Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Knappe Niederlage zum Auftakt
Bericht vom 06.10.2013 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Allianz Swans Gmunden   62      13   18   13   18 
 yourgoody Dukes Klosterneuburg   61        15   20   8   18 



Die Dukes starteten mit Lanegger, Nagler, Bobb, Chappell und Suljanovic in die erste Begegnung der neuen Saison. Für die Gmundner begannen Murati, Poiger, Mayer sowie die neuen Spieler in Diensten des Gastgebers, Lee und Valentine.

Beide Teams brauchten etwas Zeit um zu ihrem Rhythmus zu finden. In der vierten Minute rissen die Dukes das Spiel dann vorerst an sich, stellten binnen einer Minute von 2:4 auf 9:4. Bis Minute 8 verteidigte der Supercupsieger diese Führung, doch Lee und der eingewechselte Griffey sorgten dann für den Ausgleich. Offensiv legten beide Teams dann wieder eine Verschnaufpause ein, ehe Dukes-Center Greimeister den Bann brach und für eine knappe 15:13-Führung nach dem ersten Viertel sorgte.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts war Kevin Payton „on fire“. Er scorte gleich neun Punkte in Folge und sorgte damit im Alleingang für die 24:16-Führung der Klosterneuburger. Nach einer Auszeit der Gastgeber verkürzte Lee zwar kurzfristig, doch in weiterer Folge bauten die Bankspieler Sallomon und Zeleznik die Führung auf +10 aus, die Partie war jetzt komplett in Händen der Gäste. In den Schlussminuten entglitt den Dukes die Partie aber wieder und die Swans verkürzten von 24:35 auf 31:35.

Viertelübergreifend blieben die Dukes fünf Minuten lang ohne Punkt. Kein Wunder also, dass die Oberösterreicher herankamen. Das dritte Viertel war wahrlich nicht schön anzusehen, keine der beiden Mannschaften bekam das Spiel in den Griff. Jeweils zwei Punkte die magere Ausbeute nach fünf Minuten. Dann endlich ein Lichtblick: Bobb und Zeleznik stellten auf 42:35, doch auch dann ging es zerfahren weiter, Turnover hüben wie drüben. In den Schlussminuten agierten die Gastgeber weniger schwach als die Klosterneuburger und kamen so wieder heran. Den Schlusspunkt setzte Murati mit einem Dreipunkter aus der eigenen Spielhälfte, der den Swans erstmals seit dem ersten Viertel die Führung brachte – 44:43.

Lange blieb diese Führung aber nicht bei den Gmundnern, ein Sallomon-Dreier zu Beginn des Schlussabschnitts brachte sie den Dukes zurück. In der Folge wechselte diese einige Male hin und her, vor allem Poiger hielt dabei sein Team im Spiel. Beim Stand von 49:50 legten die Swans einen 7:0-Run aufs Parkett, zwei Minuten vor Schluss hieß es 53:58 aus Sicht der Klosterneuburger.  Lanegger und der bis dahin unter dem Radar fliegende Nagler drehten die Partie dann aber mit zwei Dreiern in Folge. Lanegger legte noch 2 Punkte von der Freiwurflinie nach, mit 61:58 ging es in die Schlussminute. Lee verkürzte auf 60:61, im Gegenzug blieben die Dukes nach einem Turnover ohne Punkte. Lee vergab darauf die Chance zur Führung, doch Mayer schnappte sich den Offensivrebound und stellte auf 62:61. Dazu bekam er einen Bonusfreiwurf zugesprochen, den er zwar verwarf, doch die Zeit war bereits abgelaufen und die Dukes hatten keine Chance mehr, die Partie noch zu gewinnen. Am Ende entscheiden die Swans ein Spiel auf mäßigem Niveau mit ein wenig Glück für sich. Beiden Teams war deutlich anzumerken, dass sie noch nicht bei 100% angelangt sind, das sollte sich in den nächsten Wochen aber ändern.

Robert Langer, Headcoach Dukes: "Schonkost zum Sonntag."
Chris O'Shea, Assistant-Coach Swans:
"Es war kein schönes Spiel von beiden Teams, mit vielen einfachen Fehlern. Nachdem wir zurückgekommen sind, haben wir ihnen das Spiel am Ende fast noch geschenkt, aber dann doch noch glücklich gewonnen."


   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Zeleznik 13, Payton 12, Lanegger 9, Bobb 8, Sallomon 5, Chappell 4, Nagler 4, Suljanovic 3, Greimeister 2, Rachar 1
Werfer Swans: Murati 15, Poiger 12, Lee 12, Mayer 7, Valentine 7, Griffey 5, Friedrich 4

Fotos: © Pictorial / J. Kienesberger All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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