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Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Unglückliches Ende am Traunsee
Bericht vom 24.02.2013 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4 OT1 
 Allianz Swans Gmunden   81      25   14   18   15   9 
 Xion Dukes Klosterneuburg   74        15   21   17   19   2 



Die Dukes starteten in das Auswärtsspiel am Traunsee mit Momo Lanegger, Curtis Bobb, Jason Chappell, Ramiz Suljanovic und Kevin Payton. Für die Gastgeber aus Oberösterreich standen zunächst Dan Oppland, Matthias Mayer, Richard Poiger, Joshua Brown sowie Robert Arnold auf dem Feld. Die Gäste starteten mit viel Selbstvertrauen von den letzten Siegen in die Partie. Lanegger und Payton sorgten für die schnelle 0:4-Führung. Doch auch die Schwäne zeigten, dass sie Baskteball spielen können und glichen durch Oppland und Poiger aus. Brown brachte die Gastgeber mit fünf Punkten erstmals in Front. Den Gmundnern gelang von der zweiten bis zur siebten Minute ein 15:3-Lauf auf 19:9, die Klosterneuburger fanden einfach nicht ins Spiel. Erst Lukas Sallomon unterbrach den Run und die Dukes erfingen sich langsam. Vor allem Brown war aber mit zehn Zählern im ersten Viertel kaum zu halten. 25:15 lautete der Stand nach Abschnitt Nummer eins.

Kapitän Christoph Nagler eröffnete die Aufholjagd im zweiten Viertel mit fünf Punkten am Stück. Mike Oppland hielt per Jump Shot dagegen. Doch Oberduke Nagler legte einen weiteren Distanzwurf nach und der Triplesieger kam immer näher. 27:23 lagen die Swans nach 13 Minuten vorne. Coach Kresimir Basic bat nach weiteren Zählern durch Christoph Greimeister zur ersten Auszeit der Partie. Die Fehler auf beiden Seiten häuften sich nun. Wieder waren es aber die Oberösterreicher, die mit der Situation besser umzugehen wussten. Dan Oppland erweitete die Führung für seine Mannschaft wieder auf sieben Punkte nach 16 Minuten aus. Diesmal zog Trainer Werner Sallomon das Time-out. Dies zeigte Wirkung. Mit einem 5:0-Lauf holten die Dukes bis zum 34:32 auf. Zur Pausensirene führten die Hausherren noch 39:36.

Die Gastgeber hatten den besseren Start in die zweite Halbzeit. Erst nach zweieinhalb Minuten erlöste Suljanovic die mitgereisten Dukes-Fans nach einem 8:0-Lauf der Swans. Chappell und Bobb per Dreier legten nach und die Klosterneuburger waren wieder auf vier Punkte dran. Bis zur 24. Minute konnten sich Oppland und Co aber wieder leicht absetzen, auch weil sich der Meister zu viele Fehler leistete. 55:46 lautete der Score zu diesem Zeitpunkt. Mit einem 7:2-Run konnten die Gäste den Abstand bis zum Viertelende aber in Grenzen halten. 57:53 führte die Hausherren vor dem Schlussakt.

Herzschlagfinale zur Overtime

Arnold erzielte den ersten Korb der letzten zehn Minuten. Mike Oppland und Brown vergrößerten den Vorsprung der Oberösterreicher wieder auf acht Zähler. Doch die Sallomon Mannen gaben noch nicht auf. Chappell und Rachar stellten in Minute 33 auf 61:57. Von da an war auf beiden Seiten erst einmal Flaute in Sachen Zählbares. Die Klosterneuburger versuchten alles. Doch die routinierten Gmundner hatten immer eine Antwort parat, ehe Nagler und Chappell ihr Team nach 36 Minuten bis auf einen Zähler an die Swans heranbrachten. Brown traf im Gegenzug nur einen von zwei Freiwürfen und Bobb holte aus der Distanz die erst zweite Führung für Klosterneuburg in diesem Spiel. Nach einem Timeout für Gmunden verwertete Brown abermals nur den ersten seiner Strafwürfe, holte aber den Rebound und Arnold versenkte einen Dreier zum Führungswechsel. Suljanovic scorte daraufhin sicher vom Freiwurf zum 71:70 bei 1:57 auf der Uhr. 47 Sekunden vor der egulären Spielzeit vergab Dan Oppland einen von zwei Freiwürfen, Chappell glich im folgenden Angriff zum 72:72 aus - Time-out Swans bei 19 Sekunden auf der Spieluhr. Der letzte Angriff mit 0.5 Sekunden auf der Spieluhr mit Ballbesitz Klosterneuburg wurde nach Alley-Hoop vom Einwurf durch Lanegger zu Payton nur knapp verfehlt.

Overtime

Die ersten Zähler in der Verlängerung gingen auf das Konto von Richard Poiger nach 42 Minuten. Die Gäste vergaben Wurf um Wurf - agierten zu statisch - und abermals scorte Poiger von der Freiwurflinie. Die beiden Strafwürfe von Suljanovic im Gegenzug fanden nicht ihr Ziel und Mayer konnte auf 77:72 stellen. Nun war guter Rat für die Dukes teuer. Bobb verkürzte den Rückstand nocheinmal auf vier Zähler 1:28 vor dem Ende. Doch die Versuche der Klosterneuburger verpassten ein ums andere Mal den Korb und die Swans gewannen schließlich 81:74.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Trotz einer mäßigen Leistung mit Glück in die Overtime. In der Verlängerung haben wir nicht mehr zusetzen können und Gmunden hat verdient gewonnen.“
Chris O’Shea, Assistant-Coach der Swans: „Das war das erwartet schwere Spiel. Das Team hat gut gekämpft und konsequent verteidigt. Das gute Rebounding war der Schlüssel zum Erfolg.“


   


 


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Nagler 19, Chappell 16, Bobb 10, Suljanovic 8, Lanegger 7, Rachar 6, Payton 4, Greimeister 2, Sallomon 2.
Swans-Werfer: Brown 22, D. Oppland 19, Poiger 13, M. Oppland 11, Arnold 10, Mayer 4, Hütter 2.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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