Die
Xion Dukes starteten in das Kärntermilch Supercupspiel mit Momo
Lanegger, Christoph Nagler, Ramiz Suljanovic, Jason Chappell und
Curtis Bobb. Die Gäste aus Oberösterreich begannen mit Enis Murati,
Joshua Brown, Robert Arnold, Matthias Mayer sowie Dan Oppland. Die
Gmundner versuchten zu Beginn intensiv zu verteidigen und spielten
Full Court-Pressing. Dies war jedoch von wenig Erfolg gekrönt. Nach
zwei Minuten standen vier Fouls zu Buche und die Hausherren führten
mit 8:4. Doch vor allem Brown nahm nun das Heft auf Seiten der
Gmundner in die Hand und hielt sein Team im Spiel. Maskenmann Mike
Oppland brachte die Swans zum ersten Mal in Führung. Diese wechselte
bis 25:22 für die Gastgeber am Ende von Viertel Nummer eins hin und
her.
Zu Beginn des zweiten Quarters drehte Richard Poiger für die
Oberösterreicher auf und eroberte die Führung zurück. Den
Klosterneuburgern gelangen in den ersten beiden Minuten lediglich
zwei Zähler, ehe ein Alley-oop-Pass von Lanegger auf Kevin Payton
die Wende einleitete. Zwei Dunkings von Lanegger in Folge brachten
die Dukes nicht nur 35:32 In Front, sondern zwangen auch Neo-Swans
Coach Kresimir Basic zu einer Auszeit. Doch die Gastgeber blieben am
Drücker und gingen mit 44:37 in die Halbzeit.
Nach
der Pause eröffnete Suljanovic für die Hausherren. Mayer hielt mit
einem Dreier postwendend dagegen. Klosterneuburg behielt weiterhin
eine komfortable Führung. Nach 25 Minuten kamen die Swans aber auf,
Arnold verkürzte zum 52:51. Durch einen 11:1-Lauf entkam die
Mannschaft von Coach Werner Sallomon jedoch abermals. Diese Differenz
konnten Nagler und Co. bis zum Viertelende aufrechterhalten. Mit
69:61 ging es in den Schlussabschnitt.
Dabei hatten beide Teams
zunächst etwas Anlaufschwierigkeiten in der Offensive. Doch ab Mitte
des Viertels gelang den Hausherren ein 9:2-Run zum 82:67. Das Spiel
nahm trotzdem noch einmal Fahrt auf, denn die Gäste antworteten nun
ihrerseits mit sieben Punkten am Stück. Arnold und Lanegger mussten
jeweils nach ihrem fünften Foul vom Feld. Brown hielt die
Oberösterreicher weiter im Spiel. Doch ein Dreier von Bobb 1:45
Minuten vor dem Ende schien die Partie endgültig zu entscheiden. Und
so war es dann auch. Die Dukes holten sich mit einem 91:82 zum ersten
Mal den Supercup. Zum MVP der Partie wurde Jason Chappell gewählt,
der 18 Punkte erzielte und 8 Rebounds holte.
Damir
Hamidovic wurde vor dem Match offiziell von den Dukes verabschiedet
und bekam sein Trikot mit der Nummer sieben überreicht, das in den
nächsten Jahren nicht mehr vergeben wird.
Werner Sallomon, Head Coach der Dukes: „Das war eine ordentliche Leistung. Wir haben versucht unser Spiel
durchzuziehen. Den Großteils der Partie haben wir defensiv und offensiv
stark agiert.“
Kresimir Basic, Head Coach der Swans: "Gratulation
an Klosterneuburg., die heute ein wirklich gutes Spiel gemacht haben.
Sie haben besser als Team agiert und die Rebounds beherrscht. Das hat
am Ende die Partie entschieden."
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