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Wunder von Limassol blieb aus
Bericht vom 02.10.2012 von G. Lederer / M. Filippovits




Die Dukes starteten wie schon am Sonntag mit Momo Lanegger, Curtis Bobb, Christoph Nagler, Ramiz Suljanovic und Supercup-MVP Jason Chappell. Für Apollon Limassol standen zunächst Brandon Brown, Daryl Dorsey, Diego Kapelan, Gerald Robinson sowie Marvin Jefferson auf dem Parkett. Nur wenige Zuschauer hatten sich bei Temperaturen von 30 Grad am Nachmittag (Halle ohne Klimaanlage) in das für ca. 1400 Zuschauer geeignte Halle eingefunden, doch die Partie wurde immerhin vom lokalen TV live übertragen. Die Gäste begannen wie aus der Pistole geschossen und gingen nach zwei Minuten 9:2 in Führung. Doch die Gastgeber, angeführt von den Protagonisten des ersten Hinspiels Dorsey und Brown, antworteten mit einem 11:0-Lauf und bauten ihren Vorsprung sogar noch weiter zum 11:16 zur Mitte des Viertels aus. Hauptgrund dafür sind in der Defense viel zu leichte Punke die man den Hausherren überlässt. Dann übernahmen wieder die Klosterneuburger das Kommando und Bobb glich mit einem Dreier nach sechs Minuten aus. Nach einigen Wechseln konnte die Mannschaft von Coach Werner Sallomon bis zum Ende des Viertels nicht mehr mithalten. 13 Zähler am Stück brachten Limassol die 20:31-Führung nach Quarter Nummer eins.

In Abschnitt zwei durften auf beiden Seiten zunächst die Bankspieler auf das Feld. Die Klosterneuburger konnten den Rückstand langsam veringern. In dieser Phase hielt vor allem Kapitain „General“ Nagler sein Team in Schlagdistanz. Nach 17 Minuten glich Suljanovic mit vier Punkten hintereinander zum 44:44 aus. Bis zur Pause änderte sich der Spielstand nicht mehr entscheidend. Mit 49:50 für die Hausherren ging es in die Kabinen. Den zweiten Abschnitt entschieden Lanegger und Co mit 29:19 für sich.

Großer Kampf blieb unbelohnt

Suljanovic eröffnete Durchgang zwei und holte die Führung für die Gäste zurück. Und die Dukes machten nach der Halbzeit dort weiter, wo sie davor aufgehört hatten. Bobb, mit zwei Drei-Punktern und abermals Suljanovic brachten ihr Team in Minute 24 mit 63:57 in Front. Doch die Gastgeber glichen binnen 60 Sekunden aus. Kurz darauf mussten sowohl Suljanovic als auch Chappell ihre jeweils vierten Fouls hinnehmen. Bis zum Ende des Abschnitts holte sich Limassol die Führung wieder zurück. 73:78 lautete der Stand zu Beginn der letzten zehn Minuten.

Kapelan baute den Vorsprung für seine Mannschaft auf sieben Zähler aus. Angeführt von Damir Zeleznik legten nun aber die Österreicher einen 10:0-Lauf aufs Parkett und gingen in Minute 34 83:80 in Front. Spätestens ab diesem Zeitpunkt stand das Match auf des Messer's Schneide. Jeder Punktgewinn war nun hart umkämpft. Dorsey und Brown scorten für Apollon, Payton und Suljanovic für Klosterneuburg. Die Gäste mussten aber noch den Acht-Punkte-Rückstand aufholen, doch am Ende trafen die Würfe der Dukes nicht mehr ihr Ziel. Nagler punktete 1:17 Minuten vor Schluss noch zum 89:88. Die letzten Sekunden gehörten aber dann den Zyprern. Untypisch für die Dukes gelingen in den entscheidenden Angriffen die Aktionen nicht und so müssen sich die Dukes mit 90:96 schlussendlich geschlagen geben.
   


 


 


 


 


 

Dukes-Werfer: Nagler 17, Chappell 16, Bobb 13, Suljanovic 12, Zeleznik 12, Lanegger 8, Greimeister 6, Payton 4, Rachar 2.
Apollon-Werfer: Dorsey 24, Brown 23, Jefferson 19, Williams 12, Kaplan 10, Pantouris 4, Iliadis 2, Krabbendam 2.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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