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Derbysieg für Lions
Dukes besiegen ersatzgeschwächte Panthers
Bericht vom 10.02.2013 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Fürstenfeld Panthers   73      22   15   21   15 
 Xion Dukes Klosterneuburg   80        17   16   25   22 



Die Gastgeber aus Fürstenfeld, die mit O’Neal und Grum zwei Starter verletzungsbedingt vorgeben mussten, starteten mit Radakovics, Cresnar, Hasenburger, Cox und Sally, bei den Dukes begannen Zeleznik, Lanegger, Bobb, Suljanovic sowie Chappell. Auch die Dukes konnten wieder nicht vollständig antreten, sie mussten Kevin Payton vorgeben.

Dem 5:0-Start der klar favorisierten Klosterneuburger setzten die Panthers einen 10:0-Run entgegen. Vor allem Cox und Sally übernahmen auf Seiten der Gastgeber die Verantwortung. Den 5 Punkte-Vorsprung hielten die Steirer bis zur 6. Minute, ehe die eingewechselten Nagler und Greimeister bis auf einen Punkt verkürzten. Den Dukes mangelt es vor allem an der nötigen Intensität in der Defense um die vermeintlich schwächeren Panthers zu stoppen. Offensiv ist die Trefferquote beim Meister unter dem Durchschnitt. Auch hat Ramiz Suljanovic Probleme mit dem Riesen Blaz Creznar. Dennoch ging das Viertel letztlich mit 22:17 an die Panthers, bei denen die Starting Five in den ersten zehn Minuten durchspielte.

Weiter gaben die Fürstenfelder bzw. Sally und Cox den Ton an und stellten nach vier Minuten auf 28:19. Die Dukes antworteten mit einem 11:3-Lauf und hielten die Partie offen. Zwei Dreier von Radakovics in Folge verschafften den Gastgebern aber wieder etwas Luft (37:30). Mit 33:37 aus Sicht des Meisters ging es in die Halbzeitpause. Trotz mäßiger Wurfquote vom 3er (1/10 !!) blieb man an den voll motivierten Fürstenfeldern dran.

Auch nach Seitenwechsel blieben die Steirer am Drücker, nach vier Minuten stand es 45:37. Auf Seiten der Dukes fand nun vor allem Chappell Inside immer wieder zu seinem Glück und verhinderte damit, dass die Fürstenfelder weiter davonzogen. Ein Dreier von Zeleznik und weitere Punkte von Suljanovic brachten die Dukes zwei Minuten vor Viertelende auf einen Punkt heran. Schließlich war es Curtis Bobb der das Spiel im letzten Angriff von außen ausglich, 58:58.

Bobb war es dann auch, der die Klosterneuburger erstmals seit dem ersten Viertel durch einen Wurf von Downtown wieder in Führung brachte und nun kalt wie eine Hundeschnauze agierte – ein weiterer Dreier von ihm zum 64:59 drehte dieses Spiel endgültig und zwang die Panthers zu einer Auszeit. Möglich auch dass das Abnehmen seiner Maske nun zu besseren Wurfergebnissen führte. Fünf Punkte von Kapitän Nagler in Folge brachten den Cupsieger schließlich auf die Siegerstraße. Die Fürstenfelder, die jetzt ihrer kurzen Bank Tribut zollen mussten, versuchten sich noch ein letztes Mal gegen die drohende Niederlage zu stemmen und verkürzten zwei Minuten vor Schluss auf 73:79. Doch nun agierten die Klosterneuburger wieder routiniert und verwalteten ihren Vorsprung. Das wichtigste ist das Resultat dieses letzten Spiels im Grunddurchgang: ein Sieg ohne Verletzungen. Endstand: 80:73.

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Gewonnen und abgehakt. Jetzt gilt die volle Konzentration der H1.“

Karl Sommer, Manager der Panthers: „Nach den Ausfällen von Grum und O'Neal sind wir mit dem letzten Aufgebot ins Spiel gestartet, doch ich kann den Spielern nur zu ihrem tollen Einsatz und Kampfgeist gratulieren.“

Die Klosterneuburger beschliessen den 1 Saisonabschnitt mit 14 Siegen und 6 Niederlagen, sind 1 Sieg hinter Gmunden und Kapfenberg sowie 2 Siege hinter dem BC Vienna. Im Duell um die noch ausstehenden H1 Plätze gelang es den Oberwart Gunners durch eine Sieg gegen den UBSC Graz den 5. Platz in der Endtabelle des Grunddurchganges zu erreichen. Die Güssing Knights schafften durch eine Sieg in Kapfenberg den 6.Platz.


   


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Chappell 18, Bobb 17, Suljanovic 13, Nagler 12, Zeleznik 6, Lanegger 6, Greimeister 6, Rachar 2
Werfer Panthers: Sally 23, Cox 20, Cresnar 15, Radakovics 11, Hasenburger 4

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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