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Sensation verpasst
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Derbysieg für Lions
Unglaubliche Schlussminuten zum Finale
Bericht vom 06.05.2012 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kapfenberg Bulls   90      26   17   24   23 
 Xion Dukes Klosterneuburg   98        21   28   21   28 



Die Dukes starteten wie zuletzt mit Momo Lanegger, Curtis Bobb, Jason Chappell, Ramiz Suljanovic und Christoph Nagler. Bei den Bulls begann Larry Gordon, Chadwick Gray, Thomas Schreiner, Demetrius Nelson sowie erstmals in dieser Halbfinalserie der wiedergenesene Jeremy Fears. Gordon gelang ein Dreier zum Auftakt. Suljanovic hielt mit einem Drei-Punkte-Spiel dagegen. Bobb und Chappell legten nach. Doch die Kapfenberger hatten in der Anfangsphase ihr Visier gut eingestellt. Ein 14:2-Lauf brachte die Steirer nach vier Minuten 9:17 in Front. Die Klosterneuburger daraufhin erzielten ihrerseits 9:2-Run und waren 120 Sekunden später wieder auf 18:19 dran. Bis zum Ende des Viertels  konnten sich die Steirer abermals auf 21:26 etwas absetzen.

Zu Beginn des zweiten Abschnitts glichen Nagler und Kapitän Damir Hamidovic für die Gäste nach 2:30 Minuten zum 28:28 aus. Die Gastgeber holten sich die Führung aber wieder zurück. Zur Mitte des Viertels lagen die Dukes mit 32:37 zurück. Vor allem Gordon bereitete den Niederösterreichern immer wieder Probleme. Ab Minute 16 startete das Sallomon-Team einen 7:0-Run. Lukas Sallomon holte dabei mit einem Dreier die 40:39-Führung für die Klosterneuburger zurück. Einmal mehr stoppte Gordon den Lauf per Jump-Shot. Bis zur Pause erzielten die Dukes abermals einen 9:2-Lauf, bei dem Suljanovic sechs Punkte gelangen. Mit 49:43 gingen Hamidovic und Co in die Halbzeit.

Nelson leitete den zweiten Durchgang mit einem Dunk ein, Bobb hielt per Lay-up dagegen. Nelson brachte die Bulls erneut mit einem Drei-Punkte-Spiel nach 22:30 Minuten auf  48:51 heran.  Ein 6:0-Lauf der Klosterneuburger führte zu einer Auszeit durch Kapfenberg-Coach Ante Perica. Zwei Punkten durch Nelson beantworteten Suljanovic und Chappell mit vier Zählern zum 61:50 zur Mitte des dritten Abschnitts. Von diesem Zeitpunkt an hielten die Dukes ihren Vorsprung, die Gastgeber holten aber langsam auf. Fears, mit einem Distanzwurf und Gordon per Drei-Punktespiel brachten die Bulls kurz vor Ende des Viertels auf 67:64 heran. Sallomon gelang daraufhin ein Lay-up plus Bonusfreiwurf. Deteri Mayes traf den Buzzerbeater-Dreier zum 70:67.

Zu Beginn des Schlussviertels gelang Bobb zum Auftakt ein Distanzwurf. Nelson hielt mit einem Drei-Punkt-Spiel dagegen. Chappell traf per Jumper, musste jedoch im Gegenzug sein viertes Foul hinnehmen. Schreiner und Fears glichen zum 75:75 nach 33 Minuten aus - Auszeit Dukes. Mayes holte mit einem Dreier die Führung für die Hausherren. Und diese blieben nun am Drücker, Fears stellte zur Mitte des Quarters auf 85:77. Die Partei schien sich jetzt in Richtung Bulls zu drehen. Danach bliesen die Dukes mit einem 8:2-Run zur Aufholjagd. Abermals brachte Fears sein Team mit einem Drei-Punkter drei Minuten vor dem Ende weiter in Front. Von diesem Zeitpunkt an zeigten sich die Klosterneuburger entfesselt. Keinen einzigen Punkt ließen Nagler und Co mehr zu. Die letzten zwölf Zähler ins Finale gelangen Suljanovic (3), Chappell (2), Nagler (3) und Bobb (4). Das Endergebnis lautete 98:90 für die Sallomon-Mannschaft, die in den entscheidenden Schlussminuten die Nerven behielten.

Kommentar:

Werner Sallomon, Headcoach der Xion Dukes: "Die Mannschaft war heute vor allem mental enorm stark. Der Knackpunkt war dreieinhalb Minuten vor Schluss, wo wir acht Punkte zurücklagen. Viele haben da nicht mehr an uns geglaubt. Im Team hat jedoch jeder an den Erfolg gedacht. Jetzt sind wir überglücklich im Finale zu stehen."

Ante Perica, Headcoach der Kapfenberg Bulls: „Wir haben heute alles versucht - zum Schluss hat uns leider die Kraft gefehlt. Es war ein tolles Basketballspiel. Gratulation an Klosterneuburg, sie stehen verdient im Finale.“


   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Suljanovic 26, Bobb 21, Nagler 21, Chappell 13, Sallomon 6, Zeleznik 5, Hamidovic 4, Lanegger 2.
Werfer Bulls: Nelson 21, Gordon 18, Schreiner 15, Fears 13, Mayes 10, Gray 8, Kügerl 5.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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