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Dezimierte Dukes unterliegen Bulls
Bericht vom 22.12.2012 von B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kapfenberg Bulls   87      31   18   25   13 
 Xion Dukes Klosterneuburg   83        24   19   22   18 



Unter denkbar schlechten Voraussetzungen gingen die Dukes in dieses Spiel. Wie berichtet fielen die die Starter Jason Chappell sowie Kapitän Christoph Nagler aus, dafür meldete sich Lukas Sallomon zurück zum Dienst. So begannen Lanegger, Bobb, Suljanovic, Greimeister und Payton beim Meister, für die Bulls liefen Pryor, Woods, Shaw, Nelson sowie Sanchez aufs Parkett.

Die Gastgeber stellten in den ersten 90 Sekunden gleich auf 7:0 ehe Ex-Bulle Suljanovic mit einem 3-Punkte-Spiel die ersten Punkte für sein Team machte. Fünf Punkte von Lanegger in Folge brachten die Klosterneuburger erstmals in Front. Auf Seiten der Steirer war es anfangs Joey Shaw der für eine One-Man-Show in der Offensive sorgte und fast nach Belieben scorte (15 Punkte im ersten Viertel). Die Führung wechselte bis zur 6. Minute mit nahezu jedem Angriff, dann setzten sich die Kapfenberger aber wieder ab. Nach acht Minuten kam dann Lukas Sallomon zum lange ersehnten Comeback nach seiner Knieverletzung. Das erste Highscore-Viertel endete mit 31:24 für die Gastgeber.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts bauten die Bulls ihren Vorsprung auf 11 Punkte aus. Dann begannen die Dukes endlich ordentlicher zu verteidigen und brachten ihren Gegner etwas aus dem Rhythmus. Nach sechs Minuten betrug der Rückstand nur noch sechs Punkte, dann wurde man aber wieder nachlässiger in der Defense und die Steirer waren gleich wieder 10 Punkte voran. Bis zur Halbzeit verkürzte der Meister jedoch wieder auf sechs Punkte, 43:49.

Ein Dreier von Bobb gleich nach Wiederbeginn brachte die Dukes auf drei Punkte heran. Doch die Reaktion der Bulls ließ nicht lange auf sich warten und bald lagen sie wieder zehn Punkte in Führung. Weiterhin war es Shaw der fast aus allen Lagen traf, dazu kam Sanchez zusehends besser ins Spiel. Nach sieben Minuten stellte Altmeister DT Mayes auf +13, aber von aufgeben konnte bei Klosterneuburg nicht die Rede sein. Angeführt von Bobb, der jetzt vor allem an der Freiwurflinie souverän agierte, kam man auf 65:69 heran. Punkte von Sanchez und ein weiterer Mayes-Dreier in der Schlusssekunde ließen die Steirer aber einmal mehr davonziehen, 74:65.

Den Schlussabschnitt eröffnete Sallomon mit einem Dreier und damit dem ersten Korb nach seiner Rückkehr aufs Parkett. Doch die Kapfenberger blieben stets zwischen 5 und 10 Punkten voran, vor allem weil die Dukes wieder zu nachlässig in der Defense agierten. Drei Minuten vor Schluss stand es 75:80 aus Sicht der Gäste, nach drei Ballverlusten der Bulls in Folge stellte Lanegger schließlich von der Freiwurflinie auf 82:85 - noch 70 Sekunden auf der Uhr. Mayes verfehlte im Gegenzug von außen, doch Zeleznik beging einen Schrittfehler und so hatten die Steirer die Chance den Sack zuzumachen. Doch auch da passierte ein Schrittfehler und somit hatten die Klosterneuburger doch noch die Möglichkeit zum Ausgleich. Der Dreierversuch von Bobb verfehlte allerdings sein Ziel, damit war die Partie entschieden. Endstand: 83:87.

Kommentare: Ante Perica, Headcoach der Bulls: „Wir waren heute zwar über das ganze Spiel hindurch die bessere Mannschaft, haben in der Schlussphase mit unnötigen Turnovern unseren Sieg selbst in Frage gestellt. Gratulation an meine Mannschaft zu einer guten Leistung, Gratulation aber auch an Klosterneuburg die nie aufgegeben haben.“

Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Über weite Strecken waren wir heute zu wenig aggressiv und haben es Kapfenberg zu leicht gemacht, ihren Rhythmus zu finden. Die Bulls haben sehr gut getroffen. Wir haben aber bis zum Schluss nicht aufgegeben, letztendlich hat es knapp nicht gereicht. Gratulation an Kapfenberg.“


   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Bobb 25, Suljanovic 16, Lanegger 15, Rachar 7, Zeleznik 7, Payton 6, Greimeister 4, Sallomon 3
Werfer Bulls: Shaw 28, Pryor 14, Mayes 13, Woods 12, Nelson 8, Opoku 2

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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