Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Dukes Castle ein Tollhaus
Bericht vom 22.04.2012 von G. Lederer/ B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   70      27   19   18   6 
 Fürstenfeld Panthers   44        11   17   12   4 



Die Dukes verteidigten zu Beginn sehr intensiv und die Panthers taten sich schwer, zu einem Korberfolg zu kommen. Dazu kam Robinson früh in Foulprobleme und musste auf die Bank. So führten die stark aufspielenden Gastgeber nach 5 Minuten bereits mit 13:2 und zwangen Fürstenfeld-Coach Gerry Vogler zu einer frühen Auszeit. Doch auch dann blieben die Klosterneuburger am Drücker. Lanegger traf einen Dreier und dunkte kurz darauf zum 18:3-Zwischenstand. Die Gäste blieben dann zumeist von außen erfolgreich, die Heimischen blieben aber bis zum Ende des Viertels konzentriert. O'Neal gelang noch ein Buzzerbeater von weit außen, dennoch ging der erste Spielabschnitt mit 27:11 klar an die Dukes.

Bei den Klosterneuburgern begannen im 2. Viertel dann zunächst die Bankspieler und die Panthers machten ein wenig an Boden gut. Doch Nagler unterbrach schließlich diesen Run mit einem Dreier und riss damit seine ganze Mannschaft mit. Bis zur 7. Minute zog man auf 41:19 davon und legte einen 11:0-Run aufs Parkett. Chappell musste dann allerdings aufgrund eines Cuts über dem Auge behandelt werden. Dann häuften sich bei den Klosterneuburgern wieder die Fehler und Fürstenfeld verkürzte auf 41:27. In weiterer Folge hatten die Gastgeber das Spiel aber wieder unter Kontrolle und gingen mit dem beruhigenden Spielstand von 46:28 in die Kabinen.

Auch nach Seitenwechsel blieben die Dukes sehr fokussiert und vor allem Nagler war es der dafür sorgte, dass man den hohen Vorsprung halten konnte. Die Gäste versuchten weiterhin hauptsächlich von außen ihr Glück, hatten dabei aber selten Erfolg. 2 Minuten vor Schluss stellte Zeleznik von Downtown auf 64:38 und das Spiel war de facto entschieden. Mit 24 Punkten Vorsprung ging es in das Schlussviertel.

Da verwalteten die Klosterneuburger ihre hohe Führung recht clever und versuchten die Uhr in der Offense herunterlaufen zu lassen, während sie den Panthers das scoren weiter schwer machten. Somit brauchten die Dukes zwar 5 Spiele, um ins Halbfinale einzuziehen, letztlich gelang es ihnen dann aber doch in souveräner Manier, auch wenn die Panthers insgesamt ein mehr als nur unangenehmer Gegner in dieser Serie waren. Endstand im Entscheidungsspiel dieser Viertelfinalserie: 70:44.

Kommentare:

Werner Sallomon, Dukes-Headcoach: "Es war eine starke Teamleistung von uns. Wir haben von Anfang an gezeigt, dass wir wieder da sind und waren sehr konzentriert."

Karl Sommer, Panthers-Headcoach: "Klosterneuburg war heute eindeutig besser, aber wir haben uns als Außenseiter in den 5 Spielen gut gehalten. Wir haben nicht die Qualität wie die Dukes. Das ist eine junge Mannschaft, der man Zeit geben muss."


   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Nagler 15,Chappell 14, Hamidovic 10, Zeleznik 8, Bobb 7, Suljanovic 6, Lanegger 5, Sallomon 5.
Werfer Panthers: O'Neal 13, Shavies 13, Payton 6, Robinson 5, Ware 4, Radakovics 3.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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