Kommenden Montag starten die Dukes in die Rückrunde und damit in das letzte Rennen für die Play-off-Plätze. Nächster Gegner sind, wie schon in der Vorwoche, die Oberwart Gunners.

Im Burgenland taten sich Nagler und Co. lange Zeit schwer. Zur Halbzeit lag der Meister sogar 36:47 zurück. Die Mannschaft von Trainer Tom Johnson traf vor allem aus der Distanz hochprozentig (42% gegenüber 33% vom Dreier bei den Dukes). Am Ende setzten sich die Gäste aber auch aufgrund einer starken Freiwurfleistung durch (34 von 43). Jason Chappell (12 von 14), Ramiz Suljanovic (7 von 8) und Christoph Nagler (6 von 8) ragten dabei heraus.

Bei den Oberwartern dominierten Ivan Siriscevic (23 Punkte) und Mario Edwards (19 Punkte). Letzterer musste diese Woche dennoch seine Sachen ebenso wie Try-Out-Spieler Ivan Djerman packen. Dafür verpflichtete Manager Andreas Leitner gleich drei amerikanische Neuzugänge. Der 1,85m große und 32 Jahre alte Darnell Hinson spielte zuletzt für Energa Czarni Slupsk in Polen. Flügelspieler Richard Chaney (1,96m) war in der vergangenen Saison bei Gent in Belgien hat drei Jahre Erfahrung in der deutschen Bundesliga sammeln können (Tübingen, Ludwigsburg, Bremerhaven). Seamus Boxley (2,01m) kommt vom niederländischen Klub Leiden, war dort letzte Saison MVP und ebenfalls bereits in Deutschland für Gießen aktiv. 

Beim Team von Coach Werner Sallomon sind einige Spieler angeschlagen. Jason Chappell (Fußverletzung), Matt Rachar (Rückenbeschwerden), Curtis Bobb und Christoph Greimeister (beide krank) sind allesamt für Montag fraglich. Definitiv fehlen wird Lukas Sallomon. Er steht aber bereits im Mannschaftstraining und sollte nach Weihnachten ein Comeback feiern.

Trainer Sallomon meint zur Begegnung: "Wir werden alles versuchen um unsere angeschlagenen Spieler bis zum Spiel fit zu bekommen. Da sich die Oberwarter im Moment personell verändern, wissen wir nicht über deren Mannschaft Bescheid. Daher ist es schwer sich auf die Gunners vorzubereiten."