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Dukes-Lazarett zu wenig für Vienna
Bericht vom 11.11.2012 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 BC Vienna   79      21   15   23   20 
 Xion Dukes Klosterneuburg   74        24   16   15   19 



120 mitgereiste Fans aus Klosterneuburg bereiteten ihrem Team in der Wienerstadthalle B Heimatmosphäre. Die Dukes begannen beim Tabellenführer mit Ramiz Suljanovic, Jason Chappell, Momo Lanegger, Damir Zeleznik sowie Kevin Payton. Die Wiener starteten mit Zarko Rakocevic, Benni Danek, Ian Boylan, Jean Francois und Shawn Ray. Das Spitzenduell der achten Runde hielt von Beginn an, was es versprach. Rakocevic eröffnete mit einem Lay-up, Lanegger hielt im dagegen. Boylan versenkte nach drei Minuten seinen ersten Dreier zum 5:9 für die Hausherren. Doch nun drehten die Klosterneuburger mit einem 7:0-Run auf und holten sich ihren ersten Vorsprung. Francois unterbrach den Lauf standesgemäß mit einem Distanzwurf. Doch Bobb stellte postwendend mit einem Drei-Punkte-Spiel den Fünf-Zähler-Vorsprung wieder her. Gerade mit dem Hünen Rakocevic hatten die Dukes vom Start weg unter dem Korb Probleme und das Team von Coach Andrea Maghelli holte sich die Führung zurück. Ausgerechnet Ex-Duke Florian Trmal stellte per Freiwurf auf 17:18. Die letzten zwei Minuten des ersten Viertels wurden ebenfalls von der Freiwurflinie entschieden. Chappell brachte den Meister mit vier erfolgreichen Strafwürfen zum Abschnitts Ende 24:21 in Front.

Den Vorsprung glich Enfant terrible Stjepan Stazic mit drei Freiwürfen zum Start des zweiten Quarters aus. Bobb antwortete mit einem Distanzwurf. Den Schwung der Anfangsphase konnten die beiden Teams nun nicht mehr halten. Chancen wurden auf beiden Seiten ausgelassen. In Minute 23 baute Suljanovic den Vorsprung der Gäste auf vier Punkte aus. Erst knappe 120 Sekunden später erhöhten der bosnische Center und Lanegger zum 32:24. Rakocevic und Ray brachten die Gastgeber wieder heran. Spätestens ab diesem Zeitpunkt wurde es ein Match Ray gegen Suljanovic. Ersterer scorte bis zur Halbzeit zwölf, sein Kontrahent 14 Punkte. Den Schlusspunkt vor der Pause setzte Bobb zur 40:36-Führung.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Wiener besser aus der Kabine. Nach einem Lay-up von Francois glich abermals Ray aus. Bis zur 24. Minute wechselte die Führung einige Male, ehe Francois per Dreier und Rakocevic ihre Mannschaft 46:50 in Front brachten. Doch die Dukes glichen schon zwei Minuten später wieder aus. Am Ende des Abschnitts konnten sich wieder die Maghelli-Truppe mit zwei Dreiern von Boylan und Stazic absetzen. Mit 55:59 ging es ins Schlussviertel.

Die Klosterneuburger zeigten Team-Basketball, für Wien scorte nun Stazic aus der Distanz. Die Dukes kamen immer wieder heran – Payton sorgte für das 66:69 nach 35 Minuten, doch Vienna hielt den knappen Vorsprung routiniert. 120 Sekunden vor Schluss stellte Rakocevic von der Freiwurflinie auf 71:77. Die Dukes riskierten alles, blieben aber am Ende unbelohnt. Zeleznik und Bobb scheiterten vom Dreier. Ray behielt die Nerven bei seinen Strafwürfen und der BC Vienna siegte schließlich 74:79. Das Spiel blieb bis zur letzten Minute spannend und das, trotz der Ausfälle bei den Dukes - eine gute Standortbestimmung für die anstehenden Aufgaben.

Werner Sallomon, Headcoach Dukes: „Wir haben lange Zeit mit dem Topteam der Liga gut mitgehalten, ein paar unglückliche Dinge haben wir hinnehmen müssen. Wir waren in einer schwierigen Situation (Ausfälle etc.). Mein Team hat trotzdem ein gutes Spiel abgeliefert, ich bin mit der Leistung zufrieden.“

Andrea Maghelli, Headcoach BC Vienna: „Es war wie erwartet ein hartes und schweres Spiel, in der 1 Halbzeit haben wir etwas die Kontrolle verloren. In der 2 Halbzeit haben wir die Kontrolle wieder zurückgewonnen. Ich bin mit der Leistung meines Teams zufrieden.“


   


 


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Suljanovic 22, Bobb 16, Chappell 14, Lanegger 11, Zeleznik 6, Payton 5.
Vienna-Werfer: Ray 16, Rakocevic 14, Stazic 14, Danek 12, Francois 12, Boylan 6, Trmal 5.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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