Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Favorit behält die Nerven
Bericht vom 14.04.2013 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   81      16   19   21   25 
 Fürstenfeld Panthers   61        23   15   11   12 



Die Dukes eröffneten das zweite Viertelfinale mit Curtis Bobb, Matt Rachar, Ramiz Suljanovic, Damir Zeleznik und Momo Lanegger. Fürstenfeld begann mit Samo Grum, Tyrone Sally, Paul Radakovics, Cor-J Cox sowie Blaz Cresnar. Zeleznik startete in das Duell mit einem Dreier, Bobb legte nach einem Fastbreak schnell nach. Sally schrieb per Freiwurf für die Gäste an. Doch die Hausherren zeigten sich in der Anfangsphase hellwach und bauten ihren Vorsprung auf 9:1 aus. Langsam fanden aber auch die Gäste in die Partie. Nach fünf Minuten scorte Cox zum 11:10 und gingen wenig später durch Cresnar sogar in Führung. Die Gastgeber fielen etwas in die Lethargie der ersten Begegnung am Donnerstag und ermöglichten den Panthers einige leichte Punkte. So verlief die Partie bis kurz vor dem Viertelende Kopf-an-Kopf, ehe die Steirer durch einen 7:0-Lauf noch auf 16:23 davonzogen.

Kapitän Christoph Nagler eröffnete die Aufholjagd in Abschnitt zwei. Janou Rubin antwortete sofort mit vier Zählern. Die Klosterneuburger fanden in der Offense allmählich ihre Rhythmus. Die Panthers hatten aber bis zur Mitte des Quarters stets eine Antwort parat. Nach 15 Minuten schloss Suljanovic einen Fastbreak per Dunk und damit einen 9:2-Lauf der Gastgeber zum 27:29 ab. 60 Sekunden später netzte Payton nach schöner Einzelaktion zum Führungswechsel. Bis zur Pause duellierten sich die beiden Kontrahenten auf Augenhöhe. Abermals hatte jedoch die Mannschaft von Coach Ervin Dragsic das bessere Ende für sich. Cresnar traf aus der Mitteldistanz zum 35:38-Halbzeitstand.

Grum erzielte den ersten Punkt nach dem Seitenwechsel von der Freiwurflinie. Die Dukes benötigten zweieinhalb Minuten um ebenfalls anzuschreiben. Die beiden Freiwürfe von Bobb nach dem vierten Foul von Sally läuteten jedoch gleich einen 8:0-Run des Meisters ein. Radakovics unterbrach den Lauf nach 25 Minuten per Dreier zum 43:42. Die Panthers konnten sich in dieser Phase oft nur durch Fouls helfen. Die Sallomon-Truppe zeigte nun ein völlig anderes Gesicht als vor der Pause und bauten ihren Vorsprung aus. In der Defense ließen die Hausherren keine einfachen Würfe mehr zu. An der Freiwurflinie schraubten Nagler und Co ihre Trefferquote von 50% zur Halbzeit auf knapp 70%. Radakovics hielt sein Team mit dem Buzzerbeater-Dreier zum 56:49 noch in Schlagdistanz.

Der Beginn der letzten zehn Minuten gehörte wieder den Dukes. Nagler scorte die ersten fünf Zähler im Schlussquarter. Payton legte nach starker Kombination zum 12-Punkte-Vorsprung für die Favoriten dazu. Die Heimischen kontrollierten das Geschehen auf dem Court. Bobb traf nach 35 Minuten aus der Distanz zum 69:57. Cresnar kassierte kurz darauf sein fünftes Foul und musste das Spielfeld verlassen. Den Gäste fiel in der Offensive nicht mehr viel ein. Beim Stand von 77:60 in der 37. Minute versuchte Dragsic seine Mannschaft bei einer Auszeit noch einmal einzuschwören. Die Dukes stellten mit einem konzentrierten Auftritt in Halbzeit zwei auf 2:0 in der Viertelfinalserie und siegten schließlich 81:61.

Werner Sallomon, Dukes-Head Coach: "Wir machen uns das Leben selbst unnötig schwer. Wir hatten zwar einige Sachen vor, wie zum Beispiel den Christoph Nagler weiter zu integrieren, aber spielen nicht mit der letzten Konsequenz."

Karl Sommer, Panthers-Manager: "Es ist gleich wie beim letzten Mal. Am Schluss sind wir eingegangen."



   


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Suljanovic 15, Bobb 16, Nagler 15, Zeleznik 8, Lanegger 3, Greimeister 6, Rachar 5, Sallomon 4, Payton 9.
Panthers-Werfer: Radakovics 19, Cresnar 14, Cox 9, Rubin 9, Grum 5, Sally 5.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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