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Diesmal besseres Ende für die Knights
Bericht vom 18.03.2013 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 magnofit Güssinger Knights   82      30   13   13   26 
 Xion Dukes Klosterneuburg   81        15   22   29   15 



Die Gäste aus Klosterneuburg starteten in das SKY-Live-Spiel mit Momo Lanegger, Kevin Payton, Matt Rachar, Curtis Bobb und Ramiz Suljanovic. Für die Knights standen zunächst Thomas Klepeisz, Dario Hunt, Sebastian Koch, Christoph Astl sowie Manuel Jandrasits auf dem Feld. Die Dukes verschliefen die Anfangsphase der Partie. Zweimal Hunt und einmal Koch vom Dreier stellten schnell auf 7:0 für die Hausherren. Rachar unterbrach erstmal diesen Lauf. Payton und Bobb verkürzten jeweils aus der Distanz, doch die Burgenländer hatten stets eine Antwort parat. Nach sechs Minuten kam Kapitän Christoph Nagler zu seinem ersehnten Comeback und stellte gleich auf 20:14. Der Triple-Gewinner fand aber weiterhin nicht in die Partie. Hunt dominierte die ersten zehn Minuten unter dem Korb mit bereits 13 Punkten und führte seine Mannschaft zum 30:15 in die Viertelpause.

Suljanovic und Nagler leiteten die Aufholjagd im zweiten Viertel ein. In der Folge schien der Korb auf beiden Seiten wie vernagelt. Erst über 120 Sekunden später fand der Ball durch Bobb wieder den Weg durch den Ring. Coach Radomir Mijanovic verlangte eine Auszeit. Suljanovic setzte den Lauf der Dukes fort und die Hausherren führten zur Mitte des Quarters nur mehr 30:23. Heard und Klepeisz per Drei-Punkter sorgten aber wieder für ein wenig Beruhigung bei den Güssing-Fans. Das Team von Coach Werner Sallomon witterte nun seine Chance und holte auf. Vor allem Payton nahm bis zur Pause das Heft in die Hand. Kurz vor der Sirene verkürzte Damir Zeleznik "from downtown" auf 40:37. In den Schlusssekunden bauten die Heimischen ihren Vorsprung von der Freiwurflinie auf 43:37 zur Halbzeit aus.

Dukes drehen Spiel

Bernhard Weber eröffnete nach dem Seitenwechsel mit zwei erfolgreichen Freiwürfen. Suljanovic tat es ihm gleich. In den folgenden zweieinhalb Minuten war wie bereits zu Beginn des zweiten Viertels Defensive auf beiden Seiten Trumpf. Mehr als ein Freiwurf von Lanegger sah nicht heraus. Rachar unterbrach die Flaute und wenig später glich Zeleznik aus der Distanz aus. Suljanovic holte die erste Führung in diesem Spiel für die Dukes in Minute 25 und baute den Lauf seiner Mannschaft auf 10:0 aus - Timeout Knights. Heard glich wieder aus, doch der Meister war nun in Fahrt. Punkte von Sallomon, Payton und Zeleznik führten zum 49:54 und einem neuerlichen Gespräch mit den Coaches. Vancura verkürzte, doch im Gegenzug beging Heard mit einem unsportlichen Foul sein viertes Vergehen und machte damit die Situation für die Hausherren nicht einfacher. Das Momentum lag auf Seiten der Gäste. Mit einem 8:2-Lauf bauten Payton und Co. ihre Führung bis eine Minute vor dem Viertelende auf neun Zähler aus. Koch verkürzte noch einmal vom Dreier. Suljanovic und Lanegger stellten auf 56:66 vor dem letzten Abschnitt.

Sieg aus der Hand gegeben

Die Dukes drehten im dritten Viertel das Spiel und lagen zu Beginn des Schlussquarters mit zehn Punkten relativ komfortabel in Front. Wer nun glaubte der Meister hätte nun leichtes Spiel, wurde schnell eines Besseren belehrt. Vancura startete die Aufholjagd für die Knights. Koch, Jandrasits und vor allem Kadic legten nach und nach 33 Minuten lautete der Stand plötzlich 66:66. Und Kadic brachte sein Team wenig später aus der Distanz sogar wieder in Front. Kapitän Nagler hielt mit fünf Punkten dagegen und die Führung wechselte wieder. Die Gäste hatten aber komplett den Faden verloren und die Güssinger trafen auf einmal ihre Würfe. Mit einem 7:0-Run stellten Klepeisz und Co. in Minute 37 auf 76:71. Coach Sallomon bat jetzt zur Auszeit. Payton scorte im Anschluss für die Dukes, Kadic und Hunt für Güssing. Zwei Minuten vor dem Ende verkürzte Zeleznik aus der Distanz auf 78:80. Zwei Offensiv-Fouls hintereinander der Gastgeber konnten die Dukes daraufhin nicht in Zählbares ummünzen. Hunt per Dunk stellte auf 82:78 bei 40 Sekunden auf der Uhr. Nagler verwertete einen Lay-up und traf nach Steal von Zeleznik nur den ersten von zwei Freiwürfen. Die Klosterneuburger holten aber Sekunden vor Schluss den Offensiv-Rebound. Zeleznik vergab den Match-Ball vom Dreier.

Armin Göttlicher, Assistant-Coach der Dukes: „Eine Wellenfahrt der Gefühle mit den besseren Ende für Güssing.“

Daniel Müllner, Assistant-Coach der Knights: „Das tolle Heimpublikum hat uns nach dem Rückstand wieder nach vorne gepeitscht. Mit Herz und Leidenschaft haben wir das Spiel nochmals umgedreht.“


   


 


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Payton 21, Suljanovic 14, Zeleznik 14, Nagler 12, Rachar 8, Bobb 7, Lanegger 3, Sallomon 2.
Knights-Werfer: Hunt 19, Koch 17, Kadic 13, Heard 8, Vancura 6, M. Klepeisz 5, Jandrasits 5, T. Klepeisz 4, C. Astl 3, Weber 2.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits, Pictorial / A.Novak All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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