Bereits am Sonntag könnten die Dukes, mit einer ähnlich starken Leistung wie in Spiel drei am Donnerstag, ins Finale einziehen. Gegner Kapfenberg wird sich jedoch nicht so einfach in seiner zweiten Heimpartie geschlagen geben.

Beim 89:78-Erfolg erwiesen sich die Gäste aus Niederösterreich mannschaftlich besonders effizient und ausgeglichen. Wäre es ein SKY-Live-Spiel gewesen, hätten die Dukes vermutlich den Player-of-the-Game-Award wieder als Team erhalten. Gleich sechs Spieler scorten zweistellig. Herauszustreichen war diesmal der Ex-Bulle Momo Lanegger mit 19 Punkten, 8 Assists und 4 von 4 Dreiern. Zudem trugen auch Christoph Nagler und Damir Zeleznik mit jeweils 3 von 4 maßgeblich zur bärenstarken Dreier-Mannschaftsstatistik von 58% bei. Von den Bulls hielten ausschließlich Larry Gordon, trotz Knöchelverletzung in Viertel zwei, mit 25 Punkten und Altmeister Deteri Mayes mit 19 Punkten dagegen. Thomas Schreiner gelangen außerdem 10 Assists.

Assistant Coach Armin Göttlicher warnt vor zu früher Euphorie: "Kapfenberg wird nun natürlich versuchen, alles in die Waagschale zu werfen. Wir wollen jedoch bereits im vierten Spiel alles klar machen. Es wird aber sicher nicht einfach werden, nocheinmal so ein starke Leistung auswärts abzurufen."