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BB-Heurige öffnet seine Pforten
Bericht vom 14.11.2012 von Ch. Kaufmann




Der Basketball-Heurige: Kult seit 1976

Für viele Klosterneuburger (und geschätzte 100% der örtlichen Basketballfans) ist der Basketballheurige in der Markgasse ein Fixpunkt zu Leopoldi. Er hat sich seit 1976 zu einer Institution am Leopoldimarkt gemausert und gehört ebenso dazu, wie Glühwein, Tagada oder die Geisterbahn. Die Besucher des Heurigens schätzen Jahr für Jahr die willkommene Abwechslung mit guter Live-Musik und edlen Weinen bei freiem Eintritt.

Entstanden ist der Heurige noch vor der glanzvollen Ära des heutigen BK Klosterneuburg. Mitte der 70er Jahre waren es die beiden größten Basketballvereine der Stadt – Asturia und KBC – die sich mittels Heurigens ein wenig die Vereinskassen aufbessern wollten. Aber auch die Werbung für den Basketballsport und ein geselliger Rahmen für Fans und Spieler waren wichtige Faktoren bei der Umsetzung der Idee. Punkte, die bis heute maßgebliche Argumente für die Organisatoren sind. Unter der Federführung von Helmut Maurer und Peter Stoll wurde die Idee schließlich realisiert. Damals fand der Heurige zwar ebenfalls schon im selben Haus, jedoch an anderer Stelle statt. Die ersten Jahre wurde der Basketball-Heurige (noch ganz ohne Live-Musik) im Keller unter dem jetzigen Finale veranstaltet. Aus Sicherheitsgründen und dem starken Besucherandrang wurde der Heurige dann ins heutige Lokal (Eingang Markgasse) verlegt. Rückblickend kann man durchaus vermuten, dass damals beim Heurigen die Weichen für die spätere Fusionierung beider Vereine zum jetzigen BK (und 10 Meistertitel) gestellt wurden...!

Mit den Jahren kamen dann neue Ideen und Programmpunkte dazu. Eine Wein- und Sektbar in den Räumlichkeiten der Arminia Klosterneuburg (heute im beheizten Zelt im Innenhof) wurde ebenso gut aufgenommen wie die ersten Live-Bands. Unvergesslich für viele Fans ist natürlich das Jahr 1991. Im 16. Jahr des Bestehens des Heurigens trat erstmals eine Band beim Heurigen auf, die bis heute fixer Bestandteil und Opener des Leopoldi-Wahnsinns ist: die „Boring Blues Band“. Die Band rund um Itze „Opi“ Grünzweig und Bernhard „Doc“ Slavicek (ebenfalls ehemaliger Basketball-Pro) hatte sich damals den ebenso legendären wie musikalischen Ex-Basketballstar Mike Maloy als Sänger geangelt. Diese Zusammensetzung erwies sich als kongenial und der Erfolg war großartig. Bis heute hat keine Gruppe den Ruf des Heurigens so stark mitgeprägt, wie diese Band. Durch das viel zu frühe Ableben von Mike Maloy im Jahr 2009 präsentiert sich die Band nun schon zum vierten Mal beim BB-Heurigen mit dessen Sohn Ryan. Er hat diesen schwierigen Job bravourös übernommen und vertritt seinen unvergesslichen Vater mehr als würdig an der Seite von Itze.

Auch im 37. Jahr des Bestehens freut sich das Team des BK (allen voran die Sixers) auf zahlreichen Besuch und darauf, für viele Fans ein guter Gastgeber zu sein. Auch wenn es manchmal zu längeren Wartezeiten an der Eingangstür kommt (der Platz im Keller ist sehr begrenzt!), es zahlt sich aus. Und wenn Sie dann die Musik und ein gutes Glas Wein genießen, unterstützen Sie bitte auch eine weitere lange Tradition beim Heurigen – füttern Sie das Körberl für die Musik-Spende reichlich und unterstützen Sie damit unseren tollen Sport. Danke!


   


 


 


 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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