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Hauptrunde, ein rotes Tuch
Bericht vom 26.02.2012 von G. Lederer



      Q1 Q2 Q3 Q4
 Kapfenberg Bulls   90      18   20   15   27 
 Xion Dukes Klosterneuburg   76        20   19   25   22 



Für die Dukes standen zu Beginn des Auswärtsspieles in Kapfenberg mit Christoph Greimeister, Momo Lanegger, Matt Rachar, Christoph Nagler und Curtis Bobb. Die Gastgeber starteten mit Jeremy Fears, Samuel Knabl, Larry Gordon, Thomas Schreiner und Demetrius Nelson. Die Anfangsphase im Spiel ließ auf eine knappe Partie schließen. Nagler scorte die ersten fünf Punkte für Klosterneuburg. Für die Obersteirer punkteten Nelson und Knabl. In der Folge entwickelte sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nach 4:30 Minuten stellte Rachar auf 9:8. Greimeister beging im Gegenangriff der Hausherren bereits sein drittes Foul. Zum Ende des Quarters brachten Damir Zeleznik, Damir Hamidovic (jeweils per Dreier) und Nagler (mit einem Drei-Punkte-Spiel) die Gäste in Front. Altmeister Deteri Mayes hielt die Bulls in Schlagweite.

Mit 20:18 ging es in den zweiten Abschnitt. Ferdiand Saukel verwarf zum Viertelstart zwei Dreier-Versuche für die Mannschaft von Coach Werner Sallomon. Den Gastgebern gelang im Angriff jedoch ebenfalls nichts Zählbares. Hamidovic und Zeleznik stellten mit zwei weiteren Dreiern auf  26:20 nach knapp drei Minuten. Mayes mit sechs Punkt in Folge brachte die Kapfenberger aber wieder mit  28:27 in Führung. Bis zum Ende der ersten Halbzeit entwickelte sich wieder eine ausgeglichene Partie. Zeleznik brachte den Tabellenführer mit einem Distanzwurf 39 Sekunden vor der Pausensirene vier Punkte in Front, Fears setzte den Schlusspunkt zum 39:38.

Im dritten Viertel ging die Führung bis zur 24.Minute einige Male hin und her. Fears läutete per Dreier einen 11:2-Run der Hausherren ein. Zeleznik brachte die Gäste mit fünf Zählern bis zum Ende des Abschnitts etwas heran. Mit 63:54 ging es ins Schlussquarter. Die letzten zehn Minuten eröffnete einmal mehr Fears mit einem Jump-Shot. Nagler und Bobb brachten die Klosterneuburger auf 58:65 heran. Zwei Dreier von Fears ließen die Bulls aber wieder auf 13 Punkte entwischen. Greimeister brachte die Dukes sechs Minuten vor dem Ende noch einmal auf 61:72 heran. Mayes ließ die Hoffnungen der Gäste-Fans mit zehn Punkten innerhalb von 120 Sekunden wieder platzen. Bis zum Schluss ließen sich die Kapfenberger nicht mehr aus der Ruhe bringen. Schließlich siegten die Bulls 76:90.

„Momentan sind wir etwas aus dem Rhythmus geraten. Es läuft nicht rund bei uns. Jeder ist bemüht, aber oft verzetteln wir uns in Einzelaktionen. Physisch und mental ist das Team zur Zeit nicht auf der Höhe. Sechs Monate ohne Pause zu spielen ist viel, da kommt bei einigen die Regenerations-Zeit zu kurz. Am Dienstag haben wir sportmotorische Tests, da werden wir sehen ob wir konditionell auf der Höhe sind. Bei uns muss die Hälfte morgen wieder arbeiten gehen, die Kapfenberger können sich ausruhen. Das muss man einfach verstehen. Ohne Insidespiel war es heute zusätzlich nicht leicht“, klärte Coach Sallomon nach dem Spiel auf.
Michael Schrittwieser, Sportlicher Leiter der Bulls: „Das dritte schwere Spiel innerhalb von 6 Tagen. Das war heute der zweite wichtige Sieg, der erste gegen die Dukes in der heurigen Saison. Mayes hat heute einmal mehr gezeigt, wie wichtig er für seine Mannschaft ist.“


   


 


 


 


 


 

Werfer Dukes: Christoph Nagler 23, Damir Zeleznik 16, Moritz Lanegger 12, Curtis Bobb 7, Matthew Rachar 6, Damir Hamidovic 6, Lukas Sallomon 5, Christoph Greimeister 1
Werfer Bulls: Demetrius Nelson 24, Deteri Jabbar Mayes 21, Thomas Schreiner 16, Jeremy Fears 14, Samuel Knabl 6, Heinz Kügerl 2, Larry Gordon 7

Fotos: © dbba-press / M.Filippovits All rights reserved.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
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