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Dukes holen den Matchball Bericht vom 20.05.2012 von G. Lederer/B. Hradil
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Xion Dukes Klosterneuburg |
68 |
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17 |
21 |
18 |
12 |
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Allianz Swans Gmunden |
56 |
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17 |
16 |
11 |
12 |
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Die
Dukes starteten in dem, von Beginn an kochenden Dukes Castle mit Curtis Bobb,
Christoph Nagler, Momo Lanegger, Ramiz Suljanovic sowie Jason Chappell. Für die
Swans begannen Enis Murati, Matthias Mayer, Sharaud Curry, Florian Schöninger
und Dan Oppland. Lanegger eröffnete die Partie mit einem Dreier. Die Gäste
antworteten postwendend mit zwei Distanzwürfen von Murati und Mayer. In der
Folge schenkten sich beide Teams nichts. Einfache Zähler ließ keiner zu. Nach
sechs Minuten traf Chappell zum 9:9 Ausgleich. Daraufhin zogen die Gmundner mit
einem 5:0-Lauf kurz davon. Abermals brachte Chappell die Heimischen mit vier
Punkten am Stück wieder heran. 17:17 endete dieser Abschnitt. Mike Oppland
leitete Quarter zwei mit einem Freiwurf ein. Nach zwei Minuten holte Chappell
die Führung für die Klosterneuburg per Jump-Shot. Das Spiel verlief jedoch weiterhin
auf Augenhöhe. Ab der 15. Minute konnten sich die Sallomon-Mannen erstmals auf
31:27 ein wenig absetzen. Gmunden-Coach Mathias Fischer verlangte das Timeout.
Curry und Schöninger brachten die Swans danach in Front. Kurz vor der Halbzeit
war es Nagler, der die Gastgeber mit fünf Punkten en suite mit 38:33 in die
Pause führte.
Halbzeit
zwei startete mit vier Punkten von Suljanovic. Die Dukes agierten vor allem in
Defensive sehr konzentriert. Oppland unterbrach den Lauf der Heimischen.
Abermals Suljanovic und Nagler mit zwei Freiwürfen ließen den Vorsprung der
Hausherren auf 47:37 zur Mitte des dritten Viertels anwachsen. Dan Oppland
kassierte zudem sein viertes Foul. Der in dieser Phase blendend aufgelegte Suljanovic
stellte mit vier weiteren Zählern auf plus 13 für die Niederösterreicher.
Diesen Vorsprung hielten die Gastgeber dann bis zum Ende des Abschnitts. Mit
56:44 ging es in das Schlussquarter. Zwei Freiwürfe von Curry bildeten den
Auftakt in die letzten zehn Minuten. Chappell und Nagler antworteten mit vier
Punkten. Doch Curry riss nun das Spiel an sich und legte ebenfalls vier Zähler
am Stück zum 60:50 nach. Nach einem Dreier von Damir Zeleznik attackierte Curry
Dukes-Kapitän Damir Hamidovic im Gesicht. Der Swans-Spieler erhielt im
Anschluss ebenso ein unsportliches Foul wie Zeleznik. Damit wurden die
enthusiastischen Dukes-Fans erst recht aufgeweckt. Jeder Ballkontakt von Curry
wurde ab diesem Zeitpunkt mit einem gellenden Pfeiffkonzert bedacht. Auf dem
Scoreboard tat sich indes in den folgenden Minuten recht wenig. Die Anspannung
war nun auf beiden Seiten zu spüren. Suljnovic stellte zwei Minuten vor dem
Ende auf 65:55. Curry hielt mit einem Freiwurf dagegen. Mayer musste nach einem
weiteren unsportlichen Foul im Gegenzug und seinem fünften den Court verlassen.
Lukas Sallomon konnte jedoch nur einen seiner vier Freiwürfe verwerten.
Schöninger verpasste im folgenden Angriff den Dreier, Lanegger versenkte daraufhin
seine beiden Strafwürfen. Die Dukes siegten schließlich mit 68:56.
Kommentare: Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: "Das war eine echte Meisterschaftsschlacht. Wir haben physisch gut
dagegengehalten und es ist uns gelungen, die Rebound-Überlegenheit der Gmundner
zu bremsen. Wir sind aber noch nicht durch."
Harald Stelzer, Manager Gmunden Swans: "Mit diesen Werten in der Wurfstatistik kann man kein Spiel gewinnen -
weder in den Playoffs, noch in der Bundesliga. Das wird uns am Donnerstag
nicht noch einmal passieren."
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Werfer Dukes: Nagler 19, Suljanovic 18, Chappell 14, Lanegger 5, Zelznik 5, Bobb 4, Rachar 2, Sallomon 1.
Werfer Swans: Curry 21, D. Oppland 10, Murati 8, M. Oppland 6, Mayer 5, Schöninger 3, Stelzer 3.
Fotos: © dbba-press / M.Filippovits & S.Krakora All rights reserved.
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