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Sekunden entscheiden gegen die Dukes
Bericht vom 01.12.2013 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Fürstenfeld Panthers   79      21   18   22   18 
 yourgoody Dukes Klosterneuburg   76        23   17   20   16 



Der österreichische Rekordmeister, bei denen zu den Ausfällen Christoph Nagler und Lukas Sallomon auch noch Christoph Greimeister (Knöchelprobleme) hinzukam, lief zum Start der Auswärtspartie mit Momo Lanegger, Damir Zeleznik, Ramiz Suljanovic, Jason Chappell und Matt Rachar. Fürstenfeld begann mit Janou Rubin, Darryl Bryant, Amin Stevens, Adnan Hajder sowie David Hasenburger. Den Hausherren gelangen gleich vier am Stück. Lanegger hielt für die Dukes dagegen. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem sich zunächst Stevens und Suljanovic matchten. In Minute fünf glich Chappell zum ersten Mal aus – wenig später traf Kevin Payton aus der Distanz zur Führung für die Gäste (12:13). Bis zum Ende des ersten Viertels blieb es ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Suljanovic mit zwölf Punkten und Stevens mit zehn Punkten blieben die spielbestimmenden Persönlichkeiten. 21:23 führten die Klosterneuburg nach dem Abschnitt.

Nach einem Dreier durch Kapitän Curtis Bobb nahm Panthers-Coach Radomir Mijanovic die erste Auszeit des Spiels. Doch langsam schien der Favorit aus Niederösterreich die Kontrolle zu übernehmen. Nach 13 Minuten scorte Payton per krachendem Dunk zum 25:32. Doch diesmal angeführt von Bryant, der sechs Zähler innerhalb von zwei Minuten erzielte, kamen die Steirer wieder näher. Trainer Robert Langer wechselte nun aber Suljanovic, der eine kleine Verschnaufpause bekommen hatte, wieder ein und schon lief es wieder runder bei den Dukes. Doch in den letzten zwei Minuten vor der Pause gelang den Gästen kein Korb mehr. Die Hausherren scorten noch sechs Zähler in Serie und verkürzten zum Halbzeitstand von 39:40.

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Klosterneuburger diese Statistik schnell aufzubessern und kamen zweimal nach Offensiv-Rebounds zum Erfolg. Dennoch passierten den Dukes zu viele Ballverluste und die Panthers übernahmen in Minute 23 wieder die Führung. Zudem kassierte Lanegger mit einem Offense-Foul sein bereits viertes Vergehen. Nach einem technischen Foul durch Petras Balocka gingen die Gäste nach vier Punkten in einem Angriff zur Mitte des Quarters mit 47:50 in Front. Suljanovic brachten die Fürstenfelder weiterhin nicht in den Griff und dieser baute mit sechs Punkten hintereinander den Vorsprung der Langer-Truppe aus. Mijanovic trat sofort auf die Time-out-Bremse. Und abermals führten Unachtsamkeiten der Dukes und eine starker Bryant die Panthers heran. Stevens holte sogar noch die 61:60-Führung für die Hausherren zum Ende des dritten Viertels.

Herzschlagfinale an die Panthers


Die letzten zehn Minuten eröffnete der entfesselte Bryant mit vier Zählern. Coach Langer verlangte sogleich nach einem intensiven Gespräch mit seine Team. Jozo Rados sorgte daraufhin für den Anschluss. Ein Dreier durch Ex-Panther Payton brachte die Gäste weiter in Schlagdistanz. Doch Rubin punktete im Gegenzug „from downtown“ nach 33 Minuten zum 70:65. Zwei Minuten lang überboten sich die beiden Mannschaften mit Fehlern, ehe Lanegger einen von zwei Freiwürfen traf, Suljanovic verkürzte auf -2 bei viereinhalb Minuten auf der Uhr. Kurz darauf glich Bobb per Freiwurf zum 72:72 aus. Lanegger brachte sein Team wieder ebenfalls per Strafwurf in Front – Rubin glich wieder aus. Das Spiel lag nun auf des Messer's Schneide. Nach einem verpassten Dreier von Lanegger war es nochmals Rubin, der die Führung für seine Farben holte. 60 Sekunden vor Schluss zog Langer die Auszeit-Karte. Nach Ballverlusten auf beiden Seiten verpasste Suljanovic den Lay-up, Lanegger foulte sofort. Balocka traf nur den ersten von zwei Freiwürfen. Bobb schnappte sich den Rebound und scorte wenige Skekunden vor dem Ende aus der Distanz zum Ausgleich. Wer nun von einer Overtime ausging, wurde eines besseren belehrt. Rubin sorgte mit einem weiteren Drei-Punkter für die Entscheidung. Somit mussten sich die Dukes beim heimstarken Underdog Fürstenfeld 79:76 geschlagen geben.


   


 


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Suljanovic 28, Bobb 14, Payton 14, Chappell 10, Lanegger 6, Rachar 2, Rados 2.
Panthers-Werfer: Bryant 28, Stevens 22, Rubin 15, Hasenburger , Balocka 10, Gvozden 2, Hasenburger 2.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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