DUKES - Fürstenfeld

Die Dukes gewannen gegen Oberwart und konnten damit noch den BC Stazic von Platz 1 verdrängen. In einem sehr engen Spiel gegen die Gunners mit elf Gleichständen und sieben Führungswechsel waren die Dukes am Ende nervenstärker. Ausschlaggebend war diesmal aber sicherlich die Bank der Klosterneuburger. Sie scorten 30 Punkte und damit 23 Punkte mehr als die Bank der Burgenländer. Bester Mann war CBo mit 20 Punkten und sieben Rebounds.

Die Panthers aus Fürstenfeld kassierten im letzten Spiel eine knappe Niederlage gegen Wels. Nach einem verkorksten ersten Viertel konnten die Steirer bis zur Pause wieder aufholen. Am Ende fehlte ein Punkt, wobei der Ausgang des Spieles egal war. Bester Panther war Sally mit 19 Punkten und fünf Rebounds.

Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Die Meisterschaft beginnt jetzt neu. Die Zielsetzung für uns ist das Erreichen des Semifinals. Wir werden aber sich nicht den Fehler machen, Fürstenfeld falsch einzuschätzen. Wir wollen den Panthers gar nicht die Möglichkeit geben, uns zu überraschen."

Karl Sommer, Manager der Panthers: "Im Viertelfinale gegen den Meister, noch dazu in ihrer eigenen Halle ist man krasser Außenseiter. Es müsste schon ein kleines Wunder geschehen, wenn wir die Siegesserie der Dukes brechen könnten. Aber in Ehrfurcht erstarren werden wir auch nicht. Wenn wir bestehen wollen, dann muss das Team von der ersten Minute weg kämpfen wie in den letzten Spielen."

Personelles:
Heim: Dukes: Jason Chappell muss wegen seiner Daumenverletzung weiterhin pausieren.

Wien - Wels

Die Wiener schafften das Unmögliche! Sie verloren die letzten drei Partien und mussten so die Dukes noch vorbeiziehen lassen. Im Spiel gegen die Bullen waren fünf Wiener Spieler zweistellig, das Spiel wurde an der Freiwurflinie entschieden. Bester Spieler war Boylan mit 24 Punkten, davon vier von vier Dreipunktern.

In einer Partie, in der es um nichts mehr gegangen ist gewannen die Welser ein knappes Spiel um einen Punkt und das obwohl sie rekordverdächtige 25 Turnover fabrizierten. Aber eine fast perfekte Freiwurfausbeute und eine solide Wurfauswahl bescherten den Welsern einen Sieg. Bester Mann war Washington mit 16 Punkten und 5 Rebounds.

TIPP: Wien ist haushoher Favorit, aber in der derzeitigen Situation ist wohl alles möglich. Wien gewinnt!

Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Andrea Maghelli, Headcoach des BC: "Mit Sicherheit hatten wir kein gutes Ende in der Hauptrunde 1 gehabt. Wir müssen umso stärker in die Playoffs starten. Wir werden dafür bereit sein und alles dafür geben!"

Heinz Peter Fiszter, Klubvorstand des WBC: "Bis vor kurzem konnte man eigentlich nicht mit dem BC Vienna als Gegner spekulieren. Die Wiener sind Favorit, aber in den Playoffs ist bekanntlich alles möglich. Wenn mein Team die Reaktion zeigt, die ich mir erwarte, kann es eine sehr spannende Serie werden."

Personelles:
BC Vienna: Florian Trmal ist auf Grund seiner Probleme mit einem eitrigen Zahn fraglich.

Kapfenberg - Güssing

Die Kapfenberger bewiesen, dass sie auch ohne Mayes gegen Wien gewinnen können. Vor allem Pryor als Assistgeber (insgesamt sieben) und Nelson von der Bank waren wichtige Faktoren im Kapfenberger Spiel. Der Hero war wie immer Sanchez mit 22 Punkten und neun Rebounds.

Die Knights konnten auf ein sehr starkes Inside-Duo zurückgreifen. Sowohl Heard (19 Punkte, zehn Rebounds) als auch Hunt (18 Punkte, fünf Rebouds, fünf Blocks) waren sehr stark. Leider ließen die Österreicher aus und so mussten sich die Ritter knapp geschlagen geben.

TIPP: Diese Serie wird ganz ganz eng werden und Kleinigkeiten werden den Unterschied ausmachen. Spiel 1 gewinnen die Bullen!

Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Michael Schrittwieser, Geschäftsführer der Bulls: "Endlich geht es los - der Sieg gegen Wien war sehr gut für das Selbstvertrauen. Gerade das erste Spiel wird immens wichtig. Unser Trainerteam wird die Mannschaft sicher richtig auf die kommenden Aufgaben einstellen."

Daniel Müllner, Sportlicher Leiter der Knights: "Kapfenberg hat eine sehr starke Mannschaft. Das individuelle Potenzial ist natürlich über unseres zu Stellen. Die Favoritenrolle ist klar verteilt. Aber wir haben diese Saison schon einige Male bewiesen, dass wir sehr starken Basketball spielen können. Und das wollen wir in dieser Serie wieder zeigen!"

Oberwart - Gmunden

Die Gunners waren nicht schlechter als die Dukes, aber sie zogen ihren Spielplan nicht 100%ig durch. Ein paar schlechte Wurfentscheidungen waren ausschlaggebend und die Burgenländer verloren 72:77. Bester Mann der Gunners war Boxley mit 23 Punkten und acht Rebounds.

Die Gmundner konnten in der letzten Runde zu Hause gegen Güssing bestehen. Eine katastrophale Dreierquote der Burgenländer und eine solide Wurfauswahl der Oberösterreicher waren entscheidend. Bester Werfer bei Gmunden war Arnold mit 19 Punkten und acht Rebounds.

TIPP: Die Serie wird sehr spannend werden. Oberwart hat einen Vorteil wegen des Heimrechts. Oberwart legt vor!

Stellungnahmen zur anstehenden Begegnung:
Tom Johnson, Headcoach der Gunners: "Das erste Spiel der Post-Season erfordert von uns ein totales Umdenken! Wir erwarten eine besonders schwere Serie gegen Gmunden. Da müssen wir das aggressivere Team am Parkett sein, sowohl offensiv wie defensiv und das über die volle Distanz. Wir brennen schon darauf, richtigen Play-Off Basketball zu zeigen."

Harald Stelzer, Manager der Swans: "Der Druck ist bei der Heimmannschaft, ich hoffe, wir nutzen das aus."

Personelles:
Heim: Wie schon in der Hauptrunde steht Erik Frühwirth auf Grund seiner Hüftprobleme weiterhin nicht zur Verfügung.