Viel Einsatzzeit für Youngsters in Zlin
Fürstenfeld siegt dank Buzzer-Beater
Ein Run am Ende entscheidet das Spiel in Osijek
Sensation verpasst
Swans gewinnen
Derbysieg für Lions
Furioses Schlussviertel
Bericht vom 25.03.2012 von G. Lederer/ B. Hradil



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Xion Dukes Klosterneuburg   82      19   25   14   24 
 Kapfenberg Bulls   69        12   25   18   14 



Die Dukes spielten diesmal mit Momo Lanegger statt zuletzt mit Damir Zeleznik, Christoph Nagler, Ramiz Suljanovic, Jason Chappell und Curtis Bobb von Beginn an. Die Gäste aus der Steiermark starteten mit Larry Gordon, Jeremy Fears, Demetrius Nelson, Samuel Knabl und Thomas Schreiner. Beide Teams hatten etwas Anlaufschwierigkeiten im sommerlichen Dukes Castle. Suljanovic eröffnete die Partie mit einem Steal und anschließendem Dunk. Gescort wurde jedoch danach wenig 4:6 lautete der Stand nach 4:30 Minuten für die Bulls. Ab der sechsten Minute liefen jedoch die Dukes heiß. Lanegger, Zeleznik und Nagler führten die Dukes jeweils mit Dreiern von 4:8 auf 15:8. Gordon unterbricht den Lauf mit einem Lay-Up. Suljanovic dominierte bis zum Ende des Viertels unter dem Korb und brachte die Hausherren zur 19:12-Führung nach dem ersten Abschnitts.

Die Gastgeber nahmen ihren Schwung gleich in das zweite Quarter mit und begannen mit einem 5:0-Lauf. Die Kapfenberger antworteten daraufhin ihrerseits mit einem 5:0-Run und die Bulls bleiben am Drücker. Nach 14 Minuten verkürzte der starke Fears per Dreier auf 28:31. Die Kontrahenten um den zweiten Platz schenkten sich in dieser Phase nichts und scorten vor allem aus der Distanz hochprozentig. Bobb und Chappell bauten jedoch den Vorsprung wieder auf sieben Punkte aus und diesen hielten die Dukes bis zur Pause. Mit 44:37 ging es in die Kabinen.

Die ersten Punkte der zweiten Halbzeit gingen auf das Konto von Lanegger nach einem unwiderstehlichen Zug zum Korb. Doch die Gäste kamen besser ins Spiel. Viel passierte jedoch auf beiden Seiten nicht. Ab Mitte des Abschnitts war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit leichten Vorteilen für die Heimischen. 58:55 lautete der Stand am Ende des Viertels. Zu Beginn des Schlussabschnitts verkürzte Deteri Mayes auf 58:57. Von nun an war es ein Duell auf Augenhöhe. Auf Klosterneuburger Seite punktete hauptsächlich Suljanovic. Ab Minute 34 gelang den Dukes ein furioser 13:0-Lauf zum 76:62. Dies dank einer sehr soliden und konzentrierten Verteidigung. Das war die Vorentscheidung in diesem Spiel. Zum Schluss brachte Valentin Bauer mit einer kämpferischen Leistung sowohl das Publikum als auch sein Team zum Jubeln. Mit dem Sieg übernahmen die Dukes wieder den zweiten Tabellenrang von Kapfenberg.

Zur Tabellensituation: Der 2. Tabellenrang ist den Dukes noch nicht sicher! Wels spielt in dieser Runde noch gegen Gmunden (Mo, 26.Apr.), bei einem Sieg können sie mit den Dukes nach Punkten gleichziehen, sind aber im direkten Duell (2:1) hinter ihnen. In der letzten Runde (So 1.Apr.) gibt es noch das direkte Duell der Dukes mit dem WBC. Kapfenberg spielt in der letzten Runde am Sonntag gegen Oberwart. Die Gegner für die Snickers-Play-Offs sind allerdings schon fix: der Tabellenzweite wird gegen Fürstenfeld spielen, der 3. gegen Güssing und der 4. gegen Oberwart.

Werner Sallomon, Dukes-Headcoach: "Die Mannschaft hat jetzt endlich wieder zu sich gefunden, spielt Team-Basketball und verteidigt ordentlich. So machen wir es jeder Mannschaft, die gegen uns spielt schwer."

Miachel Schrittwieser, Bulls-Sportdirektor: "Mit unserem dezimierten Kader war aus Kräfte-Gründen nicht mehr drin."


   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Suljaniovic 24, Lanegger 15, Nagler 11, Bobb 12, Zeleznik 11, Chappell 4, Sallomon 3, Bauer 2.
Werfer Bulls: Nelson 18, Fears 14, Gordon 14, Knabl 9, Schreiner 3.

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits & S.Krakora All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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