Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes stehlen den Sieg
Bericht vom 01.04.2013 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BC Vienna   71      24   19   12   16 
 Xion Dukes Klosterneuburg   73        21   19   8   25 



Für die Dukes, ohne Jason Chappell, Lukas Sallomon und quasi Kapitän Christoph Nagler (er steht nur 2:26 auf dem Parkett), standen zu Beginn des Auswärtsspiels Momo Lanegger, Ramiz Suljanovic, Curtis Bobb, Damir Zeleznik sowie Matt Rachar auf dem Feld. Der BC Vienna, ohne Ryan Richards, startete mit Stjepan Stazic, Benni Danek, Shawn Ray, Ian Boylan und Maurice Pearson. Stazic eröffnete die Partie mit einem erfolgreichen von zwei Freiwürfen. Suljanovic schrieb ebenfalls von der Linie für die Gäste und holte wenig später die erste Führung für sein Team. Die beiden Kontrahenten um den Platz an der "ABL-Sonne" liefen in der Anfangsphase ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Lanegger brachte den Triple-Gewinner nach sechs Minuten 9:12 in Front. Stazic verkürzte daraufhin. Doch Rachar prolongierte seine ansteigende Form und stellte den Drei-Punkte-Abstand wieder her. Coach Andrea Maghelli bat zur ersten Auszeit der Partie. Im Anschluss betrat Christoph Nagler nach seiner Krankheit, aber nur kurz, das Spielfeld. Bis zum Ende des ersten Viertels zeigte Stazic, diesmal erfolgreich, seine gewohnte One-Man-Show und scorte bereits 14 Zähler. Die Klosterneuburger versuchten es als Team. Mit 24:21 für die Hausherren ging es ins zweite Quarter.

Bobb eröffnete Abschnitt Nummer zwei per Dreier zum Ausgleich. Stazic antwortete ebenfalls aus der Distanz. Christoph Greimeister konterte wiederum mit einem erfolgreichen Drei-Punkte-Spiel. In der Folge unterliefen den Klosterneuburgern jedoch einige Fehler im Angriff und die Wiener konnten ihren Vorsprung ausbauen. Durch einen 7:0-Lauf führte der Tabellenführer in Minute 13 auf einmal 34:27. Nach einem Time-out von Trainer Werner Sallomon kämpften Suljanovic und Co um den Anschluss. Der BC hatte aber stets eine Antwort parat, zudem hatten Zeleznik und Greimeister zu diesem Zeitpunkt schon je drei Fouls auf dem Konto. Vor allem am Rebound konnten sich die Gastgeber Vorteile erarbeiten. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit zeigte die Trefferquote bei Stazic nach unten und die Dukes kamen wieder näher. Kevin Payton traf zwei Freiwürfe zum Pausenstand von 43:40.

Drittes Viertel pfui, Schlusssekunden hui

Die Heimischen erwischten den besseren Start in den zweiten Durchgang. Boylan erzielte fünf Punkte in zwei Minuten. Die Dukes schossen Fahrkarten aus allen Lagen, was zum Timeout für die Coach Sallomon führte. Suljanovic erzielte den ersten Korb für seine Farben nach der Halbzeit. Beim Triplegewinner regierte in der Folge aber weiter der Fehlerteufel. Pearson stellte zur Mitte des Viertels auf 50:42. Da auch die Wiener nicht frei von Turnovers agierten, blieb die Sallomon-Truppe allerdings in Reichweite. Suljanovic und Payton verkürzten den Rückstand kurz auf vier Punkte. Abermals bremsten etliche Fehlwürfe und Ballverluste die Aufholjagd. Greimeister musste in der letzten Minute des Viertels mit seinem fünften Foul das Feld verlassen. Magere acht Zähler gelangen den Dukes in diesem Abschnitt. 55:48 lautete der Score vor dem Schlussviertel.

Boylan leitete die letzten zehn Minuten mit zwei Strafwürfen ein. Bobb und Payton sorgten jeweils "from downtown" für den schnellen Anschluss. In der Folge konnten die Gäste ihre Chancen zum Ausgleich nicht nutzen und Boylan traf aus Distanz zum 60:54 in der 33. Minute. Gaspar und Jean Francois legten nach und die Wiener waren wieder auf neun Punkte Abstand dahin. Beide Teams blieben aber weiterhin unter ihren Möglichkeiten. Bobb und Payton verkürzten bis zweieinhalb Minuten vor dem Ende auf 66:61. Gaspar traf im Gegenzug vom Dreier. Die Dukes zeigten aber nun Siegeswillen. Bobb verkürzte mit fünf Zählern am Stück auf 69:66. Danek erhöhte von Freiwurflinie, Payton verkürzte bei 60 Sekunden auf der Uhr per Lay-up. Bobb foulte daraufhin Pearson. Der Amerikaner vergab seine Freiwürfe und Payton glich mit einem Drei-Punkte-Spiel zum 71:71 aus. Boylan verpasste im Gegenzug, Stazic holte jedoch den Offensiv-Rebound, vergab wiederum vom Dreier. Payton vertendelte die Kugel - Timeout für Vienna. Noch 6,8 Sekunden Ballbesitz Vienna, der Ball kommt zu Stazic und er trifft den Dreier, doch die Refs unterbrechen da die Uhr nicht gestartet wurde und der Angriff wiederholt werden muss (!!!) Dabei kamen die Dukes nocheinmal in Ballbesitz. Lanegger gelang der Steal zu Payton. Der wird durch Boylan unsanft gestoppt und schickte ihn an die Linie. Dieser traf beide Würfe eiskalt zum 71:73. Noch 0,6 Sekunden auf der Uhr, der letzte Angriff der Wiener endet mit einem Fehlwurf von Ray. Somit stahl Klosterneuburg in den Schlusssekunden der überragenden Mannschaft der bisherigen Saison noch den Sieg und kann einen Spieltag vor den Play-offs weiter auf den ersten Platz hoffen (Voraussetzung: ein Sieg gegen Oberwart und Vienna verliert in Kapfenberg). Platz 2 ist ihnen bereits sicher, da Kapfenberg die Partie gegen Gmunden verloren hat und somit die Dukes nicht mehr überholen kann.


   


 


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Payton 22, Suljanovic 16, Bobb 15, Rachar 8, Greimeister 5, Lanegger 3, Zeleznik 3, Nagler 1.
Vienna-Werfer: Stazic 21, Boylan 23, Pearson 8, Gaspar 6, Danek 5, Ray 4, Francois 2, Trmal 2.

Fotos: © dbba-press / S. Krakora & M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
  BK DUCHESS
  BasketDUKES
  BK 6ers
  Sitting Bulls
  BBLZ

Ihr Name:
Ihre E-Mailadresse:
eintragen
entfernen
 


Copyright © 2006-16 Basketball Klosterneuburg