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Bericht vom 17.12.2012 von B. Hradil / G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   91      25   31   16   17 
 Oberwart Gunners   80        11   17   17   32 



Für den Meister standen zu Beginn Momo Lanegger, Christoph Nagler, Ramiz Suljanovic, Curtis Bobb und Matt Rachar auf dem Feld. Die Oberwarter mussten im Dukes Castle auf Jason Johnson, der mit Fieber zu Hause blieb und Neuzugang Seamus Boxley, dessen Freigabe nicht rechtzeitig eintraf, verzichten. Für die Burgenländer starteten Hannes Ochsenhofer, Ivan Siriscevic, Darnell Gant sowie Erik Frühwirth und der Neue Darnell Hinson. Lanegger eröffnete das Spiel mit Punkten unter dem Korb. Hinson stellte sich der ABL daraufhin mit einem Dreier vor. Die Dukes agierten in Anfangsphase offensiv, wie defensiv sehr konzentriert. Suljanovic überragte unter dem Korb und war für sieben Zähler in Folge verantwortlich. Nach einem Bobb-Dreier führten die Heimischen in Minute fünf bereits 12:5. Ein weiterer Korb durch Suljanovic nötigte Gäste-Coach Tom Johnson zur ersten Auszeit der Begegnung. Die Klosterneuburger ließen jedoch nicht locker. Erst Gant unterbrach den 15:0-Lauf der Dukes. Die Heimischen wechselten durch und die Burgenländer kamen gegen Ende des ersten Viertels noch zu etwas Ergebniskosmetik. 25:11 lautete der Stand nach dem Abschnitt. Die Anfangsphase in Quarter Nummer zwei gehörte wieder den Gastgebern. Kevin Payton und Damir Zeleznik fanden ihr Ziel jeweils aus der Distanz. Hinson hielt nun mit vier Punkten dagegen. In der 13. Minute: Schrecksekunde für Klosterneuburg. Kapitän Nagler landete nach einem erfolgreichen Drei-Punkter zum 36:15 am Fuß von Hinson und verletzte sich am Knöchel. Die Performance seiner Kollegen beeinflusste das jedoch in keinster Weise. Egal aus welcher Position, die Dukes trafen hochprozentig. Einzig Hinson konnte etwas dagegenhalten und erzielte vor der Pause 17 Punkte. Zur Halbzeit lagen die Hausherren klar 58:31 in Front. 16 von 18 vom Zweier und sieben von zwölf vom Dreier auf Seiten des Meisters waren bis zu diesem Zeitpunkt überragend.

Die ersten Zähler nach dem Seitenwechsel gingen auf das Konto von Frühwirth durch zwei Freiwürfe. Den Schwung der ersten Halbzeit konnten die Dukes zu Beginn der zweiten nicht ganz halten. Dennoch blieb die Führung komfortabel. In der 26. Minute schloss Bobb einen Fastbreak zum 66:37 für die Gastgeber per Slam Dunk ab. Das dritte Viertel verlief ausgeglichen. Den Abschnitt holte sich sogar Oberwart 16:17. Mit 74:48 ging es in den Schlussquarter. Beide Teams schickten mit Laurence Müller bei den Heimischen und Armin Domitner bei Oberwart junge Akteure aufs Feld. Die Gunners feuerten nun aus allen Lagen und trafen alles. Die Hausherren verloren komplett den Faden und vor allem Hannes Ochsenhofer schenkte den Dukes mit drei Distanzwürfen mächtig ein. Er kassierte jedoch in Minute 34 sein fünftes Foul und musste vom Feld. Rachar unterbrach daraufhin den 15:0-Lauf der Gäste mit zwei Freiwürfen zum 76:63. Die Burgenländer rochen Lunte und auch die mitgereisten Fans trugen zur Euphorie bei. Die Klosterneuburger besannen sich ab diesem Zeitpunkt aber wieder ihrer Favoritenrolle. Suljanovic wurde immer wieder in Stellung gebracht und schloss erfolgreich ab. Bis zum Ende wurde es trotzdem nochmals spannend, da die Klosterneuburger von der Freiwurflinie wackelten. Den Sieg ließ sich das Team von Coach Werner Sallomon aber nicht mehr nehmen. 91:80 hieß es am Ende für die Dukes.

Momo Lanegger, Dukes-Spieler: "Drei Viertel haben wir super gespielt, sind als Team aufgetreten und haben einen guten Rhythmus gefunden. Das letzte Viertel war zum Vergessen, wir haben uns in Einzelaktionen verzettelt und keine einfachen Punkte mehr gemacht. Während die Oberwarter ihrern Rhythmus gefunden haben und auch die wilden Würfe ins Ziel trafen. Letztlich haben wir es spannender gemacht als es sein sollte."

Andreas Leitner, Gunners-Manager: "Klosterneuburg hat in der ersten Hälfte unglaublich getroffen und damit den grundstein zum Sieg gelegt. bei uns gab es erwartungsgemäß noch Abstimmungsprobleme in Offensive wie auch Defensive."


   


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Suljanovic 27, Bobb 18, Greimeister 11, Lanegger 10, Payton 7, Zeleznik 8, Nagler 8, Rachar 2.
Gunners-Werfer: Hinson 27, Chaney 18, Gant 12, Ochsenhofer 9, Siriscevic 8, Frühwirth 4, Domitner 2.

Fotos: © dbba-press / M. Filippovits & S. Krakora All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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