiten der Gäste und legten einen 11:0-Lauf aufs Parkett. Vor allem Neuzugang Jeron Belin zeigte sich in dieser Phase als Macht unter dem Korb. Erst in Minute 14 konnte Bobb zum 37:30 verkürzten. Der Kapitän legte noch einen Distanzwurf nach, Nagler per Lay-up und die Dukes waren wieder dran. Wenig später verwertete "The General" zum erneuten Ausgleich. Abermals machten sich die Babenberger das Leben schwer und produzierten bis zum Ende der Halbzeit einige Ballverluste. Schaal scorte zum 47:42-Pausenstand. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Mannschaft von Coach Robert Langer bereits zehn Turnovers zu Buche stehen.

Umkämpftes Spiel nach dem Seitenwechsel

Kadic eröffnete nach der Pause "from downtown". Nagler hatte schnell die passende Antwort parat und traf ebenfalls aus der Distanz. Die Gäste versuchten näher zu kommen. Zeleznik und Gilchrese brachten ihre Farben nach 23 Minuten auf zwei Zähler heran. Richardson hielt per Dreier dagegen und die Grazer blieben zunächst in Führung. Doch Nagler verkürzte weiter und wenig später glich Bobb mittels Distanzwurf zum 57:57 nach 26 Minuten aus. Die Partie bieb bis zum Viertelende heiß umkämpft. Wie vor der Pause hatte Schaal das letzte Wort und scorte zum 64:62 für Heimischen vor dem Schlussabschnitt.

Zum Start der letzten zehn Minuten wurden die Niederösterreicher erstmals ihrer Favoritenrolle gerecht. Chappell leutete mit vier Zählern einen 15:0-Run der Dukes. Auch ein Time-out durch Coach Ervin Dragsic änderte nichts an der plötzlichen Überlegenheit der Klosterneuburger. Bis zur 33. Minute eilten Bobb und Co. auf 64:77 davon. Zum allem Überdruss reklamierte auch noch Stegnjaic nach seinem vierten Foul zu stark kassierte mit einem technischen sein fünftes Vergehen und musste vom Feld. Schaal unterbrach den Run per Dreier, Bobb scorte im Gegenzug ebenso "from downtown". Mit einem 10:0-Run brachten die Grazer aber wieder Spannung in die Begegnung. Drei Minuten vor Schluss lautete der Stand 76:80. Nun fasst sich gebürtige Grazer Lanegger ein Herz, netzte von außen und legte noch zwei Freiwürfe drauf. So waren die Dukes wieder komfortabler in Front. Belin versuchte nochmals zu kontern. Nagler machte das Spiel jedoch per Dreier klar und die Gäste siegten schlussendlich verdient mit 79:89.


   


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Bobb 23, Chappell 19, Nagler 13, Lanegger 10, Suljanovic 9, Zeleznik 6, Greimeister 5, Gilchrese 2, Rachar 2.
Graz-Werfer: Richardson 15, Kadic 14, Stegnjaic 14, Weber 14, Belin 11, Schaal 11.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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