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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
Ein Sieg fehlt zum nächsten Titel
Bericht vom 26.01.2013 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   85      17   28   26   14 
 WBC Wels   77        29   18   16   14 



Die Dukes starteten in das zweite Semifinale am Samstag mit Damir Zeleznik, Momo Lanegger , Curtis Bobb, Jason Chappell sowie Ramiz Suljanovic. Für Herausforderer Wels liefen Ali Farokhmanesh, Davor Lamesic, David Gonzalvez, Devaugn Washington und Tyler Tiedeman auf.  Die Anfangsphase verlief nicht nach Wunsch der mitgereisten Klosterneuburger Fans. Schnell führten die Oberösterreicher 0:6. Erst nach zweieinhalb brachte Suljanovic den Ball für sein Team im Korb unter. Doch die Dukes fanden weiter keinen Rythmus. Chancen wurden vergeben und die Welser holten sich die Rebounds. Ein Dreier von Wels-Kapitän Lamesic zum 2:13 in der fünften Minute führte zur Auszeit beim Meister. Langsam kam die Mannschaft von Coach Werner Sallomon in Fahrt. Durch einen 9:2-Lauf holten die Dukes auf 15:19 auf. Die letzten Minuten vor dem Viertelende gehörten aber wieder dem Team von Coach Pete Miller. Die Fehler auf Seiten der Klosterneuburger häuften sich, was den Welsern abermals einen 7:0-Run ermöglichte.

Die Dukes sahen sich zu Beginn des zweiten Abschnitts einem 17:29-Rückstand gegenüber. Spätestens ab diesem Zeitpunkt schien der Kampfgeist von Zeleznik und Co. endgültig geweckt. Comebacker Kevin Payton leitete per Lay-up einen 8:1-Lauf für seine Farben ein. Farokhmanesh unterbrach diesen brutal durch einen Dreier. Die Welser ließen sich ihre Führung aber nicht so einfach abluchsen und hielten vor allem aus der Distanz dagegen. Zur Mitte des Quarters lagen die Dukes 30:40 im Hintertreffen. Kurz vor der Pause übernahm dann Bobb, der bis dahin noch ohne Zähler geblieben war, das Kommando für die Niederösterreicher. Er zeigte sich für acht Punkte innerhalb von zwei Minuten verantwortlich und brachte seine Mannschaft bis auf zwei Zähler heran. Mit 45:47 ging es in die Kabinen.

Lamesic eröffnete die zweite Halbzeit mit zwei Punkten. Lanegger hielt dagegen. Das Spiel befand sich auf des Messers Schneide. Chappell glich nach 23 Minuten zum 51:51 aus. Farokhmanesh versenkte daraufhin den nächsten Distanzwurf. Zeleznik scorte ebenfalls "from downtown". Diesmal bat Coach Miller zum Time-out. Sulajnovic brachte den Meister daraufhin erstmals in der Begnung von der Freiwurflinie in Führung. Chappell prolonigierte den 9:0-Lauf der Dukes mit weiteren vier Zählern und sein Team lag nach 26 Minuten auf einmal 60:54 in Front. Bobb per Dreipunkter stellte sogar noch auf neun Punkte Vorsprung. Einmal mehr antwortete Farokhmanesh von außen. Bis zur Viertelpause blieben die Sallomon-Mannen konzentriert, Zeleznik beendete den Abschnitt standesgemäß per Dreier zum 71:63.

Durch Payton gingen die ersten Punkte der letzten zehn Minuten auf das Konto des Meisters. Lamesic, der bereits vier Fouls zu Buche stehen hatte, hielt dagegen. Die kommenden Minuten waren geprägt von Fehlwürfen auf beiden Seiten. Den Dukes konnte dies nur recht sein, lagen sie doch zehn Zähler vorne. Suljanovic stellte in Minute 34 auf 77:65. Gonzalvez verkürzte im Gegenzug per Dreier und zwang Trainer Sallomon zur Auszeit. Nach dem Time-out traf Suljanovic nur einen von zwei Strafwürfen. Tiedeman und Romed Vieider verkürzten auf 78:72 nach 37 Minuten. Mit vier Punkten hintereinander erhöhte Chappell den Vorsprung wieder auf zehn Zähler. Gonzalvez antwortete per Lay-up. Lanegger brachte im folgenden Angriff seine Mannschaft 1:17 vor Schluss mit einem Drei-Punkte-Spiel endgültig auf die Siegerstraße. Die Dukes siegten schließlich 85:77 und stehen damit verdient im Finale des Chevorlet Cups 2012/13. Dabei treffen sie am Sonntag auf den BC Vienna, der mit 77:73 gegen Gastgeber Oberwart die Oberhand behielt.


   


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Suljanovic 24, Chappell 16, Payton 12, Lanegger 11, Bobb 11, Zeleznik 9, Sallomon 2.
Wels-Werfer: Lamesic 21, Tiedeman 18, Farokhmanesh 14, Gonzalvez 13, Washington 5, Hallett 4, Vieider 2.

Fotos: © dbba-press / S. Krakora & M. Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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