Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Volles Kommando Richtung Semifinale
Bericht vom 16.04.2013 von G. Lederer




Am Sonntag behielten die Dukes wie schon im ersten Viertelfinalspiel gegen die Panthers aus Fürstenfeld die Oberhand. Ein Erfolg fehlt also noch zum Erreichen der Best-of-5-Halbfinalserie. Voraussichtlicher Gegner dabei sind die Oberwart Gunners, die wie der Meister in ihrem Duell mit den Gmunden Swans 2:0 in Führung liegen.

Im zweiten Viertelfinale vor eigenem Publikum taten sich die Sallomon-Mannen, wie zu Beginn der Serie, vor allem in Halbzeit eins schwer. Einem starken Beginn folgten bis zur Pause etliche Unkonzentriertheiten. Die Steirer gingen sogar mit einer 35:38-Führung in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel drehte der Favorit auf und entschied die zweite Hälfte (46:23) und damit das Spiel (81:61) klar für sich. 21 (!) Turnovers allein sprechen am Ende nicht für eine meisterliche Darbietung. Auch Werner Sallomon gab sich etwas zerknirscht: "Wir spielen noch nicht mit der letzten Konsequenz und ich weiß nicht woran es liegt." Ein positives Lebenszeichen gab Kapitän Christoph Nagler mit 15 Punkten (drei von vier aus dem Feld, eins von drei vom Dreier und sechs von sechs vom Freiwurf) und fünf Rebounds von sich. Gewöhnt solide zeigte sich Curtis Bobb mit 16 Punkten, Ramiz Suljanovic erreichte sogar ein Double-Double (15 Punkte, 11 Rebounds).

Bei Fürstenfeld konnten vor allem Tyrone Sally und Samo Grum mit jeweils fünf Punkten nicht an die guten Leistungen aus Spiel eins anschließen. Stark präsentierte sich Paul Radakovics mit 19 Punkten (fünf von neun Dreier!), 2,17m-Mann Blaz Cresnar, der in der ersten Begegnung aufgrund von Rückenbeschwerden nur fünf Minuten spielte, erzielte diesmal 14 Punkte. Er musste aber im Schlussviertel mit seinem fünften Foul vom Feld.

In Spiel drei will Coach Sallomon nun den Sack endgültig zu machen: "Wir wollten mit einem 2:0 nach Fürstenfeld fahren und das haben wir geschafft. Nun werden wir versuchen auch das dritte Spiel für uns zu entscheiden, um ins Halbfinale aufzusteigen."

Karl Sommer, Manager der Panthers: „Mit dem Rücken zur Wand werden die Panthers kämpfen wie eben Raubkatzen das so tun. Wir wollen ein zweites Heimspiel erzwingen, der Wille kann Berge versetzen. Wie es gehen könnte, hat die erste Halbzeit letzten Sonntag bewiesen. Besser aus der Distanz treffen, kämpfen aber mit weniger Fouls, dann könnte ein viertes Spiel gelingen.“

Jason Chappell wird aufgrund seiner Daumenverletzung bis einschließlich der ersten Semifinalspiele weiter fehlen.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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