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Dukes bleiben im Schneechaos eiskalt Bericht vom 18.01.2013 von B. Hradil/G. Lederer
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Q1 |
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Q4 |
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Xion Dukes Klosterneuburg |
91 |
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20 |
22 |
28 |
21 |
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UBSC Graz |
68 |
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16 |
20 |
18 |
14 |
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Momo Lanegger, Jason Chappell, Damir Zeleznik, Ramiz Suljanovic und Curtis Bobb hießen die Starter bei den Dukes zu Beginn der Doppelrunde gegen Graz. Kevin Payton musste mit seiner Oberschenkelzerrung noch passen. Für die Steirer standen Miljan Markovic, Reinhard Lanegger, Dragan Miletic, Milan Stegnjaic sowie Eric Gilchrese auf dem Feld. Chappell eröffnete die Partie mit zwei Punkten aus der Ecke. Beide Teams benötigten aber am Anfang der Begegnung etwas um in den Rythmus zu kommen. Gilchrese glich erst nach drei Minuten aus. Langsam kam der Meister ins Spiel. Nach vier Minuten stellte Suljanovic auf 8:4. Vor allem unter dem Korb dominierten die Heimischen. Die Grazer versuchten ihr Glück meist erfolglos aus der Distanz. Chappell erhöhte weiter auf 14:8, worauf Gäste-Coach Pit Stahl zur ersten Auszeit bat. Das bremste die Gastgeber erstmal und die Landeshauptstädter kamen mit fünf Zähler am Stück wieder näher. Die letzten Minuten des ersten Viertels gehörten aber wieder den Klosterneuburgern. Mit 20:16 ging es in den zweiten Abschnitt.
Valentin Bauer startete das Quarter mit einem entschlossenen Antritt plus Lay-up. Danach sind aber wieder die Gäste an der Reihe und holten 22:21 auf. Die Dukes bestachen in der Folge durch schnelles Passspiel im Angriff und legten einen 7:0-Lauf aufs Parkett. Zur Mitte des Viertels führten die Hausherren 29:21. Bis zur Pause kontrollierten die Sallomon-Mannen das Spielgeschehen. Kurz vor der Sirene stellte Gilchrese nach Steal im Fastbreak auf 42:36.
Nach Seitenwechsel kamen die Grazer schnell bis auf 2 Punkte
heran, doch wieder hatten die Dukes die richtige Antwort parat und stellten nach
vier Minuten auf 54:46. 7 Punkte von Bobb in Folge ließen den Meister weitere
zwei Minuten später schon komfortabel auf 61:48 davonziehen und zwangen Pit
Stahl zur ersten Auszeit in der zweiten Spielhälfte. Ein Dreier von Reinhard
Lanegger unterbrach schließlich den Lauf der Klosterneuburger. Doch Lukas
Sallomon stellte kurz vor Viertelende den alten Vorsprung wieder her und legte
noch einen weiteren Dreipunkter nach. Für den Höhepunkt des Spiels sorgte dann aber
Momo Lanegger, der den Ball mit dem Buzzer von weit hinter der Mittellinie im Korb
versenkte und das Dukes Castle in ein Tollhaus verwandelte – 70:54.
So startete der Meister mit einer gehörigen Portion
Selbstvertrauen in den Schlussabschnitt. Nach drei Minuten lag man bereits mit
20 Punkten voran und die Partie war praktisch entschieden. Den Vorsprung verwalteten die
Klosterneuburger souverän und beide Coaches nutzten die Schlussminuten um auch
die seltener eingesetzten Spieler zum Zug kommen zu lassen. Endstand: 91:68.
Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Es war ok, ein guter Test für den Cup. Nun gilt es die volle Konzentration auf Sonntag zu legen."
Pit Stahl, Headcoach Graz: "Bis zu den 3 Dreiern hintereinander im dritten Viertel waren wir voll dabei. Das hat uns das Genick gebrochen."
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Dukes-Werfer: Chappell 25, Suljanovic 14, Bobb 12, Zeleznik 11, Moritz Lanegger 7, Sallomon 6, Greimeister 5, Bauer 4, Rachar 4, Müller 3.
Graz-Werfer: Reinhard Lanegger 17, Glichrese 13, Knor 11, Schaal 8, Markovic 7, Miletic 6, A. Heuberger 4, Müller-Mezin 2.
Fotos: © dbba-press / S. Krakora All rights reserved.
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