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Bericht vom 18.02.2013 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   84      24   30   10   20 
 Kapfenberg Bulls   72        18   14   19   21 



Nachdem Dukes-Kapitän Christoph Nagler vor Spielbeginn noch eine Ehrenurkunde von Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll für den Cupsieg, überreicht durch den Landtagsabgeordneten Willi Eigner, entgegennehmen durfte, begannen die Klosterneuburger mit dieser Aufstellung: Curtis Bobb, Ramiz Suljanovic, Momo Lanegger, Damir Zeleznik und Jason Chappell. Bei den Gästen aus Kapfenberg starteten Joey Shaw, Giovanne Woods, Quentin Pryor, Demetrius Nelson sowie Mark Sanchez. Wie erwartet begann das Spiel des Tabellen-Vierten gegen den Dritten sehr ausgeglichen, erster Höhepunkt ein Alley Hoop-Pass von Pryor auf Shaw, der mit einem sehenswerten Dunk verwertete. Die Führung wechselte in den ersten fünf Minuten oft hin und her, dann setzten sich die Dukes das erste Mal ein wenig ab, nach einem Alley Hoop-Pass von Nagler auf Lanegger stand es 13:8. 5 Sanchez-Punkte in Folge glichen die Partie aber wieder aus. Überhaupt liefen in dieser Phase praktisch alle Angriffe der Bulls über den Amerikaner - zurecht wie sich herausstellte, in den ersten zehn Minuten machte er satte 12 Punkte. Das erste Viertel ging am Schluss trotzdem an den Meister, nicht zuletzt dank eines erfolgreichen Wurfs von Lukas Sallomon im letzten Angriff - 24:18.

14:0-Run im zweiten Viertel

In der Offense ließen die Dukes den Ball schön laufen, suchten den offenen Wurf und behielten so ihre Führung. Beim Stand von 30:23 nach zwei Minuten nahm Kapfenberg-Headcoach Ante Perica die erste Auszeit. Die Gastgeber blieben aber am Drücker, lagen nach sechs Minuten und einem Chappell-Dreier mit zehn Punkten voran. Maskenmann Curtis Bobb legte mit einem Wurf von außen nach und Chappell erhöhte dann gar auf 44:29, ehe Perica bereits zum zweiten Mal die Notbremse mittels Timeout zog. Doch die Steirer waren auch dann völlig von der Rolle, produzierten Fehlwürfe und Turnover und so erhöhte der Meister bis zur Pause weiter auf 54:32.

Beide Teams taten sich nach Seitenwechsel zunächst schwer in ihren Rhythmus zu kommen, bis zum ersten Korb dauerte es fast vier Minuten, da brach Momo Lanegger den Bann und stopfte den Ball durch den Ring. In der Vergangenheit hatten die Klosterneuburger manchmal Probleme einen großen Vorsprung zu verwalten, in diesem Viertel hielten sie ihn aber zumeist bei ca. 20 Punkten. In den letzten zwei Minuten agierten sie dann aber zu nachlässig und Altmeister Mayes verkürzte praktisch im Alleingang auf 51:64 bis Minute 30.

Dukes machen alles klar

Mit dem Start des Schlussabschnitts waren die Klosterneuburger wieder voll fokussiert, erhöhten in weniger als einer Minute auf 68:51. Die Bulls brauchten vier Minuten ehe sie ihren ersten Korb im Schlussviertel erzielten, agierten dann aber wieder ähnlich schwach wie im zweiten Viertel und nach weiteren Turnovern zogen die Klosterneuburger endgültig wieder davon, 77:55 nach sechs Minuten. Damit war das Spiel entschieden, die Bulls betrieben zwar noch etwas Ergebniskosmetik, am Schluss setzten sich die Dukes aber verdient mit 84:72 durch.

Kommentare: Christoph Nagler, Kapitän der Dukes: "Ich denke wir sind mit der richtigen Einstellung aus der Kabine aufs Spielfeld gegangen, haben die notwendige Intensität an den Tag gelegt und sind vor allem als Team aufgetreten. Bis auf eine kurze "Schönheitspause" im dritten Viertel hatten wir die Partie immer unter Kontrolle, jetzt gilt der Fokus ganz dem Spiel gegen Gmunden nächste Woche."

Michael Schrittwieser, Manager der Bulls: "Ich glaube das war ein verdienter Sieg der Klosterneuburger, weil unsere Mannschaft nicht mit der nötigen Konsequenz in dieses Spiel gegangen ist."


   


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Zeleznik 12, Suljanovic 11, Rachar 10, Chappell 10, Nagler 9, Payton 9, Lanegger 8, Greimeister 6, Bobb 5, Sallomon 4
Werfer Bulls: Sanchez 23, Mayes 17, Pryor 13, Nelson 11, Shaw 6, Krämer 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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