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"Sieg ohne Glanz" Bericht vom 21.10.2012 von B. Hradil/G. Lederer
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Q1 |
Q2 |
Q3 |
Q4 |
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Xion Dukes Klosterneuburg |
78 |
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26 |
21 |
10 |
21 |
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Arkadia Traiskirchen Lions |
64 |
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16 |
10 |
21 |
17 |
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Die Gastgeber aus Klosterneuburg starteten in ihr erstes NÖ-Derby der
Saison wie gewohnt mit Ramiz Suljanovic, Jason Chappell, Momo
Lanegger, Curtis Bobb und Kapitän Christoph Nagler. Die Traiskirchen
Lions begannen mit Pranas Skurdauskas, Matias Bortolin, Max Graf,
Radosav Spasojevic sowie Tobias Stadelmann. Bobb zeigte sich gleich
zu Beginn wie ausgewechselt im Vergleich zu den bisherigen Partien in
der Saison und scorte die ersten fünf Punkte. Die Dukes
kontrollierten zunächst das Match, doch die Gäste blieben dran und
holten sich nach fünf Minuten sogar 9:12-Führung. Angeführt vom
Argentinier Bortolin zeigten sich die Traiskirchner vor allem unter
dem Korb in der Anfangsphase stark. Bis zum Ende des ersten Viertels
wurden die Heimischen dann ihrer Favoritenrolle gerecht und zeigten
sich kollektiv in Wurflaune. Auch Youngster Valentin Bauer bekam
bereits Einsatzzeit. 26:16 lautete der Stand nach Quarter Nummer
eins. Im zweite Abschnitt verstärkten die Hausherren noch einmal
ihre Defensivleistung und zeigten im Angriff gutes Teamplay. Bobb
stellte nach 16 Minuten auf 38:20. Die Dukes kamen immer wieder durch
Fastbreaks zum Erfolg. Zur Pause führte das Team von Coach Werner
Sallomon bereits 47:26.
Matt
Rachar eröffnete Halbzeit zwei aus der Mitteldistanz. Aber die
Traiskirchner hielten nun besser dagegen. Bei den Dukes fiel die
Trefferquote in den Keller, in der Defensive schlichen sich
Konzentrationsfehler ein. Doch die Führung blieb mit 53:35 in Minute
26 weiterhin komfortabel. Die Lions machten weiter Druck und mit
einem 12:4-Run kamen die Gäste auf zehn Zähler an den Meister
heran. Mit 57:47 ging es in den Schlussabschnitt. Dabei starteten die
Gastgeber mit fünf Punkten am Stück. Wirklich absetzen konnten sich
Lanegger und Co. Aber weiterhin nicht. Die Löwen kämpften weiter
tapfer. Nach 35 Minuten stellte „General“ Nagler auf 68:57. Gegen
Ende der Partie ließen die Heimischen dann nichts mehr anbrennen.
Bis zur Schlusssirene bauten die Dukes ihren Vorsprung nocheinmal aus
und siegten 78:64
Dukes-Kapitän, Christoph Nagler: "In
der ersten Halbzeit haben wir genau das Umgesetzt was wir uns
vorgenommen haben und mit der richtigen Intensität agiert. Im
dritten Viertel haben wir dann wohl geglaubt, es geht so einfach
weiter. Am Schluss haben wir uns dann wieder zusammengerissen und
ohne Glanz gewonnen. Letztlich zählt nur der Sieg."
Lions-Coach, Zoran Kostic: "Heute haben wir wieder zwei Gesichter
gezeigt. Wir werden versuchen daran zu arbeiten."
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Dukes-Werfer: Bobb 17, Nagler 16, Suljanovic 11, Greimeister 8, Lanegger 7, Payton 6, Zeleznik 5, Chappell 4, Rachar 4
Lions-Werfer: Bortolin 20, Graf 16, Spasojevic 16, Skuradauskas 6, Sturm 4, Stadelmann 2
Fotos: © dbba-press / M. Filippovits All rights reserved.
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