Die
BK Dukes, die ohne die verletzten Nagler, Sallomon und Payton antreten mussten,
begannen mit Zeleznik, Rachar, Lanegger, Suljanovic und Chappell. Ihnen
gegenüber standen Ray, Kraemer, Sanchez, Boylan und Kohlmaier.
Suljanovic Alleinunterhalter im ersten
Viertel
Nach
den ersten Punkten im Spiel durch die Bulls legten die Dukes einen 7:0-Run aufs
Parkett. Von da weg behaupteten sie ihre Führung und kamen vor allem Inside
durch den stark aufspielenden Suljanovic zum Korberfolg. Nach sieben Minuten
führten die Klosterneuburger bereits mit 8:15 und die Steirer nahmen bereits ihre
erste Auszeit. Das Viertel endete mit 13:19, Ramiz Suljanovic erzielte für sein
Team 14 (!) Punkte in diesen ersten zehn Minuten.
Die
Klosterneuburger blieben auch im zweiten Abschnitt am Drücker und bauten ihre
Führung bald auf 11 Punkte aus. Mit einem 8:0-Lauf brachten sich die Bulls
zurück ins Spiel, in Minute 14 hieß es nur noch 23:26 für Klosterneuburg. Unbeeindruckt
davon bauten die Niederösterreicher ihren Vorsprung, angeführt von Jason
Chappell, wieder auf bis zu acht Punkte aus. Mit 33:39 ging es in die Pause.
12:0-Run bringt die Vorentscheidung
Die
ersten Minuten nach Seitenwechsel gehörten wieder dem entfesselten Suljanovic.
Er machte die ersten sechs Punkte des Viertels und erhöhte den Dukes-Vorsprung
damit auf 12 Punkte. Zeleznik legte vier Punkte nach und brachte die
Klosterneuburger schon auf 33:49 davon. Die Kapfenberger standen weiter
komplett neben sich, erst ein Dreipunkter von Sanchez nach fünf Minuten unterbrach
den 12:0-Run der Gäste. In den Schlussminuten kamen die Steirer zwar ein wenig
heran, mit 44:61 war der Vorsprung der Dukes vor dem letzten Spielabschnitt
aber mehr als nur komfortabel.
Im
Schlussviertel ließen die Niederösterreicher nichts mehr anbrennen, zu
routiniert ist das Team von Headcoach Robert Langer als dass es so einen
Vorsprung noch aus der Hand geben würde. Ganz im Gegenteil: Nach fünf Minuten
und dem dritten Lanegger-Dreier in diesem Viertel führten sie uneinholbar mit
51:74. Die Kapfenberger waren endgültig gebrochen und die Dukes scorten weiter
nach Belieben. 63: 85 lautete der Endstand in einer Überraschend einseitigen
Partie.
Michael Schrittwieser, General Manager der Bulls: "Eine traurige Vorstellung unserer Mannschaft."
Robert Langer, Headcoach der Dukes: "Mit einer guten Defense einen verdienten Auswärtssieg errungen."
| |
|
Werfer Dukes: Suljanovic 24, Lanegger 20, Zeleznik 13, Chappell 12, Bobb 10, Rachar 2, Greimeister 2, Rados 1, Müller 1
Werfer Bulls: Sanchez 20, Kohlmaier 13, Ray 8, Boylan 6, Shaw 4, Kraemer 4, Opoku 3, Ngoy 3, Gaberle 2
Fotos: © dbba-press / S.Krakora All rights reserved.
|