Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Spiel fünf muss her
Bericht vom 19.04.2012 von G. Lederer/ B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Fürstenfeld Panthers   91      24   22   16   29 
 Xion Dukes Klosterneuburg   85        22   13   23   27 



Das bisher wohl wichtigste Spiel der Saison begannen die Dukes wie gewohnt mit Nagler, Suljanovic, Bobb, Chappell und Lanegger. Auch keine Überraschung war die Starting 5 der Panthers: Shavies, Ware, O’Neal, Payton und Robinson starteten für die Steirer.

Zu Beginn des 2. Viertels bauten die Steirer, allen voran Payton, ihren Vorsprung auf 8 Punkte aus. 3 Turnovers von Bobb in dieser Phase waren dafür mit ein Grund. Dann fingen sich die Gäste aber wieder und kamen zur Mitte dieses Spielabschnitts auf 30:34 heran. Panthers-Coach Vogler gefiel nicht, was er da sah, und unterbrach das Spiel mit einer Auszeit. Was auch immer er seinen Spielern da mitgab - es trug Früchte und die Fürstenfelder zogen auf 39:30 davon, ehe Chappell den Run unterbrach. Doch die Gastgeber blieben am Drücker, 44:32 hieß es nach 18 Minuten. Die Turnoverrate bei den Dukes war in dieser Phase definitiv zu hoch und erinnerte an das 1. Spiel dieser Serie. Mit 46:35 aus Sicht der Panthers ging es in die Halbzeitpause.

Beide Teams brauchten im dritten Viertel etwas um in Fahrt zu kommen. Ware erzielte die ersten Zähler nach dem Seitenwechsel. Bis zur 27. Minute ging es dann Kopf an Kopf, auf Seiten der Panthers war vor allem Shavies für die Punkte verantwortlich. Nach einem Time-out von Dukes-Coach Sallomon gelangen Zeleznik fünf Zähler am Stück zum 53:59. Hamidovic legte einen Dreier, nach einem Dunk von Robinson drauf. Lukas Sallomon setzte den Schlusspunkt in diesem Abschnitt zum 58:62.

Die letzten zehn Minuten hatten es nun in sich. Chappell startete mit einem erfolgreichen Jump-Shot, Payton hielt mit zwei Punkten dagegen. Zeleznik stellte mit einem Dreier auf 63:64 nach einer Minute im Schlussviertel. Doch abermals antwortete Payton mit einem Drei-Punkte-Spiel. Bis zur Mitte des Viertels scorten weiterhin beide Teams unaufhörlich, ehe Bobb per Distanzwurf zum 76:76-Ausgleich traf. Wer dachte die Dukes konnten von diesem Zeitpunkt an ihre Favoritenrolle ausspielen, lag falsch. Den Steirern gelang bis zur 38. Minute ein 7:0-Lauf und damit die Vorentscheidung. Sechs Punkte gingen dabei alleine auf das Konto von Ware. Nach einer Auszeit konnten Nagler und Suljanovic auf 79:83 auholen. O’Neal verwertete im Gegenzug nur einen Freiwurf. Doch ein Pass von Lanegger wurde im darauffolgenden Angriff von Payton abgefangen. Nagler schickte ihn 34 Sekunden vor dem Ende an die Linie, wo er sicher netzte. Zeleznik brachte die Dukes mit einem Dreier noch einmal heran. Shavies blieb ebenfalls cool von der Linie. Als Nagler 19 Sekunden vor dem Ende alle drei verhängten Freiwürfe zum 85:88 traf, keimte wieder Hoffnung auf bei den Gästen. Einmal mehr verwertete Payton beide Strafwürfe. Die Klosterneuburger konnten nicht mehr kontern. Payton gelang noch der Korb zum 85:91-Endstand.

Kommentare:

Werner Sallomon, Dukes-Coach: "Wenn man so schlecht spielt, verliert man eben."

Gerald Vogler, Panthers-Coach: „Heute hatten wir die guten Starts in die Halbzeiten und eine ausgezeichnete kämpferische Leistung. Unser schwaches Viertel war stark genug, aber unsere Defense ist noch ausbaufähig.“


   


 


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Suljanovic 22, Chappell 14, Nagler 14, Zeleznik 14, Bobb 9, Lanegger 7, Hamidovic 3, Sallomon 2.
Werfer Panthers: Ware 26, Payton 23, Shavies 17, Robinson 12, Radakovics 6, O'Neal 5, Graf 2.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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