3:0 konnten sich die Dukes im Viertelfinale gegen die Panthers aus Fürstenfeld durchsetzen. Nun trifft die Mannschaft von Coach Werner Sallomon auf die Oberwart Gunners. Die Burgenländer entschieden ihr Duell mit den Gmunden Swans mit 3:1 für sich.

Curtis Bobb und seine Kollegen fanden in der Serie gegen die Panthers nie so recht zu ihrem Spiel. In allen drei Begegnungen zeigte sich der Meister jeweils in der zweiten Halbzeit konsequent und ließ den Steirern keine reale Chance. Somit sind die Klosterneuburger der einzige Klub, der ohne Niederlage im Viertelfinale weiterkam (87:73 und 81:61 im Dukes Castle, 61:72 in Fürstenfeld). Trainer Sallomon haderte etwas mit den schwankenden Leistungen seines Teams, betonte jedoch zugleich immer die Wichtigkeit des Siegens. Zum kommenden Halbfinal-Duell mit den Gunners meint Sallomon: "Wir erwarten eine sehr spannende Serie gegen einen starken Gegner, auf den wir uns sorgfältig vorbereiten werden. Wir werden versuchen an die in der H1 gezeigten Leistungen anzuschließen. Wir haben allerdings ein paar Fragezeichen. Man wird sehen, ob Christoph Nagler schon in der nötigen körperlichen Verfassung ist. Matt Rachar war eine Woche mit Grippe außer Gefecht und Ramiz Suljanovic und Kevin Payton waren ebenfalls leicht angeschlagen. Am Sonntag wird die Mannschaft aber auf jeden Fall bereit sein." Jason Chappell ist nach seiner Daumenverletzung noch nicht einsatzbereit.

Die Burgenländer setzten sich im letzten Spiel mit 84:91 in Gmunden durch. Die Partie blieb bis in die Schlussminuten spannend. Beim Team von Coach Tom Johnson überzeugten wieder einmal die Legionäre Richard Chaney (17 Punkte, neun Rebounds), Seamus Boxley (15 Punkte) und allen voran Darnell Hinson (27 Punkte, 6 Assists). Auch Darnell Gant machte mit 15 Zählern in 18 Minuten auf sich aufmerksam. Das letzte Spiel gegen die Oberwarter ging mit 77:72 an Klosterneuburg. Davor siegten einmal die Johnson-Mannen (79:74 in Oberwart) und zweimal die Dukes (91:80 im Dukes Castle, 84:90 auswärts).