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Dukes stutzen Bullen kräftig die Hörner
Bericht vom 22.03.2013 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kapfenberg Bulls   75      19   20   18   18 
 Xion Dukes Klosterneuburg   105        24   21   29   31 



Die Gäste aus Niederösterreich begannen zum Beginn der Doppelrunde mit Matt Rachar, Kapitän Christoph Nagler, Momo Lanegger, Ramiz Suljanovic und Kevin Payton. Kapfenberg spielte zunächst mit Quentin Pryor, Giovonne Woods, Joe Shaw, Demetrius Nelson und Mark Sanchez. Nagler und Payton sorgten für die schnelle Vier-Punkte-Führung für die Dukes. Die Bulls glichen jedoch schnell aus und gingen mit einem 10:2-Lauf bis zur Mitte des ersten Viertels 10:6 in Front. Suljanovic und Bobb vom Dreier holten die Führung aber ihrerseits schnell wieder. Die beiden direkten Konkurrenten um Platz zwei schenkten sich nichts. In der siebenten Minute zeigten sich wieder die Scharfschützen aus Klosterneburg. Bobb und Payton holten aus der Distanz einen Vorsprung von sieben Zählern heraus. Mit 19:24 für die Gäste ging es in die erste Abschnittspause.

Im Viertel Nummer 2 blieb der Meister zunächst weiter am Drücker. Die ersten sechs Punkte holten sich die Dukes. Erst Altmeister Deteri Mayes unterbrach den Lauf. Doch die Mannschaft von Coach Werner Sallomon kontrollierte auch in der Folge das Geschehen auf dem Court. In der 16. Minute führten die Herausforderer bereits 27:41. Trainer Ante Perica rief zum Timeout. Diese zeigte zum Leidwesen der mitgereisten Dukes-Fans seine Wirkung. Mayes und Sanchez brachten ihr Team wieder auf Kurs. Den Klosterneuburgern gelangen in den zweiten fünf Minuten dieses Viertels nur noch fünf Pünktchen. Die Bulls kamen auf 12 Zähler bis zur Pause. 39:45 lautete der Halbzeitstand.

Und die Steirer nahmen diesen Schwung auch nach dem Seitenwechsel mit. Nelson und Woods brachten ihre Mannschaft bis auf zwei Punkte an die Dukes heran. Lanegger hatte mit zwei Dreiern aber die passende Antwort. Eine deutliche Führung holten die Gäste nach einem unsportlichen Foul von Sanchez. Greimeister verwertete seine beiden Freiwürfe und Nagler legte im gleichen Angriff einen Dreier zum 47:58 zur Mitte des Abschnitts nach. Die Hausherren versuchten durch Sanchez und Shaw dagegenzuhalten. Jeweils zwei erfolgreiche Freiwürfe von Bobb und Suljanovic sowie ein Layup durch Payton brachten Klosterneuburg wieder mit Zählern in Front. Perica rief abermals zur Auszeit um den Rhythmus der Dukes zu brechen, wie bereits vor der Pause. Das klappte aber diesmal nicht. Zeleznik sorgte mit seinen ersten Zählern (zwei Dreier am Stück) für eine kleine Vorentscheidung in diesem Spiel. 18:29 entschieden die Gäste das Viertel für sich. 55:74 führten Lanegger und Co. vor dem Schlussviertel.

Sanchez und Shaw eröffneten die letzten zehn Minuten, was Trainer Werner Sallomon gleich zu einer schnellen Auszeit nötigte. Lanegger antwortete aussagekräftig per eindruckvollem Slam Dunk. Sanchez blies nach einem Offensiv-Rebound noch einmal zur Aufholjagd. Doch ein glänzend aufgelegter Matt Rachar hielt die komfortable Führung für sein Team mit seinen Punkten 14 bis 16. Der Kapfenberg-Coach versuchte noch einmal mit einem Timeout in der 34. Minute das Ruder herumzureißen. Die Klosterneuburger ließ sich nun aber nicht mehr aus dem Konzept bringen. Suljanovic und Lanegger hielten sich von der Freiwurflinie schadlos, Greimeister hämmerte einen Ball mit Gewalt durch den Ring und die Gäste lagen zur Mitte des Viertel bereits 65:86 in Front. Kapfenberg hatte dem nichts mehr entgegenzusetzen. Payton sorgte schließlich mit einem Freiwurf bereits 1:42 vor dem Ende für den Hunderter. Das Schlussviertel gewannen die Dukes eindrucksvoll 18:31, die zweite Halbzeit 36:60 und das Spiel mit 75:105. Neben dem ausgeglichenen Einsatzzeiten sprechen die überragenden Werte der Klosterneuburger in diesem Spiel  eine deutliche Sprache: 23 von 36 Versuche aus dem Feld (64%), 12 von 20 vom Dreier (60%) und 23 von 30 von der Freiwurflinie (77%), sieben Dukes scoren zweistellig.

Die Dukes kommen mit diesem Sieg auf den 2. Tabellenrang Punktegleich mit Kapfenberg. Das direkte Duell ging mit 2 Siegen und 2 Niederlagen unentschieden aus aber das Punkteverhältnis (vor dem Spiel mit 244:245 für die Bulls) wurde durch den hohen Sieg zu Gunsten der Klosterneuburger entschieden.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Vom Ergebnis her sind wir heute natürlich zufrieden, dennoch gibt es viel zu tun. Bereits am Sonntag wartet die nächste schwierige Aufgabe.“

Michael Schrittwieser, Geschäftsführer der Bulls: „Kompliment an Klosterneuburg, sie haben heute vor allem werferisch eine tolle Leistung abgeliefert. Es gibt nichts zu beschönigen - unser Team hat heute sowohl vom Einsatz wie auch von der Kampfkraft her versagt.“


   


 


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Rachar 16, Payton 14, Bobb 13, Lanegger 12, Suljanovic 12, Nagler 12, Greimeister 11, Zeleznik 8, Sallomon 5, Bauer 2.
Bulls-Werfer: Sanchez 20, Nelson 16, Shaw 10, Mayes 10, Woschank 7, Woods 5, Krämer 3, Pryor 2, Opoku 2.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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